Montage Montage +0,8 KS 50-1 min.48 (1.89") KS 52-1 SP.x +0,6 SP.X +0.02 (1.77" è Drahthakenschalter U i I max. (1.89") 60°C min. 0°C 10V i mA/Pt max. 95% rel. Ü Ü oder: Drahthakenschalter: Zum Zugriff auf die Drahtkakenschalter muss der Regler unter leichtem Drücken oben und unten mit kräftigem Zug an den Aussparungen des Frontrahmens aus dem Gehäu-...
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Montage Schalterbezeich Stellung Bemerkung Ausliefer- nung zustand 10V imA/Pt rechts Stromsignal / Pt100 / Thermoelement an InP. 1 (mA/Pt) links (10V) Spannungssignal an InP. 1 ® offen Ebenen wie mit BlueControl Eng.-Tool eingestellt (Default): - Zugriff Regler aus / Selbstoptimierung / Erweiterte Bedienebene = freigegeben - Passwort PASS= OFF - Zugriff Parameterebene / Konfigurationsebene /...
Elektrischer Anschluss 2.2 Anschlussbild für die Optionskarte Option KS5_-1..- ..-... 24 VDC 24 VDC +24V DC OUT5 OUT6 24V GND RXD-B RGND RXD-A DATA B TXD-B (16) DATA A TXD-A RS485 RS422 Modbus RTU Der Regler verfügt je nach Bestellung über : Flachsteckmesser kombiniert für 1 x 6,3mm oder 2 x 2,8mm nach DIN 46 244 oder Schraubklemmen für Leiterquerschnitt von 0,5 bis 2,5mm²...
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Elektrischer Anschluss 3 INP2 mit Stromwandler Anschluss des Eingangs INP2 3 Sensortyp 0...50mA AC oder 0/4 ... 20 mA DC für Heizstromeingang, externen Sollwert oder externen Stellwert Y.E. Anschluss des Eingangs di1 4 Digitaler Eingang, konfigurierbar als Schalter Logic direkt / invers oder Taster. *** Anschluss der Ausgänge OUT1/2 Relaisausgänge 250V/2A als Schließer mit ge- meinsamen Kontaktanschluss.
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**** siehe Schnittstellenbeschreibung Modbus RTU 9499-040-63618. Anschlussbeispiel KS 50-102-00000-000: 1 TB 40-1 Temperaturbegrenzer Standard-Ausführung (3 Relais): Sicherung Sicherung TB40-100-0000D-000 weitere Ausführungen auf Anfrage KS 50-1 Schütz Logic Reset- Taster Heizung ACHTUNG: Der Einsatz eines Temperaturbegrenzers empfiehlt sich in Systemen, wo Übertemperatur zum Ausbruch von Feuer oder zu anderen Gefahren führen kann.
Bedienung 3.2 Verhalten bei Netz Ein Nach Einschalten der Hilfsenergie startet das Gerät mit der Bedien-Ebene. Es wird der Betriebszustand angenommen der vor Netzunterbrechung aktiv war. War der Regler bei Abschalten der Hilfsenergie in Handbetrieb, startet er beim Ein- schalten auch mit dem letzten Stellwert im Handbetrieb wieder auf. 3.3 Bedienebene ®...
Bedienung 3.5 Selbstoptimierung Zur Ermittlung der für einen Prozess optimalen Parameter kann eine Selbstoptimie- rung durchgeführt werden. Nach dem Start durch den Bediener führt der Regler einen Adaptionsversuch durch. Er errechnet dabei aus den Kennwerten der Regelstrecke die Parameter für ein schnelles, überschwingfreies Ausregeln auf den Sollwert. Die folgenden Parameter werden bei der Selbstoptimierung optimiert: Parametersatz 1: - Proportionalbereich 1 (Heizen) in phys.
Bedienung 3.5.2 Start der Selbstoptimierung ® Das Starten der Selbstoptimierung kann über BlueControl (Engineering-Tool) verriegelt werden ( Conf/Othr/IAdA). Optimierung starten: Über gleichzeitiges Betätigen der Ù- und È- Tasten oder über Schnittstelle wird die Selbstoptimierung gestartet. Ist der Parameter Conf / Cntr/ Strt auf 1 gesetzt, startet die Selbstoptimie- rung auch bei Netz-Ein und Erkennung von Istwert-Schwingungen.
Bedienung 3.5.5 Optimieren beim Anfahren oder am Sollwert Es wird unterschieden zwischen Optimieren beim Anfahren und am Sollwert. Da Regelparameter immer nur für einen begrenzten Bereich der Regelstrecke optimal sind, kann je nach Erfordernissen zwischen verschiedenen Verfahren gewählt werden. Wenn sich die Regelstrecke im Anfahr-Bereich und direkt am Sollwert sehr unter- schiedlich verhält, können die Parametersätze 1 und 2 unterschiedlich optimiert wer- den.
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Bedienung Sprungversuch beim Anfahren - tunE = 0 und ausreichende Sollwertreserve vorhanden Bedingung: - tunE = 2 oder Der Regler gibt 0% Stellgröße bzw. Y. L o aus und wartet bis der Prozess zur Ruhe ge- kommen ist. (siehe Startbedingungen Seite 16) Danach wird ein Stellgrößensprung auf 100% bzw.
Bedienung Ablauf der Optimierung am Sollwert: Der Regler regelt mit seinen momentanen Parametern auf den Sollwert. Vom ausgere- gelten Zustand aus führt der Regler einen Impulsversuch durch. Dieser Impuls redu- ziert die Stellgröße um maximal 20% 1, um dadurch einen leichten Unterschwinger des Istwertes zu erzeugen.
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Bedienung Optimierung am Sollwert für Motorschrittregler Da keine Stellungsrückmeldung vorhanden ist, berechnet sich der Regler intern die Position des Stellglieds indem er einen Integrator mit der eingestellten Motorlaufzeit verstellt. Aus diesem Grunde ist hier die genaue Vorgabe der Motorlaufzeit (tt), als Zeit zwischen den Anschlägen, außerordentlich wichtig.
Bedienung 3.5.7 Beispiele für Selbstoptimierungsversuche (Regler invers, Heizen bzw. Heizen/Kühlen) Start: Heizleistung eingeschaltet Die Heizleistung Y wird ausgeschaltet (1). Ist die Änderung des Istwertes X eine Mi- nute lang konstant (2), wird die Leistung 100% eingeschaltet (3). Start r t Wendepunkt Am Wendepunkt ist der Selbst- optimie- rungsversuch beendet, und der Sollwert W blinkt...
Bedienung 3.6 Manuelle Optimierung Die folgenden Hinweise können bei Geräten benutzt werden, bei denen die Regelpara- meter ohne Selbstoptimierung eingestellt werden sollen. Dazu kann der zeitliche Verlauf der Regelgröße x nach einer sprungartigen Änderung der Stellgröße y herangezogen werden. Es ist in der Praxis oft nicht möglich, die Sprungantwort vollständig (0 auf 100%) aufzunehmen, da die Regelgröße bestimmte Werte nicht überschreiten darf.
Bedienung Faustformeln Pb1 [phy.Einheiten] td1 [s] ti1 [s] K = Vmax * Tu Regelverhalten 1,7 * K 2 * Tu 2 * Tu Bei 2-Punkt- und 0,5 * K 3-Punkt-Reglern ist die 2,6 * K 6 * Tu Schaltperiodendauer auf t1 / t2 £...
Bedienung 3.8 Grenzwertverarbeitung Es können bis zu drei Grenzwerte konfiguriert werden und den einzelnen Ausgängen zugeordnet werden. Im Prinzip kann jeder der Ausgänge OuT. 1 ... OuT. 6 zur Grenz- wert- bzw. Alarmsignalisierung verwendet werden. Werden mehrere Signale einem Ausgang zugeordnet, so werden diese logisch ODER verknüpft. Jeder der 3 Grenz- werte Lim.
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Bedienung Die zu überwachende Größe kann für jeden Alarm getrennt per Konfiguration ausgewählt werden. Es stehen die folgenden Größen zur Verfügung ( ConF / Lim / Src . x ): Größe (Src . x ) Bemerkung Alarmart Istwert Absolutalarm Regelabweichung Istwert - wirksamer Sollwert.
Bedienung 3.9 Bedienstruktur Nach Einschalten der Hilfsenergie startet das Gerät mit der Bedien-Ebene. Es wird der Betriebszustand angenommen der vor Netzunterbrechung aktiv war. Ù Ù PASS PArA 3 Sek Ù Ì PASS ConF Ù PASS Ì Ù Ì PArA - Ebene: Die PArA - Ebene wird durch das Leuchten des rechten Dezimalpunktes der oberen Anzeige signalisiert.
Konfigurier-Ebene Konfigurier-Ebene 4.1 Konfigurations-Übersicht ConF Konfigurier-Ebene È Ì SP. F n StYP I. F nc Fnc. 1 bAud O. A ct O. t YP C. F nc S. L in StYP Src. 1 SP. 2 Addr Y. 1 O. A ct mAn Corr Fnc.
Konfigurier-Ebene 4.2 Konfigurationen Cntr Name Wertebereich Beschreibung Default SP. F n Grundkonfiguration der Sollwertverarbeitung FestwertreglerumschaltbaraufexternenSollwert(® LOGI/SP. E ) Programmregler Festwertregler mit Anfahrschaltung (siehe Seite 56) Festwert-/SP.E-/SP.2-ReglermitAnfahrschaltung(sieheSeite56) C. F nc Regelverhalten (Algorithmus) Ein/Aus-Regler bzw. Signalgerät mit einem Ausgang PID-Regler (2-Punkt und stetig) D / Y/Aus bzw.
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default CYCL Schaltkennlinie für 2-Punkt und 3-Punktregler Standard Wasserkühlung linear (siehe Seite 39) Wasserkühlung nicht-linear (siehe Seite 39) Mit konstanter Periode (siehe Seite 40) tunE Selbstoptimierung beim Anfahren Beim Anfahren mit Sprung-Versuch, am Sollwert Impulsver- such Beim Anfahren und am Sollwert Impuls - Versuch.
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default 2-Punkt-Korrektur (in CAL- Ebene) (siehe Seite 53 ff) Skalierung (in PArA - Ebene) (siehe Seite 51 ) ® fAI1 Forcing INP1 (nur mit BlueControl sichtbar!) Kein Forcing Forcing über Schnittstelle InP. 2 Name Wertebereich Beschreibung Default I.
Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default LP. A L ÜberwachungaufRegelkreis-UnterbrechungbeiHeizen kein LOOP Alarm LOOP Alarm aktiv. Eine Unterbrechung des Regelkreises wird erkannt, wenn bei Y=100% nach Ablauf von 2 x ti1 keine entsprechende Reaktion des Istwertes erfolgt. Bei ti1=OFF ist der LOOP Alarm inaktiv. ®...
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Konfigurier-Ebene Out. 3 Name Wertebereich Beschreibung Default O. t YP Signaltyp OUT3 Relais / Logik (nur bei Strom/Logik/Spannung sichtbar) 0 ... 20 mA stetig (nur bei Strom/Logik/Spannung sichtbar) 4 ... 20 mA stetig (nur bei Strom/Logik/Spannung sichtbar) 0...10V stetig (nur bei Strom/Logik/Spannung sichtbar) 2...10V stetig (nur bei Strom/Logik/Spannung sichtbar) Transmitterspeisung (nur sichtbar wenn keine OPTION) O.
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Konfigurier-Ebene Out. 5 Out. 6 Konfigurier-Parameter Out.5 wie Out.1 bis auf:Default Y. 1 = 0 Y. 2 = 0 Wirkungsrichtung und Verwendung der Ausgänge Out. 1 bis Out. 6 : Wird mehr als ein Signal als Quelle aktiv gewählt, erfolgt eine ODER- Verknüpfung der Signale z.B.
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default Automatik/Hand Umschaltung keine Funktion (Umschaltung über Schnittstelle ist möglich) immer aktiv DI1 schaltet DI2 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) DI3 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) è -Taste schaltet Ò -Taste schaltet C. o FF Ausschalten des Reglers keine Funktion (Umschaltung über Schnittstelle ist möglich) DI1 schaltet DI2 schaltet (nur bei OPTION sichtbar)
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default di. F n Funktion der digitalen Eingänge (gilt für alle Eingänge) direkt invers Tasterfunktion ® fDI1 Forcing di1/di2/di3 (nur mit BlueControl sichtbar!) Kein Forcing fDI2 Forcing über Schnittstelle fDI3 othr Name Wertebereich Beschreibung Default bAud Baudrate der Schnittstelle (nur bei OPTION sichtbar) 2400 Baud 4800 Baud...
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default ® -32768 ... 32767 1100 Adr0 Zieladresse (nur mit BlueControl sichtbar!) ® -32768 ... 32767 1100 AdrU Quellenadresse (nur mit BlueControl sichtbar!) ® 0 ... 100 Numb Anzahl der Daten (nur mit BlueControl sichtbar!) ® ICof Blockierung Regler aus (nur mit BlueControl sichtbar!)
Konfigurier-Ebene 4.3 Sollwertverarbeitung Im nachfolgenden Bild ist die Struktur der Sollwertverarbeitung dargestellt: Xeff SP.x intern. Sollwert Boost Ü ù SP. H i Programm- geber SP. L o Anfahrschaltung externer Begrenzung effektiver SP. E Sollwert Ö r. S P Sollwert INP2 0/4...20 mA SP.
Konfigurier-Ebene Die kürzesten Impulse ergeben sich aus ¼ w t1 bzw. ¼ w t2. Die Kennlinie wird auch als “Badewannenkurve” bezeichnet. T / T 4 x t1 3 x t1 2 x t1 25 30 70 75 Stellgrad Y [%] t1 : Minimale Periodendauer 1 (Heizen) [s] Einzustellende Parameter: ( PArA/ Cntr)
Konfigurier-Ebene Die Kühlkurve sorgt dafür, dass der Eingriff bei 0 bis -70% Stellgröße sehr schwach ist. Darüber hinaus steigt die Stellgröße sehr schnell auf die maximal mögliche Kühl- leistung an. Mit dem Parameter F. H 2O kann die Krümmung dieser Kennlinie verän- dert werden.
Konfigurier-Ebene 4.5 Konfigurier-Beispiele 4.5.1 Ein-Aus-Regler / Signalgerät (invers) SP. L O SP. H i InL. 1 InH. 1 InP. 1 Ê 100% Out. 1 Â HYS. L HYS. H ConF Cntr SP. F n Festwert- / Folgeregler C. F nc Signalgerät mit einem Ausgang Wirkungsrichtung invers (Z.B.
Konfigurier-Ebene 4.5.2 2-Punkt und stetig Regler (invers) SP. L O SP. H i InL. 1 InH. 1 InP. 1 Ê 100% Out. 1 Â 20 mA Out. 3 Â 0/4 mA ConF Cntr SP. F n Festwert- / Folgeregler C. F nc 2-Punkt und stetig Regler (PID) Wirkungsrichtung invers C.
Konfigurier-Ebene 4.5.3 3-Punkt und stetig Regler SP. L O SP. H i InL. 1 InH. 1 InP. 1 Ê Out. 1 Â 100% 100% Out. 2 Â Out. 3 Â 20 mA 0/4 mA ConF / Cntr: SP. F n Festwert- / Folgeregler C.
Konfigurier-Ebene 4.5.4 Motorschrittregler (Relais & Relais) SP. L O SP. H i InL. 1 InH. 1 InP. 1 Ê Out. 1 Â 100% 100% Out. 2 Â ConF / Cntr: SP. F n = 0 Festwert- / Folgeregler C. F nc Motorschrittregler C.
Konfigurier-Ebene 4.5.5 Dreieck-Stern-Aus-Regler / 2-Punkt-Regler mit Vorkontakt SP. L O SP. H i InL. 1 InH. 1 InP. 1 Ê 100% 100% Out. 1 Â Out. 1 Â Out. 2 Â d. S P ConF / Cntr: SP. F n Festwert- / Folgeregler C.
Parameter-Ebene Parameter-Ebene 5.1 Parameter-Übersicht Parameter-Ebene PArA È Ì Pb12 SP. L o b. L o InL. 1 Inl. 2 L. 1 Pb22 SP. H i b. H i OuL. 1 OuL. 2 H. 1 ti12 SP. 2 SP. 0 1 InH. 1 InH. 2 HYS. 1 ti22 r.
Parameter-Ebene die Parameter können mit den ÈÌ - Tasten eingestellt werden der Übergang zum nächsten Parameter erfolgt durch Betätigung der Ù - Taste nach dem letzten Parameter einer Gruppe erscheint donE in der Anzeige und es erfolgt ein automatischer Übergang zur nächsten Gruppe Der Rücksprung an den Anfang einer Gruppe erfolgt durch Drücken der Ù...
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Parameter-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default t. o FF 1...9999 Minimale Pause Wasserkühlen. Der maximale effektive Kühlen- stellwert ergibt sich aus x100% T. o n/(t. o n+t. o ff) F. H 2O 0,1...9999 Anpassungder(unlinearen)KennlinieWasserkühlen (sieheSeite39) 1 Gilt für ConF/ othr/ DP = 0. Bei DP = 1/ 2/ 3 auch 0,1 / 0,01 / 0,001. PAr.
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Parameter-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default 500 1 SP. 1 0 -1999...9999 Segmentendsollwert 10 10 2 Pt. 1 0 0...9999 Segmentzeit 10 [min] 1 Wenn SP. 0 1 … SP. 1 0 = OFFsind nachfolgende Parameter ausgeblendet 2 Wenn Segmentendsollwert = OFFdann ist der zugehörige Segmentzeit nicht sichtbar InP.
Parameter-Ebene 5.3 Eingangs-Skalierung Werden Strom- oder Spannungssignale als Eingangsgrößen für InP. 1 oder InP. 2 verwendet, ist in der Parameter-Ebene eine Skalierung der Eingangs- und Anzeige- werte erforderlich. Die Angabe des Eingangswertes des unteren und oberen Skalier- punktes erfolgt in der jeweiligen elektrischen Größe (mA/ V). phys.
Kalibrier-Ebene Kalibrier-Ebene Messwertkorrektur ( CAL) nur sichtbar, wenn ConF / InP. 1 / Corr = 1 od. 2 gewählt wurde. Um in die Kalibrierebene zu gelangen muss die Ù - Taste für 3 Sekunden ge- drückt werden und anschliessend mit der Ì - Taste der CAL-Menüpunkt aus- gewählt und mit Ù...
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Kalibrier-Ebene InH. 1 : Hier wird der Eingangswert des oberen Skalierungspunktes angezeigt. Der Bediener muss mit dem Istwertgeber den oberen Eingangswert einstellen. Danach bestätigt er den Eingangswert mit der Ù - Taste. OuH. 1 : Hier wird der Anzeigewert des oberen Skalierungspunktes angezeigt. Vor der Kalibrierung ist OuH.
Programmgeber Programmgeber SP. 0 1 SP. 0 2 SP. 0 9 SP. 1 0 Pt. 0 1 Pt. 0 2 Pt. 0 3 Pt. 1 0 Einrichten des Programmgebers: Zum Verwenden des Reglers als Programmgeber muss im ConF-Menü der Parame- ter Cntr/ SP.
Spezielle Funktionen Spezielle Funktionen 8.1 Anfahrschaltung Sollwert Istwert SP. S t SP. S t-1K SP. S t-40K t. S t t. S t Störung Netz ein Die Anfahrschaltung ist eine spezielle Funktion für die Temperaturregelung, z.B. Heißkanalregelung. Hochleistungs-Heizpatronen mit Magnesiumoxyd als Isolations- material müssen langsam angeheizt werden, um die Feuchtigkeit zu entfernen und ihr Zerstören zu vermeiden.
Spezielle Funktionen 8.2 Boost-Funktion W + SP. b o Sollwert Istwert SP. b o Die Boost-Funktion bewirkt eine kurzzeitige Erhöhung des Sollwertes um z.B. bei Heißkanalregelungen zugesetzte Werkzeugdüsen von “eingefrorenen” Materialresten zu befreien. Die Boost-Funktion kann, wenn konfiguriert (® ConF/ LOGI/ booS), über den di- gitalen Eingang di1/2/3, mit der Funktionstaste auf der Gerätefront oder die Schnitt- stelle (OPTION) gestartet werden.
Spezielle Funktionen 8.3 KS 50-1 / KS 52-1 als Modbus-Master ® (Engineering Tool) wählbar! Diese Funktion ist nur über BlueControl Ergänzung othr ® (nur mit BlueControl sichtbar!) Name Wertebereich Beschreibung Default MASt Gerät arbeitet als Modbus-Master Slave Master 0...200 Cycl Zykluszeit in Sekunden in der der Modbus-Master seine Nach- richt auf den Bus aussendet.
Spezielle Funktionen 8.4 Linearisierung Linearisierung für Eingang INP1 Auf die Tabelle “ Lin” wird immer zugegriffen, wenn in INP1 bei Sensortyp S. T YP = 18: Sonderthermoelement oder bei Linearisierung S. L in 1: Sonderlinearisierung eingestellt ist. Die Eingangssignale werden je nach Eingangsart in µV oder in Ohm eingetragen.
Software verfügt über alle hier aufgeführten Funktionen der Expert-Version. Sämtliche BluePort Geräte können darüber angesprochen werden. Die Mini-Lizenz ist kostenlos. BlueControl steht zum downloaden auf der PMA Ho- mepage www.pma-online.de oder auf der PMA-CD (bitte anfordern) zur Verfügung. Am Ende der Installa-...
Technische Daten Technische Daten Strommessbereich Technische Daten wie INP1 EINGÄNGE STEUEREINGANG DI1 Konfigurierbar als Schalter oder Taster (Einstellung ISTWERTEINGANG INP1 nur für alle Digitaleingänge gemeinsam möglich). Auflösung: > 14 Bit Anschluss eines potentialfreien Kontaktes, der zum Dezimalpunkt: 0 bis 3 Nachkommastellen Schalten “trockener”...
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Technische Daten OUT3 als Logiksignal AUSGÄNGE Bürde £ 500 W 0/£ 20 mA Bürde > 500 W RELAISAUSGÄNGE OUT1, OUT2 0/> 13 V Kontaktart: KS5_-1_0-_00_ _ -_ _ _ AUSGÄNGE OUT5, OUT6 (OPTION) KS5_-1_1-_00_ _ -_ _ _ KS5_-1_2-_00_ _ -_ _ _ Galvanisch getrennte Optokopplerausgänge.
Technische Daten Zulässige Temperaturen Betrieb: 0...60°C cULus-Zulassung ³ 15 Minuten Anlaufzeit: (Type 1, indoor use) Grenzbetrieb: -20...65°C File: E 208286 Lagerung: -40...70°C Feuchte Elektrische Anschlüsse max. 95% rel. Feuchte Flachsteckmesser 1 x 6,3 mm oder 75% im Jahresmittel, keine Betauung 2 x 2,8 mm nach DIN 46 244 Schraubklemmen für Leiterquerschnitt von Einbauort...
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Technische Daten Tabelle 1 Thermoelementmessbereiche Thermoelementtyp Messbereich Genauigkeit Auflösung (Ô) ß 2K Fe-CuNi (DIN) -100...900°C -148...1652°F 0,1 K ß 2K Fe-CuNi -100...1200°C -148...2192°F 0,1 K ß 2K NiCr-Ni -100...1350°C -148...2462°F 0,2 K ß 2K Nicrosil/Nisil -100...1300°C -148...2372°F 0,2 K ß 2K PtRh-Pt 10% 0...1760°C 32...3200°F...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411-1 / EN 61010-1 gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Das Gerät stimmt mit der Europäischen Richtlinie 2004/108/EG (EMV) überein und wird mit dem CE-Kennzeichen versehen. Das Gerät wurde vor Auslieferung geprüft und hat die im Prüfplan vorgeschriebenen Prüfungen bestanden.
Umrüstungen, Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von geschulten fach- und sachkundigen Personen durchgeführt werden. Dem Anwender steht hierfür der PMA-Service zur Verfügung. Die Reinigung der Gerätefront darf nur mit einem trockenen oder einem mit Wasser oder Spiritus angefeuchteten Tuch erfolgen.
Sicherheitshinweise 12.5 Rücksetzen auf Werkseinstellung ÌÈ È Ù + Power on 8. 8 . 8 . 8 . SP.x SP.x SP.x SP.x SP.x 8. 8 . 8 . 8 . COPY torY Für den Fall, dass es zu einer Fehlkonfigurierung gekommen ist, kann das Gerät auf seinen Defaultdatensatz zurückgesetzt werden.
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Index Drahthakenschalter ... 5 2-Punkt-Regler ... . . 42 Eingang INP1 3-Punkt-Regler ... . . 43 Konfigurierung .