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Extern Gesteuerte Stimulation - K+T KT Motion Gebrauchsanweisung

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7.3

Extern gesteuerte Stimulation

Das Timing der Stimulation kann extern durch die Verwendung von Schaltern und
Sensoren gesteuert werden. Dies ermöglicht es, funktionelle Bewegungen auszulösen
und zu steuern und das Stimulationsgerät für einen zeitlich begrenzten Ausgleich
einer motorischen Behinderung oder für aufgabenorientiertes Training zu
verwenden, hauptsächlich nach zentral bedingten Lähmungen wie Schlaganfall und
Schädel-Hirn-Trauma.
Der Sensor/Regler wird für die Steuerung der Pulsweite, d.h. das An- und
Abschwellen der Stimulationsintensität genutzt. Es handelt sich um eine analoge
Steuerung, Programme, die für diese Art der Steuerung geeignet sind, werden
entsprechend mit einem (A) gekennzeichnet. Die Analoge Steuerung kann auch in
Verbindung mit einer EMG-Triggerung eingesetzt werden (AE). Bei (AE)-Programmen
wird die Stimulationsphase durch die EMG-Triggerung ausgelöst und dadurch
beendet, dass über einen ausreichend lange Zeitraum der Sensorwert auf einem
niedrigen Level gehalten wird. Es wird ausschließlich EMG-Kanal 1|E1 ausgewertet.
Der typische Einsatz von analog gesteuerter Elektrostimulation mit einem
Sensor/Regler ist eine zentral bedingte Hemiparese (z.B. nach Schlaganfall). Der
Biegesensor wird in der Regel im Fixierhandschuh befestigt und an der aktiven Hand
getragen.
Stimulation (A)
Die Pulsweite wird über den
Sensor/Regler gesteuert. Alle
Kanäle werden gleich gesteuert
26
Parameter
Dauer [min]
Frequenz [Hz]
Pulsweite [µs]
Pulsweite A0 [%]
Pulsweite A25 [%]
Pulsweite A50 [%]
Pulsweite A75 [%]
Pulsweite A100 [%]
Erweitert
Werte
20
35
250, 250, 250, 250
0, 0, 0, 0
35, 35, 35, 35
60, 60, 60, 60
85, 85, 85, 85
100, 100, 100, 100
Ja

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