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Logosol H410 Bedienerhandbuch Seite 4

Kombi-hobel
Inhaltsverzeichnis

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SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
* Personen, die nicht über die erforderlichen
Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit
Hobelmaschinen verfügen, dürfen diese
Maschine nicht bedienen. Das vorliegende
Handbuch versteht sich nicht als Schulungs-
material für Hobelmaschinen.
* Sicherstellen, dass keine unbefugten
Personen die Maschine bedienen.
* WICHTIG! Vor Inbetriebnahme der
Maschine müssen alle Schutzvorrichtungen
montiert sein.
* Stets Schutzbrille und Gehörschutz tragen.
* Unter dem Einfluss von starken
Medikamenten, Alkohol oder anderen
Drogen stehende Personen dürfen die
Maschine nicht bedienen.
* Die Maschine darf nicht gleichzeitig als
Richt- und als Dickenhobel angewandt
werden, selbst wenn das theoretisch möglich
wäre.
* Kontrollieren, dass alle Drehgriffe,
Schrauben, Muttern, Anschläge, Anschluss-
Stutzen, Messerwellen, Hobelmesser und dgl.
ordentlich festgezogen bzw. befestigt sind.
Vor Start der Motoren kontrollieren, dass
sich die Messerwelle unbehindert drehen
lässt, und dass sich kein Werkzeug in der
Maschine befindet.
* Niemals bei schlechten Sichtverhältnissen
oder unzureichender Beleuchtung an der
Maschine arbeiten.
* Niemals bei laufender Maschine Hände
oder Werkzeug in die Dickenhobeleinheit
halten.
* Vor allen Reparatur- oder Servicearbeiten
stets kontrollieren, dass die Stromversorgung
der Maschine unterbrochen ist.
Kontrollieren, daß die Rückschlagsperre
montiert und funktionstauglich ist. (Pos. 29).
Richthobeln
* Kontrollieren, dass die Messer scharf sind.
Stumpfe Messer erhöhen die erforderliche
Vorschubkraft und die Unfallgefahr.
* Beim Hochkantrichten ist der Richtschutz
so einzustellen, dass er dicht am Richttisch
anliegt und das Werkstück zwischen Schutz
(Pos. 16) und Anschlag (Pos. 14) passt.
* Beim Flachrichten (Dicken unter 75 mm)
soll der Schutz horizontal am Anschlag
anliegen und vertikal etwas über dem
Werkstück liegen.
* Beim Richthobeln niemals in Verlängerung
des Werkstücks stehen. Rückschlaggefahr!
* Beim Richthobeln kleiner Werkstücke
erhöht sich die Verletzungsgefahr erheblich.
Stets Schiebe- und Andrückklotz verwenden,
damit die Hände nicht in die Nähe der
Messerwelle kommen.
* Immer nur mit geringer Spanabnahme
arbeiten, um die erforderliche Vorschubkraft
zu minimieren. Je höher die Vorschubkraft,
desto größer die Verletzungsgefahr.
Dickenhobeln
* Vor dem Hobeln stets Werkstück messen
und eine geeignete Hobeldicke einstellen.
Ist die Höhe des Werkstückes zu gering,
besteht die Gefahr, dass Rückschlagschutz
und Vorschubwalzen nicht ordentlich in das
Werkstück eingreifen. Das führt zu erhöhter
Unfallgefahr.
* Beim Dickenhobeln niemals in
Verlängerung des Werkstücks stehen, da es
zu Rückschlägen kommen kann und
eventuell Hobelspäne mit hoher
Geschwindigkeit aus der Maschine
geschleudert werden. Das gilt für sowohl
Einschub- wie Auszugseite. Der
Rückschlagschutz soll sich stets in Arbeits-
Position befinden – also nach unten hängen.
* Beim Dickenhobeln soll der Richthobel-
schutz auf dem Tisch anliegen und die
gesamte Messerwelle abdecken.
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