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Frässchutz- und Druckvorrichtungen
Wenn bei anfallenden Fräsarbeiten kein Vorschubapparat verwendet wird, muss eine
Schutz- und Druckvorrichtung benutzt werden.
15.1 TYP 1629 GAMMA V (Standard)
Die Standard Frässchutz- und Druckvorrichtung Typ 1629 GAMMA V passt für alle im Abschnitt 0 beschriebe-
nen Fräsanschläge. Sie ist stufenlos horizontal und vertikal verstellbar und arretiert in hochgeklappter Position.
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Abbildung 42: Frässchutz- und Druckvorrichtung 1629 GAMMA V
Bei Nichtverwendung (z. B. beim Fräsen mit dem Vorschubapparat) wird die Vorrichtung einfach nach oben ge-
schwenkt. Hierzu den Rastbolzen (3) am Kugelgriff herausziehen und die Vorrichtung so weit nach oben schwen-
ken, bis der Rastbolzen wieder einrastet.
15.2 TYP 1624 CENTREX (Option)
Die Frässchutz- und Druckvorrichtung Typ 1624 CENTREX dient zum sicheren Fixieren von Werkstücken bei ma-
nuellen Fräsarbeiten. Sie passt zu allen im Abschnitt 0 beschriebenen Fräsanschlägen und kann anstelle der
Frässchutz- und Druckvorrichtung 1629 GAMMA V verwendet werden. Die besondere Form der Druckschuhe
gewährleistet eine präzise Werkstückführung bei allen anfallenden Fräsarbeiten. Die Vorrichtung ist hochklapp-
bar und wird am Fräsanschlag befestigt.
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Abbildung 43: Frässchutz- und Druckvorrichtung 1624 CENTREX
Bei Nichtverwendung (z. B. beim Fräsen mit dem Vorschubapparat) wird die Vorrichtung einfach nach oben ge-
schwenkt. Hierzu den Rastbolzen (5) herausziehen und die Vorrichtung so weit nach oben schwenken, bis der
Rastbolzen wieder einrastet.
Die Artikelnummer ist im Abschnitt 20.2 „Tischsysteme" zu finden.
BA_PH_245-100-300_DE_06-22.docx
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• Zunächst den Fräsanschlag auf den jeweili-
gen Werkzeugdurchmesser und auf die ge-
wünschte Spanabnahme einstellen.
• Das vordere, horizontale Druckstück (1) auf
die Breite des Werkstückes und das hintere,
vertikale Druckstück (2) auf die Höhe des
Werkstückes einstellen.
Hinweis: Die beiden Druckstücke müssen
einen Tunnel bilden, durch den das Werk-
stück durchgeschoben wird. Deshalb ist die
Einstellung so vorzunehmen, dass sich das
Werkstück unter leichtem Druck von Hand
durchschieben lässt.
• Zunächst den Fräsanschlag auf den jeweiligen
Werkzeugdurchmesser und auf die ge-
wünschte Spanabnahme einstellen.
• Klemmrad (3) und (4) lösen und den Druck-
schuh (2) nach oben stellen.
• Den Druckschuh (1) auf die Werkstückbreite
einstellen, vorspannen und das Klemmrad (3)
festziehen.
• Druckschuh (2) außerhalb des Schneidenflug-
kreis auf die Werkstückhöhe einstellen, vor-
spannen und Mutter (4) festziehen.
• Druckschuh (1) zum Fräsen von breiten oder
flächigen Werkstücken und zum Fräsen von
Stirnseiten auf die Werkstückhöhe einstellen.
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