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GE Digital Energy L60 Bedienungsanleitung Seite 323

Ur-serie, version: 7.2x
Inhaltsverzeichnis

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5 EINSTELLUNGEN
Zone gemessen wurde, an den Stromwandler des Erdungseingangs oder das unter
Stromwandlermodul angeschlossen werden. Mit dieser Einstellung wird das Verhältnis zwischen den Größen der
gegenseitigen Nullimpedanz zwischen den Leitungen und der Mitsystemimpedanz der geschützten Leitung angege-
ben. Diese Einstellung muss auf Null gesetzt werden, falls der Abgleich nicht ausgeführt wird.
BDABST Z1 ZOM/Z1 WKL: Mit dieser Einstellung wird der Winkelunterschied zwischen der gegenseitigen Nullimpe-
danz zwischen den Leitungen und der Mitsystemimpedanz der geschützten Leitung angegeben.
BDABST Z1 REICHW: Diese Einstellung definiert die Zonenreichweite für Anwendungen in Vorwärts- und Rückwärts-
richtung. In den nicht direktionalen Anwendungen definieren diese Einstellungen die Vorwärtsreichweite der Zone. Die
Rückwärtszonenimpedanz in nicht direktionalen Anwendungen wird einzeln eingestellt. Der Winkel der Zonenimpe-
danz wird als Einstellung
BDABST Z1 RCA: Diese Einstellung gibt den Kennliniewinkel (vergleichbar mit dem „maximalen Drehmomentwinkel"
in der vorherigen Technologie) der Erdfehler-Distanzschutzeigenschaft für Anwendungen mit Vorwärts- und Rück-
wärtsrichtung an. In den nicht direktionalen Anwendungen definieren diese Einstellungen die Vorwärtsreichweite der
Zone. Die Rückwärtszonenimpedanz in nicht direktionalen Anwendungen wird einzeln eingestellt. Diese Einstellung ist
unabhängig von der Einstellung
chungsfunktion).
Das Gerät führt intern einen Nullabgleich für den geschützten Stromkreis basierend auf den eingegebenen
Werten für
BDABST Z1 Z0/Z1 GR
einer gegenseitigen transformatorischen Kopplung basierend auf den eingegebenen Werten für
und
Z0M/Z1 GR
BDABST Z1 Z0M/Z1 WKL
Mitsystemgrößen eingegeben werden. Weitere Informationen erhalten Sie in Kapitel 8.
BDABST Z1 RÜCK REICH: Diese Einstellung gibt an, dass die Rückwärtsreichweite der Zone auf nicht direktional
(Einstellung
BDABST Z1 DIR
trifft nicht zu, wenn die Zonenrichtung auf „Vorwärts" oder „Rückwärts" eingestellt ist.
BDABST Z1 RÜCKW REICHW RCA: Diese Einstellung definiert den Winkel der Rückwärtszonenimpedanz, falls die
Zone auf nicht direktional eingestellt ist (Einstellung
richtung auf „Vorwärts" oder „Rückwärts" eingestellt ist.
BDABST Z1 POL-STROM: Diese Einstellung gilt nur, wenn
risierungsstrom durch einen Reaktanzvergleicher der Vierer-Kennlinie kontrolliert. Entweder kann der Nullstrom oder
der Gegenstrom verwendet werden. Im Allgemeinen müssen unterschiedliche Systembedingungen überprüft werden,
um einen optimalen Polarisationsstrom auszuwählen. Diese Einstellung wird weniger relevant, wenn der Widerstands-
bereich und die Zonenreichweite eher konservativ eingestellt sind. Diese Einstellung ist ebenfalls relevanter bei
Anwendungen mit geringer Spannung wie Verteilungsleitungen oder -kabeln im Vergleich zu Hochspannungsübertra-
gungsleitungen. Diese Einstellung wendet sowohl Zone 1 als auch die Rückwärtsblindleitung an, falls die Zone auf
nicht direktional eingestellt ist. Weitere Informationen erhalten Sie in den Kapiteln 8 und 9.
BDABST Z1 NICHT HOMOGEN WKL: Diese Einstellung gilt nur, wenn
und eine Methode zur Berichtigung des Polarisationsstrom-Winkels des Reaktanzvergleichers bei Nichthomogenität
der Verlagerungs- oder Gegensysteme bereitstellt. Im Allgemeinen müssen unterschiedliche Systembedingungen zur
Auswahl dieser Einstellung überprüft werden. In zahlreichen Anwendungen wird dieser Winkel verwendet, um die
Reichweite bei hohen Widerständen zu reduzieren und so eine Überreichweite bei Einstellungen weit außerhalb der
Reichweite zu vermeiden, oder wenn die Kettenleiter weitestgehend nicht homogen sind. Diese Einstellung gilt für
Blindleitungen in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung, falls die Zone auf nicht direktional eingestellt ist. Weitere Informa-
tionen erhalten Sie in den Kapiteln 8 und 9.
BDABST Z1 KOMP GRZW: Diese Einstellung legt die Betriebseigenschaften fest. Insbesondere ermöglicht sie die lin-
senförmige Kennlinie der Siemens-Funktion und eine zeltförmige Kennlinie der Reaktanzgrenze der Vierer-Funktion.
Bei Auswahl von SiemensF wird derselbe Begrenzungswinkel sowohl für den Siemens- als auch für den Überwa-
chungsreaktanz-Vergleicher verwendet. Im Zusammenhang mit der Auswahl von SiemensF verbessert diese Einstel-
lung die Belastbarkeit der geschützten Leitung. Im Zusammenhang mit der Vierer-Kennlinie verbessert die Einstellung
die Sicherheit bei Fehlern in Nähe der Erkennungsrichtung, indem die Reaktanzgrenze zeltförmig angepasst wird.
BDABST Z1 DIR RCA: Wählt den Kennliniewinkel (oder maximalen Drehmomentwinkel) der direktionalen Überwa-
chungsfunktion fest. Falls SiemensF angewendet wird, stellt die Richtungsfunktion eine zusätzliche Überwachungs-
funktion dar, da die dynamische Siemens-Kennlinie selbst direktional ist. Im Zusammenhang mit der Vierer-Form
definiert diese Einstellung nur die Richtungsfunktion, die im Erdfehler-Distanzschutzelement integriert ist. Die Rich-
tungsfunktion nutzt den Spannungspeicher zur Polarisation.
GE Multilin
eingegeben. Die Zonenimpedanz wird im Sekundärwiderstand erfasst.
BDABST Z1 RCA
(dem Kennliniewinkel einer zusätzlichen direktionalen Überwa-
BDABST Z1 DIR RCA
und
BDABST Z1 Z0/Z1 WKL
. Die
BDABST Z1 REICHW
) eingestellt ist. Der Wert muss als Sekundärwiderstand erfasst werden. Diese Einstellung
BDABST Z1 DIR
L60 Leitungsphasenvergleichssystem
DISTANZQUELLE
durch, und soweit hierfür konfiguriert, zum Abgleich
und
BDABST Z1 RCA
). Diese Einstellung trifft nicht zu, wenn die Zonen-
auf „Vierer" eingestellt ist und den Pola-
BDABST Z1-FORM
BDABST Z1-FORM
5.5 PARAMETERSÄTZE
konfigurierte
BDABST Z1
sollte daher in Bezug auf
auf „Vierer" eingestellt ist
5-183
5

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