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9.
Ausserbetriebsetzung der Spannvorrichtung
9.1
Kurzzeitige Ausserbetriebsetzung
Bei kurzzeitiger Ausserbetriebsetzung sind keine speziellen Arbeiten an der Vorrichtung durchzuführen.
Die Vorrichtung sollte vor Feuchtigkeit und Schmutz geschützt werden.
/ / Bei Wiederinbetriebnahme sollte die Vorrichtung mit einem trockenen Lappen gereinigt werden.
9.2
Langfristige Ausserbetriebsetzung
Es darf kein hydraulischer Druck im System vorhanden sein (Kontrolle des Manometers). Das Druckent-
lastungsventil mindestens 2 Sekunden öffnen (Handrad gegen den Uhrzeigersinn drehen), bis die Nadel
des Manometers am Anschlagspunkt (links unten) anliegt und somit der Druck komplett abgebaut ist.
/ / Vorrichtungsteile reinigen, leicht einölen und verpacken, so dass sie gegen Schmutz und Feuchtigkeit
geschützt sind.
/ / Lagerungstemperatur von -20 °C bis +40°C unbedingt einhalten!
/ / Bei Wiederinbetriebnahme gilt das gleiche Vorgehen wie bei der Erstinbetriebnahme.
Unfallgefahr und Umweltgefährdung: Öl nicht verschütten!
Öl fachgerecht entsorgen! (Sonderabfall) Siehe Kapitel 16.
WARNUNG
10. Fehlersuche, Störungsbehebung
Die Behebung aller nachfolgend beschriebenen Störungen darf nur von einer
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ausgebildeten Fachkraft ausgeführt werden.
Betriebsanleitung PGU 2506
Werkzeug reinigen und entfetten
Zu verpressende Teile (Zange und Schneidwerkzeug) sauber reinigen und
entfetten: Den Halter sauber reinigen, Schmutz und Fett beeinträchtigen
Spannkraft und Lebensdauer der Spannwerkzeuge.
Kontrolle nach dem Einpressen
Die Spannzange muss auf Anschlag in den Werkzeughalter eingepresst sein.
Es darf kein Spalt zwischen Spannzange und Halter sichtbar sein. Haltekraft,
Längeneinstellung und Rundlauf sind sonst nicht gewährleistet!
Nur Werkzeugschäfte mit Toleranz Øh6 oder genauer spannen. PG-TAP
ø h6
ø h6
Zangen erlauben Toleranzen bis Øh9. Beim Spannen von Schäften mit zu
viel Untermass können Spannzangen bleibend beschädigt werden.
Werkzeug einspannen:
Spannzange niemals ohne Werkzeug einspannen, die
Spannzange wird beschädigt.
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Fehlerbehebung
