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Literaturhinweise/Quellen - spega clima LCD Handbuch

Raumbediengeräte
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spega Raumbediengeräte
Handbuch
Bediengerät über ca. 3h eingeschaltet, damit sich der statische thermische
Zustand in dem Gerät durch Eigenerwärmung der Elektronik einstellt, der
durch die Geräte-Firmware per Werks-Offset herausgerechnet wird.
Durchgewärmte Wände im Raum, insbesondere die Wand, in der das Gerät
eingebaut ist, auf ein Niveau innerhalb des Behaglichkeitsbereiches, jedoch
unterhalb der Komfort-Solltemperatur.
Während des Abgleichs muss die Heizung eingeschaltet sein (Vorlauf
mindestens 1h), damit es zu einer Luftkonvektion kommt.
Ist die Wand nicht durchgewärmt, wie in Abbildung 6 verdeutlicht, fehlt die
Strahlungskomponente der Wand. Eine zu niedriger Temperatur wird
gemessen und auf die höhere Raumlufttemperatur abgeglichen. Später, wenn
die Wand durchgewärmt ist, zeigt das Bediengerät eine zu hohe Temperatur
an, da jetzt die Strahlungskomponente der Wand auftritt und sich additiv zu
der Sensortemperatur rechnet. Die Folge ist, Soll-Raumtemperatur und Ist-
Raumtemperatur unterscheiden sich und das Delta kann nicht ausgeregelt
werden.
Wand kalt
Abbildung 6: Eine kalte Wand führt zu einem inkorrekten Abgleich des Temperatursensors im
Bediengerät – es fehlt die Wärmestrahlungskomponente

4.5. Literaturhinweise/Quellen

DIN EN ISO 7730 - Ergonomie der thermischen Umgebung - Analytische
Bestimmung und Interpretation der thermischen Behaglichkeit durch
Berechnung des PMV- und des PPD-Indexes und Kriterien der lokalen
thermischen Behaglichkeit.
Version 2.14
Luftaustausch in
Sensornähe
Seite 129 / 412
Zirkulation
warmer Luft
19.05.2021

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