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Funktionsbeschreibungen; Begriffserklärungen; Objekte, Instanzen, Objektkurznamen; Alias - INSYS GSM 4.2 easy Handbuch

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Funktionsbeschreibungen

3
Funktionsbeschreibungen
3.1
Begriffserklärungen

3.1.1 Objekte, Instanzen, Objektkurznamen

Die Programmierung der Moeller easy erfolgt mit Objekten. Ein Objekt ist z.B. ein
digitaler Eingang, ein Merker, ein Betriebsstundenzähler, ein Vergleicher usw.
Jedes Objekt hat einen Objektkurznamen. Der digitale Merker hat z.B. den Objekt-
kurznamen „M", der analoge Ausgang „QA".
Von jedem Objekt stehen dem Programmierer mehrere Instanzen zur Verfügung.
So gibt es z.B. bei der easy 500 insgesamt 16 digitale Merker „M". Somit stehen
dem Programmierer die Objektinstanzen „M1" bis „M16" zur Verfügung.

3.1.2 Alias

Nachdem für die Wartung und Bedienung der Moeller easy Steuerung nicht im-
mer nur der Programmierer der Kleinsteuerung verantwortlich ist, ist es für „Au-
ßenstehende" nicht sofort verständlich, welche Objektinstanz welche Funktion
hat. Deshalb wurden beim INSYS GSM 4.2 easy so genannte Aliase eingeführt.
Damit ist es möglich, den Objektinstanzen einen weiteren leicht verständlichen
Namen zu geben. Steuert die Moeller easy mit ihrem Programm z.B. eine Abwas-
seranlage, so kann man dem digitalen Merker M1 den Alias „Abwasserpumpe1"
vergeben. Möchte nun eine Person per Mobiltelefon die Abwasserpumpe mit ei-
ner SMS aktivieren, so braucht diese Person nicht zu wissen, dass hierzu der Mer-
ker 1 zu benutzen ist, sondern er benutzt den Begriff „Abwasserpumpe1". Insge-
samt können bis zu 30 Objektinstanzen mit Aliasen versehen werden.
3.2
Selbstständige Aktionen
3.2.1 Überwachung von Objektinstanzen
Hier erfolgt die Überwachung der Werte von easy Objektinstanzen, um bei Ände-
rung eines Wertes eine Störmeldung zu generieren.
Diese Überwachung wird im Polling-Betrieb durchgeführt, d.h. das INSYS GSM 4.2
easy easy liest zyklisch die zu überwachenden Objektinstanzen der easy aus und
kann so Änderungen detektieren. Insgesamt können bis zu 10 Objektinstanzen
überwacht werden.
Das Abfrageintervall ist im Sekundenbereich einstellbar (1 bis 255 s). Diese Zeiten
stellen Minimalwerte dar. Das tatsächliche Überwachungsintervall kann etwas
größer sein. Sind mehrere zu überwachende Werte konfiguriert, dann kann die
Kommunikation mit der Kleinsteuerung länger als das Intervall dauern.
Wird eine Änderung eines zu überwachenden Wertes registriert, so wird der Ver-
sand einer Störmeldung veranlasst (SMS, SMS auf Fax, SMS auf E-Mail, SMS ans
Festnetz).
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INSYS GSM 4.2 easy

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