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Auspacken; Zwischenlagern/ Langzeitlagern; Beschreibung; Aufbau Und Wirkungsweise - KIESEL SP2 Betriebsanleitung

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KIESEL - Exzenterschneckenpumpen

3.2 Auspacken

Lieferung auf Vollständigkeit und Unversehrtheit überprüfen.
Lassen Sie Transportschäden vom Transportunternehmen auf dem
Original-Frachtbrief bestätigen und unterrichten Sie uns unverzüglich darüber.

3.3 Zwischenlagern/ Langzeitlagern

Saug- und Druckanschlüsse mit Verschlusskappen, Blindflanschen oder Stopfen
-
verschließen
Lagerraum: Staubfrei, trocken, gegen Hitze und Frost gesichert.
-
alle Teile deren Oberfläche nicht lackiert sind, und die nicht aus nichtrostendem
-
Stahl bestehen, sind mit einem säure- und harzfreiem Fett zu überziehen.
bei Pumpen mit Rotoren aus 1.2436 ist der Stator auszubauen.
-
Rotoroberfläche (Wst-Nr. 1.2436) mit Fett schützen
-
Wellenabdichtung mit Stopfbüchspackung entfernen / Welle,
-
Packungsaufnahmeteil sowie Stopfbuchsbrille mit Fett überziehen.
o.g. Punkte (außer jene von 3.3) erübrigen sich bei Pumpenteilen aus Edelstahl.
-

4 Beschreibung

4.1 Aufbau und Wirkungsweise

Die KIESEL-Exzenterschneckenpumpen sind rotierende Verdrängerpumpen.
Sie vereinigen in ihrer Wirkungsweise die Vorteile von Zentrifugalpumpen und
oszillierenden Kolbenpumpen. Die Exzenterschneckenpumpe besteht aus einem sich
drehenden Element (Exzenterschnecke oder Rotor) und einem statischen Element
(Stator).
Das rotierende Teil, der Rotor, hat die Form einer runden eingängigen
Schneckenwelle mit großer Steigung.
Das statische Element, der Stator, hat die Form einer zweigängigen Innenschnecke
und somit die doppelte Steigung des Rotors.
Dadurch befinden sich zwischen Rotor und Stator Hohlräume, welche während der
Drehbewegung des Rotors immer die gleiche Größe haben.
Wird der Rotor nun in eine Drehbewegung versetzt, so werden diese Hohlräume
(demzufolge dann auch das zu fördernde Medium) schraubenförmig von der
Saug- zur Druckseite "geschoben".
Die Rotoren der KIESEL-Exzenterschneckenpumpen haben eine relativ große
Exzentrizität in Bezug auf die Steigung. Dadurch ist es möglich, große
Festkörper ohne Beschädigung durch die Pumpe zu fördern. Außerdem werden die
Baulängen der Pumpen auf ein Minimum beschränkt. Die relativ geringe
Rotoroberfläche, mit geringer Reibung, ermöglicht einen geringen Leistungsbedarf
der Pumpen.
Ausgabe 07/05 Rev. 02
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