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Installation Der Ansaugleitung; Installation Der Druckleitung; Benutzung Der Pumpe An Gartenteichen Und Ähnlichen Orten; Elektrischer Anschluss - T.I.P. DHWA 4000/5 LED Gebrauchsanweisung

Hauswasserautomat
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6.2.

Installation der Ansaugleitung

Benutzen Sie eine Ansaugleitung, die den gleichen Durchmesser hat wie der Sauganschluss (1) der Pumpe. Bei
einer Ansaughöhe (HA) von mehr als 4 m empfiehlt sich allerdings die Verwendung eines um 25 %größeren
Durchmessers - mit entsprechenden Verengungsstücken bei den Anschlüssen.
Das DHWA ist mit einem drehbaren Sauganschlussstutzen ausgestattet, dieser erleichtert den Anschluss.
Ein serienmäßig verbautes Rückschlagventil (16) in der Pumpe verhindert ein Entweichen des Drucks nach dem
Abschalten der Pumpe. Der Eingang der Ansaugleitung muss sich mindestens 0,3 m unterhalb der Oberfläche
der zu pumpenden Flüssigkeit befinden (HI).Dies verhindert, dass Luft angesaugt wird. Außerdem ist auf ausrei-
chenden Abstand der Ansaugleitung zum Grund und zu Ufern von Bachläufen, Flüssen, Teichen, etc. zu achten,
um das Ansaugen von Steinen, Pflanzen, etc. zu vermeiden.
6.3.

Installation der Druckleitung

Die Druckleitung befördert die Flüssigkeit, die gefördert werden soll, von der Pumpe zur Entnahmestelle. Zur
Vermeidung von Strömungsverlusten empfiehlt sich die Verwendung einer Druckleitung, die mindestens den glei-
chen Durchmesser hat wie der Druckanschluss (5) der Pumpe. Gleich nach dem Pumpenausgang sollten Sie die
Druckleitung mit einem Rückschlagventil ausstatten, um die Pumpe vor Beschädigungen durch Druckstöße zu
bewahren.
Zur Erleichterung von Wartungsarbeiten empfiehlt sich außerdem die Installation eines Absperrventils hinter
Pumpe und Rückschlagventil. Dies hat den Vorteil, dass bei einer Demontage der Pumpe durch Schließen des
Absperrventils die Druckleitung nicht leer läuft.
6.4.
Festinstallation
Bei Festinstallationen ist beim elektrischen Anschluss darauf zu achten, dass der Stecker gut
zugänglich und sichtbar ist.
Zur Festinstallation sollten Sie die Pumpe auf einer geeigneten stabilen Auflagefläche befestigen. Zur Reduzie-
rung von Schwingungen empfiehlt es sich, Antivibrationsmaterial - z. B. eine Gummischicht - zwischen der Pum-
pe und der Auflagefläche einzufügen.
6.5.
Benutzung der Pumpe an Gartenteichen und ähnlichen Orten
Der Gebrauch der Pumpe an Gartenteichen und ähnlichen Orten ist grundsätzlich nur dann
erlaubt, wenn sich keine Personen in Kontakt mit dem Wasser befinden.
Zur Benutzung an Gartenteichen oder ähnlichen Orten muss die Pumpe über einen Fehlerstromschutzschalter
(FI-Schalter) mit einem Nennfehlerstrom ≤ 30 mA betrieben werden (DIN VDE 0100-702 und 0100-738).
Der Einsatz an solchen Orten ist grundsätzlich nur dann gestattet, wenn die Pumpe stand- und überflutungssicher
in einem Mindestabstand von zwei Metern vom Gewässerrand aufgestellt und mit einer stabilen Halterung gegen
die Gefahr des Hineinfallens geschützt ist.
In Österreich muss der elektrische Anschluss der ÖVE-EM 42, T2 (2000)/1979 § 22 gemäß § 2022.1 entspre-
chen. Danach dürfen Pumpen zum Gebrauch an Schwimmbecken und an Gartenteichen nur über einen Trenn-
transformator betrieben werden.
Bitte fragen Sie Ihren Elektrofachbetrieb, ob die jeweils genannten Voraussetzungen bei Ihnen erfüllt sind.

7. Elektrischer Anschluss

Das Gerät verfügt über ein Netzanschlusskabel mit Netzstecker. Netzanschlusskabel und Netzstecker dürfen nur
durch Fachpersonal ausgetauscht werden, um Gefährdungen zu vermeiden. Tragen Sie die Pumpe nicht am
Netzanschlusskabel, und benutzen Sie es nicht, um den Netzstecker aus der Steckdose zu ziehen. Schützen Si-
eNetzstecker und Netzanschlusskabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten.
Die bei den technischen Daten genannten Werte müssen der vorhandenen Netzspannung
entsprechen. Die für die Installation verantwortliche Person muss sicherstellen, dass der elekt-
rische Anschluss über eine den Normen entsprechende Erdung verfügt.
Der elektrische Anschluss muss mit einem hoch empfindlichen Fehlerstromschutzschalter
(FI-Schalter) ausgestattet sein: ∆ = 30 mA (DIN VDE 0100-739).
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