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Jul-Minerallösung; Fernüberwachung; Verwendete Werkstoffe - Judo JULIA 3 Einbau- Und Betriebsanleitung

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2.2.1 JUL-Minerallösung
Folgende JUL-Minerallösungen sind
erhältlich:
JUL-W (nicht für Schweiz)
JUL-SW (nicht für Schweiz)
JUL-S (nur für Schweiz)
JUL-C
JUL-H
JUL-W und JUL-SW (nicht für Schweiz)
Anwendung:
Verzinkte Rohrleitungen
Wirkungsweise:
Ortophosphate und Silikate gehen mit dem
Metall des Rohrwerkstoffs eine schwer lösli-
che Verbindung ein, so dass der Rohrwerk-
stoff vor dem Korrosionsangriff des Was-
sers abgeschirmt ist.
JUL-S (nur für Schweiz)
Anwendung:
Verzinkte Rohrleitungen
Wirkungsweise:
Ortophosphate und Silikate gehen mit dem
Metall des Rohrwerkstoffs eine schwer lösli-
che Verbindung ein, so dass der Rohrwerk-
stoff vor dem Korrosionsangriff des Was-
sers abgeschirmt ist.
JUL-C
Anwendung:
Nur Rohrleitungen aus Kupfer
Wirkungsweise:
Die alkalische Lösung hebt den pH-Wert
des Wassers um wenige Zehntel Einhei-
ten an und senkt so die Wahrscheinlichkeit
einer Korrosion, deren chemische Abläufe
unter anderem vom pH-Wert abhängig sind.
JUL-H
Anwendung:
Mischinstallationen
Wirkungsweise:
Polyphosphate umhüllen die für die Härte
verantwortlichen Calcium- und Magnesi-
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Produktinformation
umionen, so dass diese keine Kalkkristalle
mehr aufbauen können.
Hinweise:
Der Vorgang der Härtestabilisierung
wurde gemäß dem DVGW-Arbeitsblatt
W 512 bei 80 °C überprüft; dabei wurde
eine Reduzierung der Kalksteinbildung
um über 99 % bescheinigt.
Die Härtestabilisierung erfolgt bereits
beim Einsatz kleinster Phosphatmen-
gen, so dass beim Einsatz von JUL-H
die vorgegebenen strengen Grenz-
werte für Phosphate im Trinkwasser
eingehalten werden.
2.3
Fernüberwachung
Das Gerät lässt sich in Gebäudeleitsysteme
integrieren (siehe Kapitel 6).
2.4

Verwendete Werkstoffe

Die verwendeten Werkstoffe sind gegen-
über den im Trinkwasser zu erwartenden
physikalischen, chemischen und korrosiven
Beanspruchungen beständig. Sie erfüllen
die in der DIN EN 19635 („Dosiergeräte zur
Behandlung von Trinkwasser") geforderten
Vorgaben.
Alle Werkstoffe sind hygienisch und phy-
siologisch unbedenklich. Kunststoffe erfül-
len die Anforderungen der KTW-Leitlinie
des Umweltbundesamtes (UBA) und des
DVGW-Arbeitsblatts W 270. Metallische
Werkstoffe erfüllen die Anforderungen der
DIN 50930-6 (Beeinflussung der Trinkwas-
serbeschaffenheit).
JUDO JULIA
1701326 • 2021/07

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