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6.5 Kontrolle der
Flammenüberwachung und des
Ionisationsstroms
Der Brenner wird in seiner Standardversion nach dem Ionisationsprinzip
überwacht. Der Ionisationsstrom sollte bei der Erstinbetriebnahme sowie bei
jedem Service überprüft werden.
Die Ursache für einen niedrigen Ionisationsstrom kann Ableitstrom, schlechte
Erdverbindung, Verunreinigung oder ein zu korrigierender Anordnungswinkel
der Ionisationselektrode sein. Der Ionisationsstrom wird mit einem
Mikroamperemeter (µA) gemessen, das in Reihe mit Ionisationselektrode und
Gasfeuerungsautomat geschaltet wird. Schließen Sie das Mikroamperemeter
gemäß Schaltplan an. Der erforderliche Mindestionisationsstrom wird in
der Tabelle angegeben. In der Praxis muss dieser Strom weitaus höher
sein, vorzugsweise über 10 µA. Der Anschluss des Mikroamperemeters
wird dadurch erleichtert, dass alle Gasbrenner über ein abnehmbares
Ionisationskabel verfügen.
Technische Daten
Für Dauerbetrieb!
Leerlaufspannung an ION-
Klemmen
!
Schützen Sie die Ionisationselektrode
vor Stromschlägen!
Kurzschlussstrom
Min. Strom für
Flammenerkennung
Erforderlicher Strom
zur Sicherstellung einer
Erkennung
Möglicher
Erkennungsstrom
6.6 UV-Sonde
Darf keinen Temperaturen über 60 °C ausgesetzt werden. Das Signal, das
bei Beleuchtung durch die UV-Sonde läuft, lässt sich nicht messen. Zum
Prüfen der Flamme Folgendes durchführen:
Die LEDs zeigen die Flammenstärke im Steuermodus an, wenn Sie die
Reset-Taste 3 Sekunden lang gedrückt halten, sobald beim Hochfahren die
Flammen-LED blinken. Im Steuermodus leuchtet die Status-LED gelb, die
Gebläse-LED blinkt und die LEDs 2–6 geben die Stärke des Flammensignals
an. Dabei steht jede LED für 20 % des gesamten Flammensignals.
5 leuchtende LEDs entsprechen also 100 % und 2 leuchtende LEDs
entsprechen 40 %.
32
Bentone
WS AC 330 V
BP...
Max 0,5mA
Min 3 μA
Min 3 μA
Max 20 μA
24
172 616 69
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Fehlerbehebung
