Inhaltsverzeichnis Einleitung ................................ 7 Rechtliche Hinweise ..............................7 Abbildungen ................................7 Symbole ................................7 Allgemeine Symbole ............................... 7 Symbole in Sicherheitshinweisen..........................8 Allgemeines ..............................9 Positionieren mit der Steuerung Ultimo Touch 300 ....................9 Bestimmungsgemäße Verwendung ........................10 Zielgruppe und Vorkenntnisse ..........................10 Anforderungen an die Bediener ...........................
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4.4.13 Optionale Sicherheitseinrichtungen ..........................21 Gefahrenbereiche ..............................22 Maschinendaten ............................23 Technische Daten ..............................23 Arbeitsplatz ................................24 Emissionswerte ..............................24 5.3.1 Lärminformation ................................24 5.3.2 Geräuschemissionswerte ..............................24 Abmessungen ............................... 25 Ohne Tischverlängerungen (Standard) ......................... 25 Mit Tischverlängerungen (Option) ........................25 Aufstellung und Anschlüsse ..........................
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14.2 Funktionen und Einstellung der Fräsanschläge ..................... 37 14.2.1 Anschlag Typ 301 ................................37 14.2.2 Anschlag Typ 302 ................................39 14.2.3 Handradverstellung für Typen 301 und 302 ........................41 14.2.4 Anschlag Typ 311 ................................43 14.2.5 Anschlag Typ 320 ................................44 14.2.6 Bogenfräsanschlag TAPOA 1639 ............................
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18.6.3 Überprüfung der Riemenspannung..........................60 Schmieranleitung ............................61 19.1 Schmierstoffgeber wechseln..........................61 19.2 Schmierplan ................................62 Optionen und Zubehör ..........................63 20.1 Technische Erweiterungen............................ 63 20.2 Tischsysteme ................................. 63 20.3 Fräsanschläge................................ 64 20.4 Frässpindeln und Fräsdorne ..........................65 20.5 Rolltisch, Längenanschlag und Schlitzapparat ...................... 67 20.6 Vorschubapparate und Konsolen ..........................
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Abbildung 36: Verriegelungsbolzen Typ 311 ..........................43 Abbildung 37: Bedienelemente Anschlag Typ 320 ........................44 Abbildung 38: Verriegelungsbolzen Typ 320 ..........................45 Abbildung 39: Klemmschrauben .............................. 45 Abbildung 40: Bedienelemente des Bogenfräsanschlags TAPOA 1639 ..................46 Abbildung 41: Bogenfräsanschlag TAPOA 1639 einstellen ....................... 46 Abbildung 42: Frässchutz- und Druckvorrichtung 1629 GAMMA V ..................
Einleitung Diese Betriebsanleitung gilt für die PANHANS Schwenkfräsmaschinen 245|100, 245|200 und 245|300. Das Dokument dient dazu, die er- worbene Maschine kennenzulernen und ihre bestimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten optimal zu nutzen. Des Weiteren sind wichtige Hinweise enthalten, um die Maschine sicher, sachgerecht und wirt- schaftlich zu betreiben.
Symbole in Sicherheitshinweisen Symbol Sicherheitshinweis Allgemeines Warnzeichen, welches erhöhte Aufmerksamkeit erfordert! Das Nichtbeachten kann Verletzungen oder Sachschäden zur Folge haben. Hinweis auf eine mögliche Gefahr durch Staplerverkehr! Das Nichtbeachten kann lebensgefährliche Verletzungen zur Folge haben. Hinweis weist auf eine mögliche Gefahr durch schwebende Lasten! Das Nichtbeachten kann lebensgefährliche Verletzungen zur Folge haben.
Allgemeines Bei den Modellen 245|100, 245|200 und 245|300 handelt es sich um Universal-Schwenkfräsmaschinen mit hö- hen- und schwenkverstellbarem Fräsdorn, zwei Drehrichtungen, Werkzeug-Schnellwechselvorrichtung, einstell- barer Drehzahl sowie separat verstellbarem Gesamt- und Teilanschlag. • Der Antrieb der Frässpindel erfolgt mit einem Drehstrommotor. •...
Bestimmungsgemäße Verwendung Die Tisch- bzw. Schwenkfräsmaschinen PANHANS 245|100, 245|200 und 245|300 dienen ausschließlich zur Be- arbeitung von Materialien, für die das jeweils verwendete Fräswerkzeug geeignet ist (z. B. Holz, Pressspanplat- ten, Furniere). Die Maschinen sind nicht geeignet für das Fräsen von Metall bzw. Kunststoff und Altholz, die Nä- gel, Schrauben und sonstige Metallteile enthalten könnten.
Hinweise zur Unfallverhütung Für den Betrieb einer Schwenkfräsmaschine sind u. a. folgende Punkte zu beachten, die zu einer Vermeidung von Unfällen beitragen: • Verhindern Sie, dass unbefugte Personen Zugang zur Maschine haben. • Halten Sie Fremdpersonen von den Gefahrenbereichen und den Gefahrenstellen fern. •...
Frässpindel Ø 35 mm / 40 mm / 50 mm / 1¼“ (nicht nachrüstbar) • Frässchutz- und Druckvorrichtung Typ 1624 "CENTREX" • Comfort-Wegschwenkvorrichtung für Fräsanschlag • Zapfenschneid- und Schlitzapparat Typ „1376“ sowie passende Schutzhaube Typ „1641“ • Patentierter PANHANS Tischschieber • Rückschlagschutz Typ „1648“ • Längenanschlag Typ „LAS-M“ • Integralanschlagplatten • Zentralschmierung •...
Für Schäden und Betriebsstörungen, die auf Nichtbeachtung der Betriebsanleitung zurück- zuführen sind, übernimmt der Hersteller keine Haftung. Einsatzbereich und bestimmungsgemäße Verwendung • Die PANHANS Schwenkfräsmaschinen der Baureihe 245 sind ausschließlich zum Bearbei- ten von Massivholz (Weich- und Harthölzer) und holzhaltigen Plattenwerkstoffen sowie Kunststoffen bestimmt.
4.2.2 Zulässige Werkzeugabmessungen Spindel Ø maximale Einspannlänge Fräswerkzeuge Zapfenschneid- u. Schlitzwerkzeuge 30 mm 140 mm 80 - 250 mm max. 300 mm 40 mm 160 mm 80 - 250 mm max. 350 mm 50 mm 160 mm 80 - 250 mm max.
Elektrische Betriebsmittel sind regelmäßig zu warten und zu reinigen. Achten Sie auf die Quetschgefahr an Werkstückführungen und bewegten Maschinenteilen. Achten Sie darauf, dass sich keine unbefugten Personen im Bereich der Maschine aufhalten. Achten Sie auf die Verletzungsgefahr durch wegfliegende Werkzeugteile bei Werkzeugbruch. Tragen Sie deshalb eine Schutzbrille.
Ersatzteile müssen den vom Hersteller festgelegten technischen Anforderungen entsprechen. Dies ist bei Originalersatzteilen immer der Fall. Die Brandmelde- und Brandbekämpfungsmöglichkeiten beachten. Standort und Bedienung von Feuerlö- schern (Brandklasse ABC) bekanntmachen. Kein Wasser verwenden! 4.2.6 Personalauswahl und Qualifikation - grundsätzliche Pflichten Die Maschinenkonstruktion und Bedienung ist für Rechtshänder vorgesehen.
4.3.2 Normalbetrieb Schutzvorrichtungen: Maßnahmen treffen, damit die Maschine nur in sicherem und funktionsfähigem Zu- stand betrieben werden kann. Die Maschine nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen und sicher- heitsbedingten Einrichtungen wie - lösbare Schutzeinrichtungen (z. B. Werkzeugverdeckungen und Deckel des Fräsanschlags), - Not-Aus-Einrichtung, Schalldämmungen, Absaugeinrichtung etc.
4.3.3 Sonderarbeiten im Rahmen von Instandhaltungsarbeiten sowie Störungsbeseitigung im Arbeitsablauf In der Betriebsanleitung vorgeschriebene Wartung und Inspektionstätigkeiten einhalten! Diese Tätigkeiten, sowie alle sonstigen Instandsetzungsarbeiten, darf nur Fachpersonal durchführen! Bei allen Arbeiten, die den Betrieb, die Produktionsanpassung, die Umrüstung oder die Einstellung der Ma- schine und ihrer sicherheitsbedingten Einrichtungen sowie Wartung und Reparatur betreffen, Ein- und Ausschaltvorgänge gemäß...
4.4.4 Umgang mit Werkzeugen Mit den Werkzeugen muss sorgfältig umgegangen werden, und wann immer möglich müssen Werkzeug- Transporteinrichtungen verwendet werden. 4.4.5 Aufspannen der Werkzeuge Zum Aufspannen des Werkzeugs bei stillstehender Maschine sind geeignete Einrichtungen, z.B. Einstelleh- ren zu verwenden. Um den Spalt zwischen Spindel und Tisch so klein wie möglich zu halten, müssen die passenden Tischeinle- geringe verwendet oder der optionale Tischschieber (siehe ...
4.4.9.1 Fräsen am Anschlag, bei dem die Bearbeitung über die volle Werkstücklänge reicht Bei Werkstücken, die in der Regel über ihre gesamte Länge einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen, erfolgt dieser Bearbeitungsvorgang durch Verwendung eines Fräsanschlags. Da die Anschlaglineale im rechten Winkel zur Tischplatte stehen, kann das Werkstück so rechtwinklig entlang der Anschlaglineale geführt werden.
4.4.10 Verwendung von Arbeitsvorrichtungen mit Schutzfunktion Folgende Vorrichtungen können zur Unterstützung des Maschinenbedieners beim Arbeiten eingesetzt werden: • Spannladen, Schiebestöcke und vergleichbare Hilfsmittel • abnehmbarer Vorschubapparat • Tischverlängerungen • Anfahrleisten an Werkstückführungen 4.4.11 Lärmminderung • Der Zustand der Werkzeuge ist wichtig zur Verringerung des Lärmpegels. •...
Gefahrenbereiche Gefahr Bereich/Aktion Risiko Vermeidung Schneidgefahr Am Werkzeug • Beim Werkzeugwechsel • Beim Werkzeugwechsel Hand- Leichte bis schwere • Bei Kontakt mit dem Verletzungen an schuhe tragen. • Hände aus dem Gefahrenbe- Händen und Fin- rotierenden Werkzeug gern reich heraushalten. •...
Arbeitsplatz Der Arbeitsplatz bezeichnet die Position, von der aus die Maschine während des Betriebs bedient wird. Arbeitsplatz Abbildung 3: Arbeitsplatz Emissionswerte 5.3.1 Lärminformation Die angegebenen Werte sind Emissionspegel und müssen damit nicht zugleich auch sichere Arbeitsplatzwerte darstellen. Obwohl es eine Korrelation zwischen Emissions- und Immissionspegeln gibt, kann daraus nicht zuver- lässig abgeleitet werden, ob zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen notwendig sind oder nicht.
und Anschlüsse Aufstellung Übernahme Überprüfen Sie die Sendung auf Vollständigkeit und auf eventuelle Transportschäden. Bei einem eventuellen Transportschaden bitte die Verpackung aufbewahren und umgehend die Spedition und uns verständigen! Spä- tere Reklamationen können nicht anerkannt werden. Transport zum Aufstellort Die Maschine wird auf einer Transportpalette angeliefert und ist mit dem Palettenboden verschraubt. Achten Sie auf die bestehende Kippgefahr beim Transport mittels Gabelstapler! Der Schwerpunkt der Maschine liegt ungefähr in der Mitte der Transportpalette.
Feuergefahr! Nicht rauchen und kein offenes Feuer entzünden. Verwenden Sie zum Reinigen keine Nitroverdünnung. Lackierte Oberflächen der Maschine können beschädigt werden. Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial umweltgerecht! Zwischenlagerung Falls die Maschine nicht unmittelbar nach der Anlieferung in Betrieb genommen wird, muss sie sorgfältig an einem geschützten Ort gelagert werden.
Anschluss der Absaugung Die Maschine muss bauseits an eine wirksame Absaugung an- geschlossen werden. Die beiden Absaugstutzen (1) und (2) ha- ben jeweils einen Außendurchmesser von 120 mm. Der untere Absaugstutzen im Ständer ist zum Transport mit dem Anschluss nach innen montiert (1a). Vor dem Anschluss der Absaugung muss dieser zuerst abgeschraubt, zur Außen- seite gedreht und dann wieder montiert werden (1b).
Anschluss Elektrischer Der elektrische Anschluss muss von einer zugelassenen Elektrofachkraft durchgeführt werden! Die elektrischen Schaltpläne befinden sich im Schaltschrank. Bitte die angegebene Bemessungsspannung 400 VAC / 50 Hz (3 Phasen / N / PE) beachten! Der Anschluss an das Stromnetz (3 Phasen) erfolgt über die Klemmleiste im Klemmenkasten an der rechten Maschinenseite.
Inbetriebnahme Vor Inbetriebnahme die Betriebsanleitung und die Sicherheitshinweise ( 4) aufmerksam lesen und beachten! Vor dem Einschalten sicherstellen, dass • das Werkzeug fest und sicher gespannt ist, • der Maschinentisch und Anschlag sauber und frei von Gegenständen ist, • die Schutzvorrichtungen vorschriftsmäßig angebracht sind, •...
10.2 Not-Aus Funktionen Im Gefahrenfall oder bei Störungen im Arbeitsablauf kann die Maschine über die folgenden Bedienelemente schnell und zuverlässig stillgesetzt werden: • Über die Not-Aus Schlagtaste am Bedienpanel. • Über die Not-Aus Schlagtaste am Tischrahmen. Vor einem Neustart der Maschine muss die entsprechende Not-Aus Schlagtaste wieder entriegelt werden.
11.2 Mit HSK 80 Wechselsystem (Option) Anstelle der standardmäßig eingebauten, starren 30 mm Frässpindel kommt beim optional verfügbaren HSK 80 Fräsdorn-Schnellwechselsystem ein Fräsdorn (Ø 30 mm) mit Spindelarretierung zum Einsatz. Dies ermöglicht einen schnellen und bequemen Werkzeugwechsel des kompletten Fräsdorns. Für den Wechselvorgang wird der mitgelieferte SW8 Sechskant-Spannschlüssel (mit seitlichem Magnet) benötigt.
Niemals mit dem Stiftschlüssel spannen, wenn sich kein Fräsdorn in der Aufnahme befindet oder dieser nicht richtig eingesetzt ist! Hierdurch kann die Spannpatrone zur Folge zerstört werden. 11.2.1.1 Sicherheitsabfrage für Spannschlüssel Nachdem der HSK 80 Fräsdorn gespannt wurde, muss der Spannschlüssel aus Sicherheitsgründen wieder in das Ablagefach auf der rechten Maschinenseite abge- legt werden (das gleichzeitig zur Ablage des optionalen...
Drehzahleinstellung 13.1 Modell 245|100 Beim Modell 245|100 erfolgt die Drehzahleinstellung durch Umlegung des Keilriemens. Maschine während der Drehzahleinstellung ausschalten und gegen unerwartetes Wiedereinschalten sichern! Hauptschalter mit Vorhängeschloss abschließen! Nach dem Ausschalten und Verriegeln des Hauptschalters die frontseitige Wartungstüre öffnen und wie folgt vorgehen: •...
Fräsanschläge 14.1 Fräsanschlag aufsetzen und ausrichten Um den Fräsanschlag auf der Tischplatte aufzusetzen und ihn (ohne Werkzeug oder Messmittel) parallel ausrichten zu können, verfügen alle Fräsanschläge auf der Unterseite über eine Schwalbenschwanz-Aufnahme (S) sowie über 2 federnd gelagerte Zentrierstifte (Z). Auf dem Maschinentisch befindet sich der Arretierbolzen (A), der als Gegenstück zur Schwalbenschwanz-Aufnahme Typ 302...
14.2 Funktionen und Einstellung der Fräsanschläge Je nach Maschinentype und Ausstattung kommen unterschiedliche Anschlagtypen zum Einsatz oder können optional nachgerüstet werden: • Anschlag 301 (Standard für Maschinentype 245|100 and 245|200) → Gesamtanschlag ist über Handrad und Teilanschlag über Stellschraube manuell verstellbar. •...
Anschlagplatten verstellen Sterngriff (8) lösen und Anschlagplatte (1) an gewünschte Position schieben. Dann Sterngriff (8) wieder festzie- hen. Die Platten immer so einstellen, dass sie möglichst viel vom Werkzeug abdecken, ohne daran zu streifen. Hochklappen der Frässchutzhaube Bevor die Frässchutzhaube (12) des Anschlags hochgeklappt werden kann, muss hinten links der Verriegelungsbolzen (V) durch Heraus- ziehen entriegelt werden (siehe ...
14.2.2 Anschlag Typ 302 Beim Typ 302 sind der Gesamt- sowie der Teilanschlag manuell zu verstellen. Zur Verstellung des ganzen Anschlags werden die beiden Schnellspannhebel (3) und (6) gelöst und der Anschlag via Handrad (2) und/oder (5) verstellt. Danach müssen die beiden Schnellpann- hebel wieder angezogen werden.
Abheben und Entnehmen des Fräsanschlags Erhöhte Unfallgefahr durch das hohe Eigengewicht des Anschlags! Das Abheben und Aufset- zen des Anschlags sollte von mindestens zwei Personen oder mit einem geeigneten Hebezeug (z. B. Hallenkran) durchgeführt werden! • Quetschgefahr für Hände und Finger zwischen Anschlag und Maschinentisch. •...
14.2.3 Handradverstellung für Typen 301 und 302 Die Fräsanschläge 301 und 302 sind mit den digitalen Handrädern AP-10 ausgestattet. Über ein kleines Display kann die aktuelle Posi- tion direkt am Gesamtanschlag und bei Typ 302 zusätzlich auch am Teilanschlag abgelesen werden. Tastenfunktionen des Displays: •...
14.2.3.2 Handrad Batteriewechsel (1) Schrauben (2) Batterieeinheit (3) O-Ring (4) Gehäuse Bitte beachten: Eine unsachgemäße Montage führt zum Verlust der Schutzart. • Schrauben (1) gleichmäßig anziehen bis die Bat- terieeinheit (2) vollständig auf Anschlag mit dem Gehäuse (4) ist. •...
14.2.4 Anschlag Typ 311 Bei dieser Type ist der Gesamtanschlag automatisch und der Teilanschlag manu- ell verstellbar. Zuvor müssen die beiden Klemmhebel (3) und (6) gelöst werden. Dann kann der Gesamtanschlag automa- tisch über die UT 300 verstellt werden. UT 300 Wurde der Anschlag an die gewünschte Stelle positioniert, müssen die beiden Klemmhebel wieder angezogen werden.
Abheben und Entnehmen des Fräsanschlags • Klemmhebel (3) und (6) durch Herausdrehen entfernen und den Anschlag abheben und entnehmen. Aufgrund des hohen Eigengewichts des Anschlags sollte dieser Vorgang von 2 Personen oder mit einem geeig- neten Hebezeug durchgeführt werden. Erhöhte Unfallgefahr durch das hohe Eigengewicht des Anschlags! Das Abheben und Aufset- zen des Anschlags sollte von mindestens zwei Personen oder mit einem geeigneten Hebezeug (z.
Anschlagplatten verstellen Sterngriff (8) lösen und Anschlagplatte (1) an gewünschte Position schieben. Dann Sterngriff (8) wieder festzie- hen. Die Platten immer so einstellen, dass sie möglichst viel vom Werkzeug abdecken, ohne daran zu streifen. Hochklappen der Frässchutzhaube Bevor die Frässchutzhaube (12) des Anschlags hochgeklappt wer- den kann, muss hinten links der Verriegelungsbolzen (V) durch Hin- eindrücken entriegelt werden (siehe ...
14.2.6 Bogenfräsanschlag TAPOA 1639 Der mitgelieferte Bogenfräsanschlag TAPOA 1639 dient zum unfallsicheren Fräsen geschweifter Werkstücke mit- tels Spannschablone. Er ist geeignet für die Spindeldurchmesser 30, 35, 40 und 45 mm und für Werkzeugdurch- messer bis 160 mm. Die Vorrichtung lässt sich im Handumdrehen auf dem Frästisch befestigen und ist leicht einzustellen.
Frässchutz- und Druckvorrichtungen Wenn bei anfallenden Fräsarbeiten kein Vorschubapparat verwendet wird, muss eine Schutz- und Druckvorrichtung benutzt werden. 15.1 TYP 1629 GAMMA V (Standard) Die Standard Frässchutz- und Druckvorrichtung Typ 1629 GAMMA V passt für alle im Abschnitt 0 beschriebe- nen Fräsanschläge.
Optionale Zusatzkomponenten 16.1 Integralanschlagplatten Die Fräsanschläge 301, 302, 311 und 320 können mit optio- nalen Integralanschlagplatten ausgestattet werden, welche werkzeuglos und mit nur wenigen Handgriffen anstelle der Standard-Gussanschlagplatten montiert werden können. Die schwenkbaren, in den Fräsanschlagplatten integrierten, Führungsstäbe sorgen bei allen anfallenden Fräsarbeiten stets für eine lückenlose Führungsfläche und eine optimale Werkzeugabdeckung, und somit für noch mehr Sicherheit.
16.3 Sicherheitslineale für den Fräsanschlag Die optionalen Sicherheitslineale dienen als durchgehende Führung zwischen den beiden Anschlagplatten. Das Set besteht aus: • 2 Lineale 260 x 6 mm • 3 Lineale 260 x 3 mm, • 1 Kehlbrett aus Multiplex 260 x 150 x 12 mm, inkl.
16.6 Ausziehbare Rahmenauflage Die Tischplatte mit den Abmessungen 100 x 760 mm kann optional mit einer ausziehbaren Rahmenauflage (anstatt der starren Standard- Rahmenauflage) erweitert werden. • Gesamtlänge ca. 1375 mm • Auszugstiefe ca. 892 mm von der Frässpin- delmitte aus •...
16.9 Zapfenschneid- und Schlitzapparat Typ 1376 Der Zapfenschneid- und Schlitzapparat Typ 1376 wird zum Zapfenschneiden und Schlitzen auf der Tischfräsma- schine verwendet. Er wird gewöhnlich bereits werksseitig an die Tischplatte der Fräsmaschine angepasst. Der integrierte Gehrungsanschlag ist beidseitig um 60° schwenkbar und ermöglicht Winkelschnitte von 30° bis 150°. Der leichtgängige, kugelgelagerte Schiebeschlitten verfügt über einen Schiebelänge von 710 mm (Schiebeplat- tenlänge = 295 mm, Schiebeplattenbreite = 255 mm).
16.9.3 Adaptierung an den Maschinentisch (nur bei Nachrüstung erforderlich) Tischplatte Den Zapfenschneid- und Schlitzap- parat so nahe wie möglich am Fräs- dorn montieren. Entscheidend für den Abstand zum Fräsdorn Fräsdorn sind die Durchmesser des größten und kleinsten zum Einsatz kommenden Werkzeuges. •...
16.11 Längenanschlag LAS-M Rechtsausführung für Systemwerkzeuge zur paarweisen Bearbeitung von Werkstücken bei einer Nutzlänge von 1750 mm. Schiebersystem mit Mehrfachanschlag und 3 Stellringen zur Anschlagpositionierung mit ei- ner Splitterzunge. Artikelnummer siehe Abschnitt 20.5. Abbildung 57: Längenanschlag LAS-M 16.11.1 Verlängerung zum Längenanschlag LAS-M Der Längenanschlag LAS-M kann zusätzlich mit einer Verlängerung erweitert werden.
16.13 Vorschubapparate Wann immer möglich, sollte aus Sicherheitsgründen ein Vorschubapparat verwendet werden. Generell gilt: Den Vorschubapparat immer so einstellen, dass das Werkstück sicher am Anschlag entlang ge- führt wird. Dabei den Vorschubapparat um ca. 5° gegen die Vorschubrichtung geneigt einstellen und die Öff- nung zum Anschlag möglichst gering halten.
Störungsbeseitigung Gehen Sie bei der Suche nach der Ursache einer Störung systematisch vor. Können Sie den Fehler nicht finden oder die Störung nicht beheben, rufen Sie unseren Kundendienst unter der Telefon-Nr. 07571 / 755 - 0 an. Bevor Sie uns anrufen, beachten Sie bitte folgende Punkte: •...
Wartung und Inspektion Vor jeglichen Wartungs- und Inspektionsarbeiten ist das Kapitel 4 „Sicherheit “ sorgfältig durchzulesen und zu beachten! Betriebsstörungen, die durch unzureichende oder unsachgemäße Wartung hervorgerufen worden sind, können sehr hohe Reparaturkosten und lange Stillstandzeiten der Maschine verursachen. Deshalb ist eine regelmäßige Wartung unerlässlich.
18.3 Wartungsplan Tätigkeit Maschine säubern Absaugung vor Arbeitsbeginn auf volle Funktion prüfen. Elektrische Einrichtungen und Bauteile auf äußerlich erkennbare Beschädi- gungen untersuchen und diese gegebenenfalls von einer Elektrofachkraft beheben lassen. Antriebsriemen Zustand überprüfen. Antriebsriemen überprüfen. Alle gleitenden und rollenden Teile auf Leichtgängigkeit kontrollieren und gegebenenfalls mit einem dünnflüssigen Öl schmieren.
18.4 Motorbremse bei Modell 245|100 nachjustieren Das Modell 245|100 ist mit einer mechanischen Motorbremse ausge- stattet. Wenn die Maschine beim Abbremsen nicht mehr innerhalb von 10 Sekunden zum Stillstand kommt, muss die Motorbremse nach- justiert werden. Maschine während Wartungs- und Reparaturarbeiten ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern! Hauptschalter mit Vorhängeschloss abschließen! Vorgehensweise:...
18.6 Antriebsriemen wechseln und spannen Maschine während des Riemenwechsels und beim Spannen ausschalten und gegen unbeab- sichtigtes Wiedereinschalten sichern! Hauptschalter mit Vorhängeschloss abschließen! Der Antriebsriemen sollte bei übermäßigem Verschleiß, ausgefranzten Flanken, Ölspuren, Porosität oder bei vorhandenen Querschnittbrüchen ersetzt werden. 18.6.1 Modell 245|100 Riemen auswechseln und neuen Riemen spannen 1.
18.6.3 Überprüfung der Riemenspannung Die korrekte Vorspannung des Antriebsriemens kann wie folgt überprüft werden: 9. Mittels kräftigem Daumendruck (ca. 2 kg) von oben auf den Antriebsriemen (in der Mitte zwischen den beiden Riemenscheiben) drücken. 10.Bei korrekter Vorspannung darf sich der Riemen nur max.
Die Maschine ist im Werk längere Zeit zur Probe gelaufen und ist betriebsbereit geschmiert. Eine Nachschmie- rung vor Inbetriebnahme ist daher nicht erforderlich. Zur späteren Schmierung nur Spezialfett verwenden, z. B.: • PANHANS ZET-GE-MSO • ARCANOL BN 102 • CALYPSOL H 442 B •...
19.2 Schmierplan Abbildung 69: Schmierstellen an der Maschine Abbildung 70: Zentralschmierung Um die Maschinenteile stets sauber und in einwandfreiem Zustand zu halten, muss überschüssi- ges und/oder altes Fett an den Austrittsstellen aller vorhandenen Schmiernippel und sonstigen Führungselemente abgewischt werden! Bei Standardausführung Pos.
Optionen und Zubehör In den nachfolgenden Tabellen finden verfügbare Optionen und Zubehör, womit Sie Ihre Maschine sinnvoll auf- rüsten können. Allgemeine Ersatzteile finden Sie im Onlineshop unter https://www.hokubema.com. Verwenden Sie nur die vom Hersteller vorgeschriebenen Werkzeuge sowie Zubehör- und Er- satzteile.
Fortsetzung „Tischsysteme“ Artikel Beschreibung Art.-Nr. TISCHPLATTENVERLÄNGE- Für Tischplatte 1340 x 800 mm, bestehend aus 1 Stück feingehobelten RUNG EINSEITIG RECHTS Gusstischplatten als Verlängerung rechts am Standard-Maschinen- 4217 tisch, somit Gesamtlänge = 1950 mm, mit leichtgängiger Rahmenauf- lage ca. 970 mm nach vorne ausziehbar. GROßE TISCHPLATTE, Und Rahmenauflage 1340 mm, ausziehbar bis ca.
Fortsetzung “Fräsanschläge“ Artikel Beschreibung Art.-Nr. COMFORT-WEG- Elektromotorisches Anheben & Absenken, der Anschlag kann 360° um 4627 SCHWENKVORRICHTUNG die Führungssäule gedreht und nach vorne weggeschwenkt werden. 1 SATZ SICHERHEITSLINE- Als durchgehende Führung zwischen den beiden Anschlagplatten be- ALE FÜR FRÄSANSCHLÄGE stehend aus: 2 Stück Lineale 260 x 6 mm, 3 Stück Lineale 260 x 3 mm, 2093 1 Kehlbrett aus Multiplex 260 x 150 x 12 mm, inklusive Gleitsteine und Inbusschlüssel...
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Fortsetzung „Frässpindeln und Fräsdorne“ Artikel Beschreibung Art.-Nr. SPANNZANGE HSK-80 FÜR Je um 1 mm steigend (bei Bestellung bitte Durchmesser angeben). 4558 WERKZEUGE Ø 3 - 20 MM HSK-63-F WERKZEUG- Automatisches und werkzeugloses Schnellwechselsystem, nur für WECHSEL-SYSTEM Modelle 245|200 und 245|300! Werkzeugschnittstelle passend für HSK-63-F, kompatibel zu CNC-Bearbeitungszentren anstelle Stan- dard-Frässpindel, inkl.
Fortsetzung „Frässpindeln und Fräsdorne“ Artikel Beschreibung Art.-Nr. Fräsdorn HSK-85- Siehe Art.-Nr. 4850, Einspannlänge jedoch 160 mm. 4854 POWERLOCK, Ø 50 MM Fräsdorn HSK-85- Siehe Art.-Nr. 4850, Einspannlänge jedoch 140 mm. 4855 POWERLOCK, Ø 1 ¼" SPANNZANGENFUTTER A-Maß = Gesamtlänge 100 mm mit Mutter u. Hakenschlüssel 4856 HSK-85-POWERLOCK (ohne Spannzange)
Demontage und Verschrottung Bei der Demontage und Verschrottung der Maschine sind die aktuellen EU-Vorschriften bzw. die jeweiligen Vorschriften und Gesetze des Betreiberlandes einzuhalten, die für eine sachgemäße Demontage und Entsor- gung vorgeschrieben sind. Ziel ist es, die Maschine sowie die verschiedenen Materialien und Bestandteile der Maschine sachgerecht zu demontieren, wiederverwertbare Teile zu recyceln und nicht wiederverwertbare Komponenten möglichst umweltschonend zu entsorgen.