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Suzuki Motor DF70A Besitzerhandbuch Seite 56

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BEMERKUNG:
Wenn sich der Fernbedienungshebel in der
neutralen Stellung befindet, lässt sich der
Schleppangelbetrieb durch Drücken des Schal-
ters nicht aktivieren.
Einstellen der Drehzahl für Schleppangelbe-
trieb:
• Auf Druck des Schalters "UP" ist ein einzel-
ner kurzer Piepton zu vernehmen, und die
Motordrehzahl wird um 50 U/min erhöht.
• Auf Druck des Schalters "DN" ist ein einzel-
ner kurzer Piepton zu vernehmen, und die
Motordrehzahl wird um 50 U/min vermindert.
BEMERKUNG:
• Wird der Schalter "DN" an der unteren
Grenze des Schleppangel-Drehzahlbereichs
gedrückt, so ändert sich die Motordrehzahl
nicht, und drei lange Pieptöne werden abge-
geben.
• Wird der Schalter "UP" an der oberen Grenze
des Schleppangel-Drehzahlbereichs gedrückt,
so ändert sich die Motordrehzahl nicht, und
drei lange Pieptöne werden abgegeben.
• Schaltbetrieb und Gaskontrolle sind auch bei
Schleppangelbetrieb möglich.
Aufheben des Schleppangelbetriebs:
Durch Stellen des Fernbedienungshebels auf
Neutral oder durch Erhöhen der Motordrehzahl
auf
3000
U/min
Schleppangelbetrieb aufgehoben. In beiden
Fällen werden bei Aufhebung des Schleppan-
gelbetriebs zwei kurze Pieptöne abgegeben.
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und
darüber
wird
BETRIEB IN SEICHTEM WASSER
Bei Bootsfahrten in seichtem Wasser kann es
erforderlich sein, den Motor stärker als bei nor-
malem Trimmwinkel zu schwenken. In diesem
Fall sollte das Boot nur mit niederen Geschwin-
digkeiten gefahren werden. Im Tiefwasser muß
der Motor dann wieder auf den normalen
Trimmwinkel zurückgebracht werden.
Wenn die maximale Trimmposition des Motors
überschritten ist, erhält der Schwenkbügel
keine Seitenunterstützung von der Befesti-
gungsklammer, und das Schwenksystem
kann dem Motor keine Dämpfung bieten,
wenn die untere Einheit gegen ein Hindernis
stößt. Dies kann zu Personenverletzungen
führen. Außerdem können die Wasserzulauf-
öffnungen bei Überschreitung der maximalen
Trimmposition aus dem Wasser gehoben wer-
den, wodurch ein schwerer Motorschaden
wegen Überhitzung entstehen kann.
Bei Überschreitung der maximalen Trimmpo-
sition des Motors darf dieser nicht mit einer
höheren Drehzahl als 1500 U/min betrieben
werden, und Gleitbetrieb des Boots ist zu ver-
meiden.
der
Der Motor kann schwer beschädigt werden,
wenn er auf Grund aufläuft.
Den Motor nicht auf Grund auflaufen lassen.
Den Motor unverzüglich auf Beschädigung
überprüfen, wenn er auf Grund aufgelaufen
ist.
BETRIEB IN MEERWASSER
Nachdem der Motor in Meerwasser betrieben
wurde, sollten die Wasserkanäle mit sauberem
Frischwasser durchgespült werden, wie im
Abschnitt SPÜLUNG DER WASSERGÄNGE
beschrieben. Wenn dies nicht beachtet wird,
kann eine Korrosionsbildung die Folge sein,
was die Lebensdauer des Motors verkürzt.
V WARNUNG
HINWEIS

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Diese Anleitung auch für:

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