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11.4 Dämpfungs-Funktion
Treten kurzzeitig Schwankungen in der Temperatur des Messobjektes auf, sorgt
die Dämpfungsfunktion für eine Stabilisierung des Messsignals� Je größer die
Zeitkonstante [DAP] gewählt wird, desto geringer wirken sich störende Tempera-
turschwankungen auf den Messwert aus�
OUT2
[mA]
1: Ausgangssignal ohne Glättungsfunktion
2: Ausgangssignal mit Glättungsfunktion
11.5 Peakhold-Funktion
Sollen zyklisch auftretende Temperaturen gemessen werden, weil sich z�B�
Objekte vor dem Infrarot-Temperatursensor herbewegen, so ist es oft erwünscht,
den zeitlich begrenzten Maximalwert zur Anzeige zu bringen� Das heißt, der vom
Infrarot-Temperatursensor ausgegebene Messwert sinkt nicht zwischen den Ob-
jekten ab, sondern er wird für eine vorgegebene Haltezeit beibehalten�
Als Haltezeit [PhLd] können 100, 300 und 500 ms eingestellt werden� Die
während der Haltezeit maximal auftretenden Temperaturen werden gehalten und
ausgegeben� Es ist sinnvoll, die Haltezeit auf die ca� 1,5-fache Zeit der Objektzy-
klen zu stellen� So entstehen keine Temperatureinbrüche� Änderungen werden
schnell erkannt�
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