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Fingerprint; Umstellung Von Din-Format Auf Das Neue Idencom-Compact-Format; Umstellung - Datafox AE-MasterIV Handbuch

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Handbuch Datafox AE-MasterIV

6.2.5 Fingerprint

Über die Geräteeinstellungen wird die Funktion Fingerprint aktiviert und konfiguriert. Hierbei stehen
verschiedenen Methoden zur Verfügung.
Abbildung 120: Verifikation mit Fingerprint

6.2.5.1 Umstellung von DIN-Format auf das neue Idencom-Compact-Format

Für Verbesserungen bei der Erkennung von Fingertemplates wurde für die Master IV Geräte von Datafox
zum bisherigen DIN-Format ein neues Templateformat (Idencom Compact Format) implementiert.

Umstellung:

Bei der Umstellung bisheriger Setups ist folgendes zu beachten:
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Größe des bisherigen Datensatzes wird um 55Byte erhöht.
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Das Format ist im Fingerprintmenü solange verriegelt bis der Feldtyp Fingertemplate benutzt wird.
Vorgehensweise:
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Prüfen ob der Datensatz nicht zu groß ist(max. 241Byte mit Nullterminierungen), wenn zu groß
muss das Setup verändert werden, wenn nein nächsten Punkt abarbeiten.
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Den Feldtyp von Fingertemplate auf z.B. Zeichenkette stellen.
¥
Im Fingerprintmenü jetzt das Format umschalten.
¥
Feldtyp jetzt wieder auf Fingertemplates stellen und fertig.
Vorteile:
Untersuchungen mit Testpersonen, die zum Teil sehr schwierige Finger haben, ergaben das die bisherige
Methoden des Einlernens und das Format für diesen Personenkreis noch nicht zufriedenstellend waren.
Daher wurde eine neue Einlernmethode (Verfügbar ab Version 04.01.05.20) eingearbeitet. Das Idencom
Compact Format und die neue Methode Best Match schaffen bei dem geprüften Personenkreis 90,1%
Erkennungssicherheit.
Version: 04.02.00.05
Eine genaue Beschreibung der Abläufe zu den ein-
zelnen Verfahren finden Sie im Kapitel
Seite 97. Zu den Optionen Verifikation mit Spei-
cherung des Templates auf der Karte, wird zusätz-
lich die Segmentauswahl aktiviert. Über diese Aus-
wahlbox können Sie angeben, in welchem Segment-
bereich die Fingereigenschaften, auf der Karte ge-
speichert werden.
Zusätzlich definieren Sie über die Sicherheitsstufe
und den Punkt Mindestwerte für Fingerakzeptanz,
die Schwellwerte für die Gültigkeitsprüfung. Hier-
bei ist zu beachten, das eine zu niedrige Sicherheits-
stufe dazu führt, dass unberechtigte Personen als
berechtigt angesehen werden. Eine zu hohe Sicher-
heitsstufe führt zur Abweisung berechtigter Perso-
nen.
Seite 159
4.13
auf
www.datafox.de

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