Einleitung Diese Betriebsanleitung gilt für die PANHANS Schwenkfräsmaschine Typ 245|10. Das Dokument dient dazu, die erworbene Maschine kennenzulernen und ihre bestimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten optimal zu nutzen. Des Weiteren sind wichtige Hinweise enthalten, um die Maschine sicher, sachgerecht und wirtschaftlich zu be- treiben.
Symbole in Sicherheitshinweisen Symbol Sicherheitshinweis Allgemeines Warnzeichen, welches erhöhte Aufmerksamkeit erfordert! Das Nichtbeachten kann Verletzungen oder Sachschäden zur Folge haben. Hinweis auf eine mögliche Gefahr durch Staplerverkehr! Das Nichtbeachten kann lebensgefährliche Verletzungen zur Folge haben. Hinweis weist auf eine mögliche Gefahr durch schwebende Lasten! Das Nichtbeachten kann lebensgefährliche Verletzungen zur Folge haben.
Allgemeines Das Modell PANHANS 245|10 ist eine Universal-Schwenkfräsmaschine mit höhen- und schwenkverstellbarem Fräsdorn, zwei Drehrichtungen, Werkzeug-Schnellwechselvorrichtung, einstellbarer Drehzahl sowie separat ver- stellbarem Gesamt- und Teilanschlag. • Der Antrieb der Frässpindel erfolgt mit einem Drehstrommotor. • Die vier Drehzahlen der Maschine (3000 / 4500 / 6000 / 9000 U/min) können durch Umlegen der Riemen- scheibe via Riemenschnellspannvorrichtung eingestellt werden.
Bestimmungsgemäße Verwendung Die Tisch- bzw. Schwenkfräsmaschine PANHANS 245|10 dient ausschließlich zur Bearbeitung von Materialien, für die das jeweils verwendete Fräswerkzeug geeignet ist (z. B. Holz, Pressspanplatten, Furniere). Die Maschine ist nicht geeignet für das Fräsen von Metall sowie von Kunststoffen, Holz und Altholz worin Nägel, Schrauben etc.
Hinweise zur Unfallverhütung Für den Betrieb einer Schwenkfräsmaschine sind u. a. folgende Punkte zu beachten, die zu einer Vermeidung von Unfällen beitragen: • Verhindern Sie, dass unbefugte Personen Zugang zur Maschine haben. • Halten Sie Fremdpersonen von den Gefahrenbereichen und den Gefahrenstellen fern. •...
Hydraulische Wegschwenkvorrichtung für den Fräsanschlag • Frässchutz- und Druckvorrichtung Typ 1624 "CENTREX" • Zapfenschneid- und Schlitzapparat Typ „1376“ sowie passende Schutzhaube Typ „1641“ • Integralanschlagplatten für Anschlag Typ 216 • Patentierter PANHANS Tischschieber • Rückschlagschutz Typ „1648“ • Zentralschmierung • Sicherheitslineale • Drehteller Weitere optionale Tischsysteme, Fräsanschläge, Frässpindeln, Zapfenschneid-, Schlitz- und Vorschubapparate...
Für Schäden und Betriebsstörungen, die auf Nichtbeachtung der Betriebsanleitung zurück- zuführen sind, übernimmt der Hersteller keine Haftung. Einsatzbereich und bestimmungsgemäße Verwendung • Die PANHANS Schwenkfräsmaschine 245|10 ist ausschließlich zum Bearbeiten von Mas- sivholz (Weich- und Harthölzer) und holzhaltigen Plattenwerkstoffen sowie Kunststoffen bestimmt.
4.2.2 Zulässige Werkzeugabmessungen Spindel Ø maximale Einspannlänge Fräswerkzeuge Zapfenschneid- u. Schlitzwerkzeuge 30 mm 140 mm 80 - 250 mm max. 300 mm 40 mm 160 mm 80 - 250 mm max. 350 mm 50 mm 160 mm 80 - 250 mm max.
Elektrische Betriebsmittel sind regelmäßig zu warten und zu reinigen. Achten Sie auf die Quetschgefahr an Werkstückführungen und bewegten Maschinenteilen. Achten Sie darauf, dass sich keine unbefugten Personen im Bereich der Maschine aufhalten. Achten Sie auf die Verletzungsgefahr durch wegfliegende Werkzeugteile bei Werkzeugbruch. Tragen Sie deshalb eine Schutzbrille.
Ersatzteile müssen den vom Hersteller festgelegten technischen Anforderungen entsprechen. Dies ist bei Originalersatzteilen immer der Fall. Die Brandmelde- und Brandbekämpfungsmöglichkeiten beachten. Standort und Bedienung von Feuerlö- schern (Brandklasse ABC) bekanntmachen. Kein Wasser verwenden! 4.2.6 Personalauswahl und Qualifikation - grundsätzliche Pflichten Die Maschinenkonstruktion und Bedienung ist für Rechtshänder vorgesehen.
4.3.2 Normalbetrieb Schutzvorrichtungen: Maßnahmen treffen, damit die Maschine nur in sicherem und funktionsfähigem Zu- stand betrieben werden kann. Die Maschine nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen und sicher- heitsbedingten Einrichtungen wie - lösbare Schutzeinrichtungen (z. B. Werkzeugverdeckungen und Deckel des Fräsanschlags), - Not-Aus-Einrichtung, Schalldämmungen, Absaugeinrichtung etc.
4.3.3 Sonderarbeiten im Rahmen von Instandhaltungsarbeiten sowie Störungsbeseitigung im Arbeitsablauf In der Betriebsanleitung vorgeschriebene Wartung und Inspektionstätigkeiten einhalten! Diese Tätigkeiten, sowie alle sonstigen Instandsetzungsarbeiten, darf nur Fachpersonal durchführen! Bei allen Arbeiten, die den Betrieb, die Produktionsanpassung, die Umrüstung oder die Einstellung der Ma- schine und ihrer sicherheitsbedingten Einrichtungen sowie Wartung und Reparatur betreffen, Ein- und Ausschaltvorgänge gemäß...
4.4.4 Umgang mit Werkzeugen Mit den Werkzeugen muss sorgfältig umgegangen werden, und wann immer möglich müssen Werkzeug- Transporteinrichtungen verwendet werden. 4.4.5 Aufspannen der Werkzeuge Zum Aufspannen des Werkzeugs bei stillstehender Maschine sind geeignete Einrichtungen, z. B. Einstelleh- ren zu verwenden. Um den Spalt zwischen Spindel und Tisch so klein wie möglich zu halten, müssen die passenden Tischeinle- geringe verwendet oder der optionale Tischschieber (siehe ...
4.4.9.1 Fräsen am Anschlag, bei dem die Bearbeitung über die volle Werkstücklänge reicht Bei Werkstücken, die in der Regel über ihre gesamte Länge einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen, erfolgt dieser Bearbeitungsvorgang durch Verwendung eines Fräsanschlags. Da die Anschlaglineale im rechten Winkel zur Tischplatte stehen, kann das Werkstück so rechtwinklig entlang der Anschlaglineale geführt werden.
• Zum unfallsicheren Einsetzfräsen langer und kurzer Teile (stufenlos verstellbar von 0 bis 1500 mm). 4.4.13.4 Vorschubapparate • Für einen sicheren Werkstückvorschub (siehe Abschnitt 16.10). Weiteres Zubehör finden Sie in Kapitel 20 und in unserem Onlineshop https://www.hokubema.com...
Gefahrenbereiche Gefahr Bereich/Aktion Risiko Vermeidung Schneidgefahr Am Werkzeug • Beim Werkzeugwechsel • Beim Werkzeugwechsel Hand- Leichte bis schwere • Bei Kontakt mit dem Verletzungen an schuhe tragen. • Hände aus dem Gefahrenbe- Händen und Fin- rotierenden Werkzeug gern reich heraushalten. •...
Arbeitsplatz Der Arbeitsplatz bezeichnet die Position, von der aus die Maschine während des Betriebs bedient wird. Arbeitsplatz Abbildung 2: Arbeitsplatz Emissionswerte 5.3.1 Lärminformation Die angegebenen Werte sind Emissionspegel und müssen damit nicht zugleich auch sichere Arbeitsplatzwerte darstellen. Obwohl es eine Korrelation zwischen Emissions- und Immissionspegeln gibt, kann daraus nicht zuver- lässig abgeleitet werden, ob zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen notwendig sind oder nicht.
und Anschlüsse Aufstellung Übernahme Überprüfen Sie die Sendung auf Vollständigkeit und auf eventuelle Transportschäden. Bei einem eventuellen Transportschaden bitte die Verpackung aufbewahren und umgehend die Spedition und uns verständigen! Spä- tere Reklamationen können nicht anerkannt werden. Transport zum Aufstellort Die Maschine wird auf einer Transportpalette angeliefert und ist mit dem Palettenboden verschraubt. Achten Sie auf die bestehende Kippgefahr beim Transport mittels Gabelstapler! Der Schwerpunkt der Maschine liegt ungefähr in der Mitte der Transportpalette.
Feuergefahr! Nicht rauchen und kein offenes Feuer entzünden. Verwenden Sie zum Reinigen keine Nitroverdünnung. Lackierte Oberflächen der Maschine können beschädigt werden. Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial umweltgerecht! Zwischenlagerung Falls die Maschine nicht unmittelbar nach der Anlieferung in Betrieb genommen wird, muss sie sorgfältig an einem geschützten Ort gelagert werden.
Anschlusskontakte sauganlage gelten für die Standard-Maschine. Je nach Ausstattung oder bei älteren Modellen können diese abweichen. Die gültigen Anschluss- 245|10 63 + 64 am Schütz Q3 kontakte für Ihre Maschine finden Sie im Schaltplan ( Schaltschrank). Installation nur von einer Elektrofachkraft! ...
Maschinensteckdose Die in der Schwenkfräsmaschine eingebaute Maschinensteckdose befindet sich an der rechten Maschinenseite oberhalb des Klemmenkastens. Sie ist intern mit einer Vorsicherung von 6 bis 10 A abgesichert. Bitte beachten: Die Maschinensteckdose liefert erst Strom, wenn die volle Motordrehzahl erreicht ist.
→ Der Fräser wird mit der vorgewählten Drehzahl und Drehrichtung in Rotation versetzt. Erst mit der Arbeit beginnen, wenn die Maschine die volle Drehzahl erreicht hat (nach ca. 10 s). • Zum Ausschalten am Druckschalter (F) auf „“ drücken.
Vor einem Neustart der Maschine muss die Not-Aus Schlagtaste wieder entriegelt werden. Die Bremszeit des Motors bis zum Stillstand kann bis zu 10 Sekunden betragen. 10.5 Wartungstüre mit Sicherheitsschalter Die frontseitige Wartungstüre der Maschine wird für diverse Wartungstätigkeiten geöffnet (beispielsweise um die Drehzahl einzustellen, den Antriebsriemen zu spannen bzw.
Maschine während der Drehzahleinstellung ausschalten und gegen unerwartetes Wiedereinschalten sichern! Hauptschalter mit Vorhängeschloss abschließen! Nach dem Ausschalten und Verriegeln des Hauptschalters die frontseitige Wartungstüre (siehe 10.5) öffnen und wie folgt vorgehen: • Hebel (E) gemäß Abbildung 16 umschwenken.
Werkzeugwechsel 12.1 Werkzeugwechsel mit Schnellspannvorrichtung (Standard) Die an der Maschine verwendeten Werkzeuge müssen der EN 847-1 entsprechen! Beim Werkzeugwechsel schnittfeste Schutzhandschuhe tragen! • Bei laufender Spindel zunächst am Druckschalter (F) auf „“ drücken, um die Spindel auszuschalten (siehe Abbildung 13). Dann ca. 15 Sekunden warten → Motorbremse öffnet sich automatisch. •...
Einstellung der Frässpindel Die Positionierung der Werkzeughöhe und Spindelschwen- kung erfolgt über die beiden frontseitigen Handräder, die jeweils mit einer analogen mit Messuhr ausgestattet sind. • Linkes Handrad → Schwenkverstellung in Grad Einteilung der Skala: 1,0° • Rechtes Handrad → Höhenverstellung in Millimeter Einteilung der Skala: 0,1 mm Abbildung 20: Handräder für Höhen- / Schwenkverstellung 13.1 Höhenverstellung...
Fräsanschläge 14.1 Fräsanschlag aufsetzen und ausrichten Um den Fräsanschlag auf der Tischplatte aufzusetzen und ihn (ohne Werkzeug oder Messmittel) parallel ausrichten zu können, verfügen die Fräsanschläge auf der Unterseite über eine Schwalbenschwanz-Aufnahme (S) sowie über 2 federnd gelagerte Zentrierstifte (Z). Auf dem Maschinentisch befindet sich der Arretierbolzen (A), der als Gegenstück zur Schwalbenschwanz-Aufnahme (S) dient, und die beiden Bohrungen (B) in welche die bei-...
14.2 Funktionen und Einstellung der Fräsanschläge Für die Schwenkfräsmaschine 245|10 sind zwei Anschlagtypen verfügbar: • Anschlag Typ 215 (Standard) → Gesamtanschlag ist über Handrad und Teilanschlag über Stellschraube manuell verstellbar. → Zur Positionierung des Gesamtanschlags ist ein separates Messmittel erforderlich (z. B. Einstelllehre).
14.2.2 Anschlag Typ 216 (Option) Beim Typ 216 sind der Gesamt- und der Teilanschlag manuell zu verstellen. Zur Verstellung werden die Klemmhebel (3) und (6) gelöst und der Anschlag über das Handrad (2) verstellt. Danach müs- sen die beiden Klemmhebel (3) und (6) wieder angezogen werden.
14.3.4 Werkzeugabdeckungen für hohe Werkzeuge Durch Öffnen der Rändelschrauben (10) können die Abdeckbleche verschoben werden, was vor allem bei hohen Fräsdornen vorteilhaft ist. Die Öffnung sollte aus Sicherheitsgründen immer so weit wie möglich geschlossen werden, ohne am Fräsdorn oder am Werkzeug zu streifen.
14.5 Handradverstellung für optionalen Anschlag Typ 216 Der optionale Fräsanschlag 216 ist mit dem digitalen, batteriebetriebe- nen Handrad Typ „DE10“ ausgestattet. Über das Display kann die Posi- tion direkt am Gesamtanschlag auf 0,1 mm genau abgelesen werden. Umschaltung Absolutmaß / Kettenmaß: •...
Werkzeuges montiert werden. Abbildung 32: Bogenfräsanschlag TAPOA 1639 einstellen • Werkstückniederhalter und Berührungsschutz (2) werden mit den zwei Klemmhebeln (10) auf der Hinter- seite des Anschlags in der Höhe auf das erforderliche Maß eingestellt. • Die Anfahrleiste (3) kann durch Lösen des Klemmhebels (4) bei Bedarf weggeschwenkt oder auch auf der anderen Seite montiert werden (bei anderer Spindeldrehrichtung).
Frässchutz- und Druckvorrichtungen Wenn bei anfallenden Fräsarbeiten kein Vorschubapparat verwendet wird, muss eine Schutz- und Druckvorrichtung benutzt werden. 15.1 TYP 1629 GAMMA V (Standard) Die Standard Frässchutz- und Druckvorrichtung Typ 1629 GAMMA V passt für alle im Abschnitt 14 beschrie- benen Fräsanschläge.
Optionale Zusatzkomponenten 16.1 Integralanschlagplatten für Anschlag Typ 216 Der Fräsanschlag Typ 216 (Option) kann mit optionalen In- tegralanschlagplatten ausgestattet werden, welche werk- zeuglos und mit nur wenigen Handgriffen anstelle der Stan- dard-Gussanschlagplatten montiert werden können. Die schwenkbaren, in den Fräsanschlagplatten integrierten, Führungsstäbe sorgen bei allen anfallenden Fräsarbeiten stets für eine lückenlose Führungsfläche und eine optimale Werkzeugabdeckung, und somit für noch mehr Sicherheit.
16.3 Sicherheitslineale für den Fräsanschlag Die optionalen Sicherheitslineale dienen als durchgehende Führung zwischen den beiden Anschlagplatten. Das Set besteht aus: • 2 Lineale 260 x 6 mm • 3 Lineale 260 x 3 mm, • 1 Kehlbrett aus Multiplex 260 x 150 x 12 mm, inkl.
16.7 TM 100 - RFID basierte Maschinenzugangskontrolle Das Schlüsselsystem TM 100 bietet Sicherheit auf höchstem Niveau. Mit der Benutzerdaten- bank können ausschließlich autorisierte Perso- nen die Maschine mittels einem personalisier- tem RFID-Chip in Gang setzen. Enthalten ist das TM 100 System mit Master- schlüssel (rot) für den Administratorzugriff und vier Benutzerschlüssel (blau) für autori- sierte Personen, die an der Maschine arbeiten...
Er wird gewöhnlich bereits werksseitig an die Tischplatte der Fräsmaschine angepasst. Der integrierte Gehrungsanschlag ist beidseitig um 60° schwenkbar und ermöglicht Winkelschnitte von 30° bis 150°. Der leichtgängige, kugelgelagerte Schiebeschlitten verfügt über einen Schiebelänge von 710 mm (Schiebeplat- tenlänge = 295 mm, Schiebeplattenbreite = 255 mm).
Wir empfehlen die Bohrungen nach oben stehender Skizze anzubringen, wobei das Maß 275 mm vom verwen- deten Werkzeugdurchmesser abhängt. • Hierzu sind zwei M12 Gewinde anzubringen (Bohrungsdurchmesser = 10,2 mm). • Den Zapfenschneid- und Schlitzapparat mit Sechskantschrauben M12 x 30 und Unterlegscheiben befestigen.
Weitere Informationen zur Bedienung und Funktionsweise entnehmen Sie bitte der separat beigefügten Betriebsanleitung des entsprechenden Herstellers. Die Artikelnummern sind im Abschnitt 20.6 zu finden. 16.10.1 Starre Konsole für Vorschubapparat Starre Anbaukonsole zur Montage eines Vorschubap- parates. Plattform ca. 195 x 180 mm, seitlich links an der Tischplatte montiert.
• Sollte der Motor beim Ausschalten (trotz Nachjustierung gemäß Abschnitt 18.4) nicht mehr innerhalb von 10 Sekunden abbremsen, so muss unbedingt der Kundendienst verständigt werden. • Die Maschine nicht benutzen, solange diese Bedingungen nicht erfüllt sind.
18.3 Wartungsplan Tätigkeit Maschine säubern Absaugung vor Arbeitsbeginn auf volle Funktion prüfen. Elektrische Einrichtungen und Bauteile auf äußerlich erkennbare Beschädi- gungen untersuchen und diese gegebenenfalls von einer Elektrofachkraft beheben lassen. Antriebsriemen Zustand überprüfen. Antriebsriemen überprüfen. Alle gleitenden und rollenden Teile auf Leichtgängigkeit kontrollieren und gegebenenfalls mit einem dünnflüssigen Öl schmieren.
• Dann die Maschine ausschalten und die Bremszeit bis zum Stillstand überprüfen. • Liegt die Bremszeit immer noch über 10 Sekunden, den Einstellvorgang (siehe Abschnitt 18.4). wiederholen und die Einstellung erneut überprüfen. • Sollte die Einstellung zu keinem Erfolg führen, wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst.
18.5 Antriebsriemen wechseln und spannen Maschine während des Riemenwechsels und beim Spannen ausschalten und gegen unbeab- sichtigtes Wiedereinschalten sichern! Hauptschalter mit Vorhängeschloss abschließen! Der Antriebsriemen sollte bei übermäßigem Verschleiß, ausgefranzten Flanken, Ölspuren, Porosität oder bei vorhandenen Querschnittbrüchen ersetzt werden. Riemen auswechseln und neuen Riemen spannen 1.
Die Maschine ist im Werk längere Zeit zur Probe gelaufen und ist betriebsbereit geschmiert. Eine Nachschmie- rung vor Inbetriebnahme ist daher nicht erforderlich. Zur späteren Schmierung nur Spezialfett verwenden, z. B.: • PANHANS ZET-GE-MSO • ARCANOL BN 102 • CALYPSOL H 442 B •...
19.2 Schmierplan Abbildung 54: Schmierstellen an der Maschine Abbildung 55: Zentralschmierung Um die Maschinenteile stets sauber und in einwandfreiem Zustand zu halten, muss überschüssi- ges und/oder altes Fett an den Austrittsstellen aller vorhandenen Schmiernippel und sonstigen Führungselemente abgewischt werden! Bei Standardausführung Pos.
Werkzeuge bzw. Zubehör- und Ersatzteile oder von Zusatzkom- ponenten Dritter übernimmt der Hersteller keine Haftung für daraus resultierende Schäden! 20.1 Technische Erweiterungen Artikel Beschreibung Art.-Nr. ANTRIEBSMOTOR Antriebsmotor 7,5 kW (10 PS) anstelle von 5,5 kW. 4271 20.2 Tischsysteme Artikel Beschreibung Art.-Nr. DREHTELLER Hierdurch ist der Fräsanschlag (215 und 216) um 360°...
Fortsetzung „Tischsysteme“ Artikel Beschreibung Art.-Nr. GROßE TISCHPLATTE, Und Rahmenauflage 1340 mm, ausziehbar bis ca. 970 mm anstelle FORMAT 1340 X 800 MM, Standardtischplatte 1100 x 760 mm. Ergänzende Zusatzoption: Tisch- 4423.1 OHNE DREHTELLER plattenverlängerung Art. Nr. 4215. RÜCKSCHLAGSCHUTZ Zum unfallsicheren Einsetzfräsen langer und kurzer Teile stufenlos TYP 1648 verstellbar von 0 - 1500 mm, für Fräsmaschinen mit vorhandener 2002...
ZAPFENSCHNEID- UND Schlitzarbeiten mit Exzenterspanner und auf Gehrung verstellbarem 4547 SCHLITZAPPARAT 1376 Anschlag. Schiebeweg = 710 mm, Aufbauhöhe über Tisch ca. 56 mm. Zum Zapfenschneid- und Schlitzapparat 1376, für Werkzeugdurchmes- SCHUTZHAUBE 1641 2235 ser von 250 bis 350 mm, inklusive Absaugstutzen Ø 120 mm.
SCHALTUNG TM 100 trolle mit 1 Schlüssel-Tag (rot) für den Administratorzugriff und vier 4655 Benutzerschlüssel (blau) für autorisierte Personen, die an der Ma- schine arbeiten dürfen. Blau, für Benutzerdatenbank TM 100 (Inhalt 10 Stück). PERSONALISIERTER 4670 BENUTZERSCHLÜSSEL MASTERSCHLÜSSEL Rot, für Benutzerdatenbank TM 100 (Inhalt 1 Stück).
Demontage und Verschrottung Bei der Demontage und Verschrottung der Maschine sind die aktuellen EU-Vorschriften bzw. die jeweiligen Vor- schriften und Gesetze des Betreiberlandes einzuhalten, die für eine sachgemäße Demontage und Entsorgung vorgeschrieben sind. Ziel ist es, die Maschine sowie die verschiedenen Materialien und Bestandteile der Ma- schine sachgerecht zu demontieren, wiederverwertbare Teile zu recyceln und nicht wiederverwertbare Kompo- nenten möglichst umweltschonend zu entsorgen.