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EnduraAZ30-Sonde
Verbrennungssauerstoffmonitor
5.5 Gas- und Luftanschlüsse
Am Sondenkopf sind zwei Testgaseinlässe vorhanden: ein
Referenzlufteinlass und ein Entlüftungseinlass. Auch ein externer
Erdungspunkt ist vorhanden.
Vorsicht. Verwenden Sie nur saubere, trockene und ölfreie
Instrumentenluft* oder nachweisbar zertifizierte Flaschen-
testgas-Mischungen aus O
5.5.1 Begrenzer
AZ30-Systeme werden ab Werk mit Durchflussbegrenzern aus-
gestattet. Schematischen Darstellungen aller Konfigurationsop-
tionen finden Sie in Abschnitt 4.5, Seite 14.
Bei allen Systemen beträgt der Solldruck 1 bar ±12 % =
2,2 l / min
Vorsicht. Die Drücke dürfen 1,72 bar nie überschreiten. Die
Zertifizierung wird unter Umständen ungültig und Schäden
an den Magnetventilen sind nicht auszuschließen, wenn der
beaufschlagte Druck an einem beliebigen Sondeneingang
25 psi während des Betriebs überschreitet.
5.5.2 Anschlusstypen
Hinweis. Folgende Anschlusstypen sind möglich:
Zoll
/
NPT-Innengewinde-Eingang mit
4
Außendurchmesser-Klemmverschraubung
oder
1
/
BSP-Innengewinde-Eingang mit
4
6-mm-Außendurchmesser-Klemmverschraubung
5.5.3 Ausrichtung der externen Anschlüsse
Abb. 5.7 zeigt die beiden Ausrichtungen für Testgas,
Referenzluft und Entlüftung.
Endura AZ30 Sonde mit
externem Messumformer
Ref. Air
Entlüf
tung
TG1
TG2
Abb. 5.7 Integrierte und externe Endura AZ30 Sonde Gas- und
Luftanschlüsse
*ABB empfiehlt unseren 5-μm / Öl-Koaleszenzfilter-Regler –
C
siehe Anhang
, Seite 36.
30
/ N
.
2
2
1
/
4
Endura AZ30 Sonde mit
integriertem Messumformer
TG1
TG2
Ref. Air
Entlüftung
5.5.4 Testgaseinlässe
Das Gerät verfügt über zwei Test- (Kalibrierungs-) Gaseinlässe
für die Sondenprüfung vor Ort unter Verwendung eines Testgases.
Wenn kein AutoCal integriert ist, wird der Testgasanschluss 1 für
die Testgase 1 und 2 verwendet. Die Gasanschlüsse werden
entsprechend den Anforderungen der Kalibriersequenz im
Messumformer manuell geschaltet.
Hinweis. Der Gasanschluss an Nicht-AutoCal-Messum-
formern erfolgt nur zum externen TG1-Anschluss. Der
TG2-Anschluss ist dauerhaft verschlossen.
Testgas 2 Einlass
(nur bei Verwendung
von Auto.-Kal.)
Abb. 5.8
Testgasanschlüsse – Abgebildet ist Endura AZ30
Sonde mit externem Messumformer
Wenn die Messsonde dauerhaft an die Testgas-Versorgungsleitungen
angeschlossen werden soll:
Bei Systemen ohne Auto-Kal. sollte der Testgasanschluss
nicht versiegelt werden, wenn er nicht gebraucht wird (Luft,
die über den Anschluss in die Sonde eindringt, kann
Messfehler verursachen; bei einem unter Druck stehenden
Abzugskanal kann durch das Entweichen von Gasen über
den Anschluss in die Atmosphäre eine Korrosion der
Testgasleitung und/oder ihre Blockade ausgelöst werden.
Bei einem Abzugskanal mit Unterdruck kann ein Eindringen
von Luft eine zu hohe O
Bringen Sie in der Rohrleitung ein qualitativ hochwertiges
und korrosionsbeständiges (aus rostfreiem Edelstahl)
Magnetventil, ein manuell betätigtes Ventil oder ein Rück-
schlagventil (das auch bei nicht vorhandenem Gegendruck
dichtet) so nahe wie möglich am Testgaseinlassventil an.
Lassen Sie das Ventil geschlossen, wenn das Kalibrierungs-
system nicht verwendet wird.
Hinweis. Die Verwendung von Luft (20,95 % O
Testgase ist zu bevorzugen, da dies dem Sensornullpunkt ent-
spricht. Entsprechend den lokalen Umgebungsbedingungen
können alternative repräsentative Gase verwendet werden.
Um eine bessere Genauigkeit zu gewährleisten, sind zwei
Testgase zu verwenden, die den oberen und unteren
Grenzwerten des bekannten Betriebsbereichs entsprechen.
Um die Auflösungsgenauigkeit nicht zu gefährden, darf das
System nicht mit Gasen kalibriert werden, die weniger als
1 % O
enthalten.
2
5 Anschlüsse
In alle nicht verwendete
Testgasleitungen
müssen Blindstopfen
(im Lieferumfang
enthalten) eingesetzt
werden.
Testgas 1 Einlass
Externer
Erdungspunkt
-Anzeige verursachen).
2
) als eines der
2
OI/AZ30P–DE Rev. I
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