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Frequenzen Und Kanäle; Sicherheit Und Verschlüsselung - Datafox AE-MasterIV Handbuch

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Handbuch Datafox AE-MasterIV
Beacon-Pakete versendet werden, kann ein Client nicht feststellen, ob er sich in Reichweite anderer Sta-
tionen mit denselben Einstellungen befindet, wer Teil des Netzes ist und wie es um die Verbindungsqualität
bestellt ist. Aus diesen Gründen eignet sich der Ad-hoc-Modus nur für eine sehr geringe Anzahl von Sta-
tionen, die sich wegen der begrenzten Reichweite der Sender zudem physisch nahe beieinander befinden
müssen. Ist dies nicht der Fall, kann es vorkommen, dass eine Station nicht mit allen anderen Stationen
kommunizieren kann, da diese schlicht kein Signal mehr empfangen.
Eine Weiterleitung von Datenpaketen zwischen den Stationen ist nicht vorgesehen und in der Praxis
auch nicht ohne weiteres möglich, denn im Ad-hoc-Modus werden keine Informationen ausgetauscht, die
den einzelnen Stationen einen Überblick über das Netzwerk geben könnten. Erhebung und Austausch
dieser Informationen ist Teil der Aufwertung eines Ad-hoc-Netzwerks zum mobilen Ad-hoc-Netzwerk:
Softwarekomponenten auf jeder Station sammeln Daten (z. B. zur
bindungsqualität etc.), tauschen sie untereinander aus und treffen Entscheidungen für die Weiterleitung
der Nutzdaten. Die Forschung in diesem Bereich ist noch nicht abgeschlossen und hat neben einer langen
Liste von experimentellen Protokollen (OLSR, MIT RoofNet, B.A.T.M.A.N. etc.) und Standardisierungs-
vorschlägen (Hybrid Wireless Mesh Protocol, 802.11s) auch einige kommerzielle Lösungen (z. B. Adaptive
Wireless Path Protocol von Cisco) hervorgebracht.
4.6.9.2.3 Frequenzen und Kanäle
Kanal
Frequenz
Nummer
(GHz)
1
2,412
2
2,417
3
2,422
4
2,427
5
2,432
6
2,437
7
2,442
Tabelle 7: Frequenzen und Kanäle
4.6.9.2.4 Sicherheit und Verschlüsselung
(Auszug aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie)
Teil des WLAN-Standards IEEE 802.11 ist Wired Equivalent Privacy (WEP), ein Sicherheitsstandard,
der den RC4-Algorithmus enthält. Die darin enthaltene Verschlüsselung mit einem nur 40 Bit (64 Bit
genannt) bzw. 104 Bit (128 Bit genannt), bei einigen Herstellern auch 232 Bit (256 Bit genannt) langen
statischen Schlüssel reicht jedoch nicht aus, das WLAN ausreichend zu sichern. Durch das Sammeln von
Schlüsselpaaren sind Known-Plaintext-Angriffe möglich. Es gibt frei erhältliche Programme, die sogar
ohne vollständigen Paketdurchlauf in der Lage sind, einen schnellen Rechner vorausgesetzt, das Passwort
zu entschlüsseln. Jeder Nutzer des Netzes kann den gesamten Verkehr zudem mitlesen. Die Kombination
von RC4 und CRC wird als kryptografisch unsicher betrachtet. Aus diesen Gründen sind technische Er-
gänzungen entwickelt worden, etwa WEPplus, Wi-Fi Protected Access (WPA) als Vorgriff und Teilmenge
zu 802.11i, Fast Packet Keying, Extensible Authentication Protocol (EAP), Kerberos oder High Security
Solution, die alle mehr oder weniger gut das Sicherheitsproblem von WLAN verkleinern.
Der Nachfolger des WEP ist der neue Sicherheitsstandard 802.11i. Er bietet eine erhöhte Sicherheit durch
die Verwendung von TKIP (Temporal Key Integrity Protocol) bei WPA bzw. Advanced Encryption Stan-
dard (AES) bei WPA2 und gilt zur Zeit als nicht zu entschlüsseln, solange keine trivialen Passwörter
Version: 04.02.00.05
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ichtbarkeitänderer Stationen, Ver-
Kanal
Frequenz
Nummer
(GHz)
8
2,447
9
2,452
10
2,457
11
2,462
12
2,467
13
2,472
14
2,484
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