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Endress+Hauser Deltabar PMD75B Betriebsanleitung Seite 81

Differenzdruckmessung hart
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Deltabar PMD75B HART
Prozesstemperaturbereich
(Temperatur am Messum-
former)
Prozessdruckbereich
Endress+Hauser
Gerät ohne Ventilblock
• –40 ... +85 °C (–40 ... +185 °F)
Tiefere Temperaturen optional bestellbar.
• Prozesstemperaturbereich der Dichtung beachten
Gerät mit Ventilblock
Die Maximale zulässige Prozesstemperatur an dem Ventilblock beträgt 110 °C (230 °F)
(Beschränkung durch IEC-Norm).
Für Prozesstemperaturen >85 °C (185 °F) bei nicht isoliertem horizontalen Einbau der Sei-
tenflansche an einem Ventilblock, gilt eine reduzierte Umgebungstemperatur bis zu einer
maximalen Umgebungstemperatur errechnet nach folgender Formel:
T
= 85 °C − 2,8 ⋅ (T
Ambient_Temperature_max
T
= 185 °F − 2,8 ⋅ (T
Ambient_Temperature_max
T
= Maximale Umgebungstemperatur in °C oder °F
Ambient_Temperature_max
T
= Prozesstemperatur an einem Ventilblock in °C oder °F
Prozess_Temperature
Druckangaben
WARNUNG
L
Der maximale Druck für das Gerät ist abhängig vom druckschwächsten Bauteil (Bau-
teile sind: Prozessanschluss, optionale Anbauteile oder Zubehör).
Gerät nur innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen der Bauteile betreiben!
MWP (Maximum Working Pressure/max. Betriebsdruck): Auf dem Typenschild ist der
MWP angegeben. Dieser Wert bezieht sich auf eine Referenztemperatur von
+20 °C (+68 °F) und darf über unbegrenzte Zeit am Gerät anliegen. Temperaturabhän-
gigkeit des MWP beachten. Für Flansche die zugelassenen Druckwerte bei höheren
Temperaturen aus den folgenden Normen entnehmen: EN 1092-1 (die Werkstoffe
1.4435 und 1.4404 sind in ihrer Festigkeit-Temperatur-Eigenschaft in der EN 1092-1
eingruppiert. Die chemische Zusammensetzung der beiden Werkstoffe kann identisch
sein.), ASME B 16.5a, JIS B 2220 (Norm in ihrer jeweils aktuellen Version ist gültig).
Abweichende MWP-Angaben finden sich in den betroffenen Kapiteln der technischen
Information.
Die Überlastgrenze ist derjenige Druck, mit dem ein Gerät während einer Prüfung
maximal belastet werden darf. Sie ist um einen bestimmten Faktor größer als der maxi-
male Betriebsdruck. Dieser Wert bezieht sich auf eine Referenztemperatur von
+20 °C (+68 °F).
Die Druckgeräterichtlinie (2014/68/EU) verwendet die Abkürzung "PS". Die Abkürzung
"PS" entspricht dem MWP (Maximum working pressure/max. Betriebsdruck) des
Geräts.
Bei Messzellenbereich- und Prozessanschluss-Kombinationen bei denen der OPL (Over
pressure limit) des Prozessanschlusses kleiner ist als der Nennwert der Messzelle, wird
das Gerät werksmäßig maximal auf den OPL-Wert des Prozessanschlusses eingestellt.
Muss der gesamte Messzellenbereich genutzt werden, so ist ein Prozessanschluss mit
einem höheren OPL-Wert (1,5 x PN; MWP = PN) zu wählen.
Sauerstoffanwendungen: Werte für P
Die Messzellen wurden für hohe Druckstufen mit Lastwechsel konzipiert. Bei sehr häu-
figen Lastwechseln bis zum Nenndruck 0 ... 320 bar (0 ... 4 641 psi) und
0 ... 420 bar (0 ... 6 092 psi), den Nullpunkt regelmäßig prüfen.
Für die 10 mbar (0,15 psi) und 30 mbar (0,45 psi) Messzellen: bei Drücken ≥
63 bar (913,5 psi), den Nullpunkt regelmäßig prüfen.
− 85 °C)
Prozess_Temperature
− 185 °F )
Prozess_Temperature
und T
nicht überschreiten.
max
max
Technische Daten
81

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