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Störsignalausblendung - VEGA VEGAFLEX 86 Betriebsanleitung

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6 Sensor mit dem Anzeige- und Bedienmodul in Betrieb nehmen
Stromausgang Mode
Stromausgang Min./Max.
Störsignalausblendung
34
Im Menüpunkt "Stromausgang Mode" legen Sie die Ausgangskennli-
nie und das Verhalten des Stromausganges bei Störungen fest.
Die Werkseinstellung ist Ausgangskennlinie 4 ... 20 mA, der Störmo-
de < 3,6 mA.
Im Menüpunkt "Stromausgang Min./Max." legen Sie das Verhalten
des Stromausganges im Betrieb fest.
Die Werkseinstellung ist Min.-Strom 3,8 mA und Max.-Strom 20,5 mA.
Folgende Gegebenheiten verursachen Störreflexionen und können
die Messung beeinträchtigen:
Hohe Stutzen
Behältereinbauten, wie Verstrebungen
Hinweis:
Eine Störsignalausblendung erfasst, markiert und speichert diese
Störsignale, damit sie für die Füllstand- und Trennschichtmessung
nicht mehr berücksichtigt werden. Wir empfehlen generell, eine Stör-
signalausblendung durchzuführen, um die größtmögliche Genauigkeit
zu erreichen. Dies sollte bei möglichst geringem Füllstand erfolgen,
damit alle evtl. vorhandenen Störreflexionen erfasst werden können.
Gehen Sie wie folgt vor:
Wählen Sie zuerst, ob die Messsonde unbedeckt oder bedeckt ist.
Wenn die Messsonde bedeckt ist, geben Sie die tatsächliche Distanz
vom Sensor bis zur Oberfläche des Mediums ein.
Alle in diesem Bereich vorhandenen Störsignale werden nun vom
Sensor erfasst und abgespeichert.
Beachten Sie, dass bei bedeckter Messsonde nur Störsignale im
unbedeckten Bereich der Messsonde erfasst werden.
Hinweis:
Überprüfen Sie die Distanz zur Füllgutoberfläche, da bei einer
falschen (zu großen) Angabe der aktuelle Füllstand als Störsignal
VEGAFLEX 86 • Modbus- und Levelmaster-Protokoll

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