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Korrosionsschutz; Behandlung Und Aufbereitung Von Heizungswasser; Einleitung - BROTJE BOK 32 Installations- Und Wartungsanleitung

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5 Vor der Installation
22
BOK
Vorsicht!
Die an den Klemmen angegebenen Polaritäten einhalten:
Phase (L), Nullleiter (N) und Schutzleiter (
Wenn sich der Heizkesselschalter in AUS-Stellung befindet,
steht die Anlage weiterhin unter Strom. Vor jeglichen Arbeiten
muss die Stromversorgung des Heizkessels am allpoligen
Schalter ausgeschaltet werden.
Der Netzanschluss des Heizkessels muss über einen
Leitungsschutzschalter mit einer maximalen Belastbarkeit von 6
A verfügen.
5.2.3

Korrosionsschutz

Vorsicht!
Gefahr der Beschädigung des Gerätes!
Die Verbrennungsluft muss frei von korrosiven Bestandteilen sein
- insbesondere von fluor- und chloridhaltigen Dämpfen, die z. B. in
Lösungs- und Reinigungsmitteln, Treibgasen usw. enthalten sind.
Beim Anschluss von Wärmeerzeugern an Fußbodenheizungen
mit Kunststoffrohr, das nicht sauerstoffdicht gemäß DIN 4726 ist,
müssen Wärmetauscher zur Anlagentrennung eingesetzt werden.
Bei geschlossenen Heizungsanlagen ist eine Behandlung des
Füllwassers hinsichtlich Korrosion in der Regel nicht erforderlich.
Dies ist bei den jeweiligen Kesseltypen abhängig von der
Wassserhärte und dem Anlagenvolumen. Nach der VDI Richtlinie
2035-2 darf ein ph-Wert von 9 grundsätzlich nicht überschritten
werden. Der pH-Wert kann sich aufgrund der CO
Verbindung mit dem Kalkausfall während des Betriebes der
Heizungsanlage verändern, und ist jährlich mit der Wartung zu
prüfen. Bei Heizungsanlagen mit Fußbodenheizung und nicht
sauerstoffdichtem Rohr ist eine Systemtrennung zum Kessel und
anderer korrosionsgefährdeter Anlagenbestandteile einzusetzen.
5.2.4

Behandlung und Aufbereitung von Heizungswasser

Einleitung

Dieses Kapitel erläutert, welche Bedingungen an das Heizungswasser
beim Einsatz von BRÖTJE Brennwertgeräten gestellt werden.
Wichtig:
Bitte beachten, dass der Heizkessel über einen Gusseisen-
Wärmetauscher verfügt.
Schutz des Wärmeerzeugers
Störungen im Heizkreis durch Korrosion oder Kalkablagerungen führen zu
einer Wirkungsgradverringerung und Funktionseinschränkung des
Wärmeerzeugers.
Die Füllwasserqualität hat bestimmte Anforderungen zu erfüllen. Treffen
Sie deshalb in bestimmten Fällen Vorsorgemaßnahmen.
Bei Anlagen mit Fußbodenheizung und nicht sauerstoffdichtem Rohr ist
eine Systemtrennung des Wärmeerzeugers und anderer
korrosionsgefährdeter Anlagenbestandteile einzusetzen.
Heizungsanlagen, in die ein BRÖTJE Brennwertgerät eingebaut werden
soll, sind nach DIN EN 12828 als geschlossene Heizungsanlage mit
Membranausdehnungsgefäß auszulegen.
Der direkte Anschluss eines BRÖTJE Wärmeerzeugers in eine „offene"
Heizungsanlage ist nicht gestattet. Auch hier ist eine Systemtrennung
einzusetzen. Bei „offenen" Anlagen wird durch die Verbindung zur
Außenluft Sauerstoff in einem Umfang aufgenommen, der zur Korrosion
in der Heizungsanlage führt. Weiterhin wird das Ziel einer konsequenten
Energieeinsparung durch den zusätzlichen Wärmeverlust über das
„offene" Ausdehnungsgefäß nicht erreicht. Schwerkraftanlagen mit
).
-Bildung in
2
7624450 - v09 - 20062019

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