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Kendrion PM-Serie Betriebsanleitung Seite 18

Permanentmagnet-einflächenbremse
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WARNUNG:
Gefahr durch Ausfall der Komponente infolge unsachgemäßer Auslegung der Maschinen-
welle (z.B. Motorwelle) (12)
 Verletzungsgefahr durch unkontrollierter Bewegung der Maschinenwelle (z.B. Motorwelle) (12)
bei Aufenthalt im Wirkungs- und Einflussbereich der Gesamtanlage.
 Lebensgefahr durch unkontrollierte sehr schnelle Bewegung der Maschinenwelle (z.B. Motor-
welle) (12) bei Aufenthalt im Wirkungs- und Einflussbereich der Gesamtanlage.
• Bei aufgepresster Flanschnabe (5) und Sicherung der Gewindestifte (8) (bei Anker Typen 300
und 400) ist die Toleranz der Welle (12) sowie die Art des Gewindestiftes (8), z.B. Gewindestifte
mit Innensechskant nach ISO 4029, Festigkeitsklasse 45H, so zu wählen, dass die
Bremsmomente der Komponete mit ausreichender Sicherheit dauerhaft innerhalb der
vorgesehen Betriebslebensdauer übertragen werden können.
• Die Gewindestifte (8) sind mit einer Losdrehsicherung zu versehen, z.B. Verwendung von
mikroverkapselte Gewindestifte (8) welche die Anforderungen der DIN 267-27 erfüllen.
Rückstände von Klebstoffen oder von ähnlichen Stoffen dürfen auch während des Betriebes,
insbesondere bei der maximalen zulässigen Drehzahl n
Polflächen gelangen. Es ist darauf zu achten, dass die Gewindestifte (8) nicht aus den
Gewindebohrungen der Flanschnabe (5) herausragen und die tragende Gewindelänge der
Gewindestifte (8) so bemessen ist, dass das Anzugsmoment M
sicher übertragen werden kann. Evtl. sind auf der Maschinenwelle (z.B. Motorwelle) (12)
konstruktive Maßnahmen vorzusehen, die ein Überstand der Gewindestifte (8) verhindern (z.B.
durch einen Einstich in der Maschinenwelle (12) (z.B. Motorwelle)).
• Die Befestigung der Bremse ist fachgerecht und mit besonderer Sorgfalt vorzunehmen.
ACHTUNG:
Beschädigung der Komponente bzw. der Befestigungsschrauben (10,15) und Gewindestifte
(8) infolge zu großem bzw. zu kleinem Anzugsmoment M
 Beeinträchtigung der Funktion der Permanentmagnet-Einflächenbremse.
 Funktionsstörung der Maschine (z.B. Motor).
 Bruch bzw. Lösen der Befestigungsschrauben (10, 15).
• Das Anzugsmoment M
Tab. 17/1 ist unbedingt einzuhalten. Die Befestigungsschrauben (10, 15) und die Gewindestifte
(8) dürfen nicht einseitig angezogen werden. Die Informationen zu den Einschraubtiefen (siehe
Tab. 17/1) der Befestigungsschrauben (10) sind zu beachten.
• Der Außenring (2) und der Innenring (3) dürfen bei der Montage der Bremse nicht verformt
werden (z.B. durch erhöhtes Anzugsmoment der Befestigungsschrauben (10)).
ACHTUNG:
Beschädigung der Anschlusslitzen (1.3), und der Maschinenwelle (z.B. Motorwelle) (12)
infolge fehlerhafter Montage der Komponente
 Inbetriebnahme der Permanentmagnet-Einflächenbremse und der Maschine (z.B. Motor) nicht
möglich.
• Die Anschlusslitzen (1.3) der Erregerwicklung (1.2) sind bei der Maschinengesamtmontage
entsprechend den Angaben des Maschinenherstellers zu verlegen. Eine Beschädigung der
Anschlusslitzen (1.3), z.B. durch Abknicken der Aderisolation ist zu verhindern.
für die Befestigungsschrauben (10, 15) und die Gewindestifte (8) nach
A
Betriebsanleitung BA 86 611..H00 // Ausgabe: 13.03.2020 // Seite 18 von 40
(siehe Tab. 37/1) nicht auf die
max
(siehe Tab. 17/1) dauerhaft und
A
A

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