Funktionsprinzip, Technische Daten
3.2.2
Für dunkle oder glänzende Messobjekte kann eine längere Belichtungszeit erforderlich sein. Die Regelung
kann jedoch nicht länger belichten als die Messrate erlaubt. Eine längere Belichtungszeit erzielen Sie durch
ein Herabsetzen der Messrate des Sensors per Befehl, siehe Kap. 6.4.
3.2.3
Besonders bei der Messung an spiegelnden durchscheinenden Oberflächen, wie Glasscheiben oder Kunst-
stoffschichten, kann eine störende Reflexion von der Vorder- oder Rückseite per Befehl unterdrückt werden,
siehe Kap. 8.4.17.
3.2.4
Die Ausgabe einzelner Messwerte kann über den Triggereingang gesteuert werden. Außerdem können Sie
Messwerte in einem programmierbaren Zeitraster ausgeben lassen, siehe Kap. 8.4.12.
3.2.5
Der Sensor kann bis zu 99 aufeinander folgende Fehler durch den letzten gültigen Wert ersetzen bzw. halten.
Außerdem können auch alle Fehlerwerte am Analogausgang durch den letzten gültigen Wert ersetzt werden.
Details über das Verhalten des Analogausgangs, siehe Kap. 8.4.13.
3.2.6
Der Sensor ermöglicht eine Mittelung der Messwerte mit Median oder gleitender Mittelung, bevor sie ausge-
geben werden. Damit ist jedoch keine Reduzierung der Mess- oder Ausgaberate verbunden.
3.2.7
Für einen Austausch oder eine Nachrüstung kann der Sensor ILD1402 auch in der Konfiguration des Vorläu-
fertyps ILD1401 betrieben werden. Dabei verringert sich die Datenwortbreite von 14 auf 12 Bit und es sind nur
die Funktionen des ILD1401 nutzbar.
3.2.8
Der Sensor ILD1402 verwendet für gleiche Funktionen (Stop, Info, etc.) die gleichen Befehle wie der Typ
ILD1700. Damit sind vorhandene Steuerprogramme des ILD1700 leicht anzupassen.
Weitere Informationen dazu, siehe Kap. 8.4.4.
optoNCDT 1402
Belichtungssteuerung
Reflexunterdrückung
Triggerung, zeitgesteuerte Messwertausgabe
Fehlerüberbrückung
Mittelung
Sensoremulation (Kompatibilität)
Befehlskompatibilität
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