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Manuellen Sommerbetrieb Einstellen; Frostschutz Einstellen; Energiesparhinweise - Buderus LOGAMAX PLUS GB172-14 T120 Bedienungsanleitung

Brennwert-kompaktheizzentrale
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Inhaltsverzeichnis

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4.7

Manuellen Sommerbetrieb einstellen

Die Heizungspumpe und damit die Heizung ist abgeschaltet. Die Warm-
wasserversorgung sowie die Spannungsversorgung für das Regelsystem
bleiben erhalten.
HINWEIS: Gefahr des Einfrierens der Heizungsanlage.
Im Sommerbetrieb besteht nur Gerätefrostschutz.
▶ Bei Frostgefahr Frostschutz beachten ( Seite 9).
Manuellen Sommerbetrieb einschalten:
▶ Taste
/
so oft drücken, bis im Display das Symbol
Bild 18
▶ Taste ok drücken, um die Einstellung zu speichern.
Das Symbol
erscheint für kurze Zeit.
Bild 19
Manuellen Sommerbetrieb ausschalten:
▶ Taste
/
so oft drücken, bis im Display das Symbol
▶ Taste ok drücken, um die Einstellung zu speichern.
Das Symbol
erscheint für kurze Zeit.
Weitere Hinweise finden Sie in der Bedienungsanleitung des Regel-
systems.
4.8

Frostschutz einstellen

Frostschutz für die Heizungsanlage:
▶ Maximale Vorlauftemperatur auf 30 °C einstellen ( Kapitel 4.4.2) .
-oder- wenn Sie das Gerät ausgeschaltet lassen wollen:
▶ Vom Fachmann Frostschutzmittel (siehe Installationsanleitung) ins
Heizwasser mischen und Warmwasserkreis entleeren lassen.
Weitere Hinweise finden Sie in der Bedienungsanleitung des Regel-
systems.
Frostschutz für den Speicher:
Auch bei ausgeschalteter Warmwasserbereitung ist Frostschutz für den
Speicher gewährleistet.
▶ Kein Warmwasserbetrieb
Zusätzlich bei GB172-.. T210SR-2: Frostschutz für die Solaranlage:
Die Wärmeträgerflüssigkeit der Solaranlage hat einen Frostschutz bis
ca. –30 °C.
▶ Wärmeträgerflüssigkeit jährlich prüfen lassen,
 Installationsanleitung des Kollektors.
Logamax plus GB172-..T... – 6 720 805 977 (2013/01)
blinkt.
6 720 619 605-21.1O
6 720 619 605-17.1O
blinkt.
einstellen ( Kapitel 4.5.1).
5

Energiesparhinweise

Sparsam heizen
Das Gerät ist so konstruiert, dass der Gasverbrauch und die Umweltbe-
lastung möglichst niedrig und die Behaglichkeit groß ist. Entsprechend
dem jeweiligen Wärmebedarf der Wohnung wird die Gaszufuhr zum
Brenner geregelt. Wenn der Wärmebedarf geringer wird, arbeitet das
Gerät mit kleiner Flamme weiter. Der Fachmann nennt diesen Vorgang
Stetigregelung. Durch die Stetigregelung werden die Temperatur-
schwankungen gering und die Wärmeverteilung in den Räumen gleich-
mäßig. So kann es vorkommen, dass das Gerät längere Zeit in Betrieb
ist, aber dennoch weniger Gas verbraucht als ein Gerät das ständig ein-
und ausschaltet.
Inspektion und Wartung
Damit der Gasverbrauch und die Umweltbelastung über lange Zeit mög-
lichst niedrig bleiben, empfehlen wir Ihnen den Abschluss eines War-
tungs- und Inspektionsvertrages mit jährlicher Inspektion und
bedarfsabhängiger Wartung mit einem zugelassenen Fachbetrieb.
Heizungsregelung
In Deutschland ist nach § 12 der Energieeinsparverordnung (EnEV) eine
Heizungsregelung mit raumtemperaturgeführtem Regler oder außen-
temperaturgeführtem Regler und Thermostatventilen vorgeschrieben.
Weiterführende Hinweise können Sie der jeweiligen Installations- und
Bedienungsanleitung des Reglers entnehmen.
Thermostatventile
Damit die jeweils gewünschte Raumtemperatur erreicht wird, öffnen Sie
die Thermostatventile ganz. Erst, wenn nach längerer Zeit die Tempera-
tur nicht erreicht wird, können Sie am Regler die gewünschte Raumtem-
peratur ändern.
Fußbodenheizung
Stellen Sie die Vorlauftemperatur nicht höher ein als die vom Hersteller
empfohlene maximale Vorlauftemperatur.
Lüften
Lassen Sie zum Lüften die Fenster nicht gekippt. Sonst wird dem Raum
ständig Wärme entzogen, ohne die Raumluft nennenswert zu verbes-
sern. Öffnen Sie besser die Fenster für kurze Zeit ganz.
Drehen Sie während des Lüftens die Thermostatventile zu.
Warmwasser
Wählen Sie die Warmwassertemperatur immer so niedrig wie möglich.
Eine niedrige Einstellung bedeutet große Energieeinsparung.
Außerdem führen hohe Warmwassertemperaturen zu verstärkter Ver-
kalkung und beeinträchtigen damit die Funktion des Gerätes (z. B. län-
gere Aufheizzeiten oder geringere Auslaufmenge).
Zirkulationspumpe
Stellen Sie eine evtl. vorhandene Zirkulationspumpe für Warmwasser
über ein Zeitprogramm auf die individuellen Bedürfnisse ein (z. B. mor-
gens, mittags, abends).
Energiesparhinweise
5
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