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LIFTLUX SL 320-30 D4WDSP Bedienungs- Und Wartungsanleitung Seite 35

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LIFTLUX - SCHERENARBEITSBÜHNEN
• Die Erfassung der Winkelstellung der Maschine erfolgt durch Pendelpotentiometer, die sich
innerhalb des "Nivolux-Gehäuses" im Hydraulikschrank auf dem Fahrgestell befinden. Wie
auch aus dem Frontschild der Abstützbox hervorgeht, ist die Schräglage um die Querachse
der Maschine mit X, die um die Längsachse mit Y bezeichnet. Das Potentiometer zur X-
Winkelmessung befindet sich rechts von der Platine, das andere ist hinter der Platine
befestigt.
• Die Aktivierung der Abstützung ist Bestandteil des Hubvorgangs. Der chronologische Ablauf
beginnt mit dem Einleiten des Hebens über den Steuerhebel. Dabei wird die
Meßwertauswertung mit Strom versorgt, die Fahrfunktion wird gesperrt die Kontrolleuchten
auf der Abstützbox zeigen das Ergebnis der Auswertung und die Stützen beginnen
auszufahren. Die Anlage nutzt zu diesem Zeitpunkt nur die Stützen, die einen schnellen
Ausgleich der Schrägstellung hervorrufen.
• Bei Unterschreiten einer Fehlergröße von ca. 0,1
Wegeventil ab, bei Überschreiten von ca. 0,8
Nivellierung stellt die Anlage Bodendruck her, indem alle Wegeventile der Stützen
gleichzeitig in Richtung "Ausfahren" geöffnet werden. Nun wird auch das Ventil für Heben
angesteuert.
• Da die Stützen einen erheblich geringeren Druckbedarf haben als die Hubfunktion, fahren nun
zuerst alle Stützen so lange aus, bis sie Bodendruck haben und die Endschalter auf den
Stützen frei (unbetätigt) sind. Danach werden alle Abstützventile abgeschaltet. Die Plattform
beginnt sich nun zu heben und nach kurzer Zeit gibt die Drehzahlerhöhung die für einen
schnellen Hubvorgang erforderliche Ölmenge frei. Nach Betätigung des Endschalters S 2,5m
wird die Energieversorgung der Endstufentransistoren, die die Abstützventile ansteuern,
abgeschaltet, wodurch selbst im Fehlerfall ein unbeabsichtigtes Einfahren der Stützen
wirksam vermieden wird. Zum Einfahren der Stützen ist es lediglich erforderlich, die
Funktion "Senken" mit dem Steuerhebel einzuleiten.
• Sobald die Plattform ganz abgesenkt ist, erhöht die NIVOLUX die Drehzahl des
Dieselmotors und steuert alle Abstützventile gleichzeitig in Richtung Einfahren an. Wenn alle
Stützzylinder vollständig eingefahren sind, erhöht sich der Druck auf ca. 180 Bar. Diese
Druckspitze wird erfaßt und führt letzten Endes zur Freigabe der Fahrfunktion. Damit ist ein
kompletter Hubzyklus beendet. Falls die Maschine nur auf ebenem befestigten Untergrund,
oder nur in geringer Arbeitshöhe betrieben wird, empfiehlt es sich die Abstützung
abzuschalten
Bei der Abstützautomatik handelt es sich lediglich um ein elektronisches Hilfsmittel, das
den Bedienungskomfort der Anlage wesentlich erhöht. Die Wahl des Arbeitsortes vor dem
Hubvorgang muß in jedem Fall so gewählt werden, daß ein Wegsacken der Stützen durch
zu tiefe Unebenheiten oder weichen, nicht tragfähigen Untergrund nicht möglich ist.
Achtung! Wichtiger Hinweis
0
schaltet die Nivolux das entsprechende
0
wieder ein. Nach Fertigstellung der
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Diese Anleitung auch für:

Sb 34-3,0 a

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