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Schippmann CS-8-Serie Bedienungsanleitung Seite 17

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CS-8 ol HDH6/VDL6 Rev1.04, Feb. 2015
Freq (3)
Frequenz nimmt zu höheren Stages hin zu. Der Regler
wirkt auf beide
Filter gemeinsam und erlaubt einen Einstellbereich von 2 Hz bis 42 kHz. Durch
Buchse 11 bzw. 12
externe zusätzliche CV-Spannung an
kann die Cutoff-
Frequenz bis auf 80 kHz gestellt werden. Das kann beim VDL6 sinnvoll
werden, um an Stage 6 bei 20 kHz noch geringste Dämpfung zu haben, wenn
das Filter ganz offen sein soll bzw. um an Stage 1 beim HDH6 maximale
Dämpfung der tieferen Frequenzen zu erreichen. Umgekehrt verhält es sich
bei 2 Hz und weniger (durch zusätzliche negative CV-Spannung möglich),
wenn beim VDL6 an Stage 1 maximale Dämpfung zu höheren Frequenzen
erreicht werden soll, bzw. um beim HDH6 an Stage 6 geringste Dämpfungen
bei tiefen Frequenzen zu erzielen. Bei einem Diodenfilter setzt die Dämpfung
sehr früh ein und greift ganz langsam mehr und mehr in das Spektrum ein.
Man hat also einen sehr weichen Dämpfungsverlauf, anders als bei üblichen
Det B (4)
entkoppelten 4-pol-Filtern. Der Regler
(Detune) wirkt nur auf die
Cutoff-Frequenz von VCF B und erreicht eine Verstimmung von etwa ±3.6
Oktaven (x12 bzw. ÷12). Die entsprechenden Steuereingänge für die Cutoff-
CV A
CV B
Frequenz sind die Buchsen
für VCF A und
für VCF B mit einer
Empfindlichkeit von ca. 2 Oktaven/Volt bzw. einer Scale von etwa 0.5 V/Oct..
Diese Eingänge sind nicht kalibriert.
Reso
Reso: Die Einflussgrößen, die auf den Parameter
wirken, verändern die
Eigenresonanz des Filters bis zur Selbstoszillation, das Filter wird dabei um die
Cutoff-Frequenz herum immer selektiver und verstärkt Frequenzen an dieser
Reso (5)
Stelle im Eingangssignal. Der Regler
erlaubt einen Einstellbereich von
Reso
Reso
keiner Betonung (
= 0) bis hin zur Selbstoszillation (
> 7). Die
Res A (13)
Res B (14)
entsprechenden Steuereingänge sind die Buchsen
und
.
Um diesen Parameter voll zu durchfahren, wird ein Spannungshub ∆V von 5
Reso
Volt benötigt. Je nachdem, wo der Regler
steht werden im Extremfall
entweder -5 V benötigt um bei Rechtanschlag die Resonanz wieder auf null zu
Det
bringen oder +5 V um sie bei Linksanschlag auf "10" zu setzen. Der Regler
B (6)
wirkt nur auf VCF B und verschiebt die Resonanz um etwa ±1/3 des vollen
Regelbereiches. Die Oszillationsamplitude resp. die selektive Verstärkung
erhöht sich (naturgemäß) hin zu den Ausgängen mit abnehmender Steilheit.
Drp A, Drp B: Viele Filter bringen bei Erhöhung der Resonanz eine
einhergehende
Dämpfung
im
Durchlassbereich
mit
sich.
Dieser
Drp A (7)
Verstärkungsverlust oder auch drop genannt kann mit den Reglern
Drp B (8)
bzw.
für die Filter A und B getrennt zwischen -24 db und 0 db beim
HDH6 und zwischen -25 db und 0 db beim VDL6 eingestellt werden. Die Abb.
-15-

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Diese Anleitung auch für:

Hdh6Vdl6

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