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zebris FDMT Gebrauchsanweisung Seite 64

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Leitlinien und Herstellererklärung - Elektromagnetische Störfestigkeit
Das Messsystem FDM-T ist für den Betrieb in der unten angegebenen elektromagnetischen Umgebung bestimmt. Der Kunde oder
der Anwender des Messsystems FDM-T sollte sicherstellen, dass es in einer solchen Umgebung benutzt wird.
Störfestigkeits-
prüfungen
Geleitete HF-Störgrößen
nach IEC 61000-4-6
Gestrahlte HF-
Störgrößen
nach IEC 61000-4-3
ANMERKUNG 1
Bei 80 MHz und 800 MHz gilt der höhere Wert
ANMERKUNG 2
Diese Leitlinien mögen nicht in allen Fällen anwendbar sein. Die Ausbreitung elektromagnetischer Größen
wird durch Absorptionen und Reflexionen der Gebäude, Gegenstände und Menschen beeinflusst.
a
Die Feldstärke stationärer Sender, wie z.B. Basisstationen von Funktelefonen und mobilen Landfunkgeräten, Amateurfunkstati-
onen, AM- und FM-Rundfunk- und Fernsehsendern, können theoretisch nicht genau vorherbestimmt werden. Um die elektro-
magnetische Umgebung hinsichtlich der stationären Sender zu ermitteln, ist eine Studie der elektromagnetischen Phänomene
des Standortes erwogen werden. Wenn die ermittelte Feldstärke am Standort des Messsystems FDM-T die obigen Überein-
stimmungspegel überschreitet, sollte das Messsystem FDM-T hinsichtlich beobachtet werden, um die bestimmungsgemäße
Funktion nachzuweisen. Wenn ungewöhnliche Leistungsmerkmale beobachtet werden, können zusätzliche Maßnahmen erfor-
derlich sein, wie z.B. eine veränderte Ausrichtung oder ein anderer Standort des Messsystems FDM-T.
b
Über den Frequenzbereich von 150 kHz bis 80 MHz sollte die Feldstärke geringer sein als 3 V/m.
Empfohlene Schutzabstände
zwischen tragbaren und mobilen HF-Kommunikationsgeräten und dem Messsystem FDM-T
Das Messsystem FDM-T ist für den Betrieb in einer elektromagnetischen Umgebung bestimmt, in der gestrahlte HF-Störgrößen kon-
trolliert sind. Der Kunde oder der Anwender des Messsystems FDM-T dadurch helfen, elektromagnetische Störungen dadurch zu
vermeiden, indem er den Mindestabstand zwischen tragbaren und mobilen HF-Kommunikationsgeräten (Sendern) und dem Messsys-
tem FDM-T – abhängig von der Ausgangsleistung der Kommunikationsgerätes, wie unten angegeben - einhält.
Nennleistung
des Senders
W
0,01
0,1
1
10
100
Für Sender, deren maximale Nennleistung in obiger Tabelle nicht angegeben ist, kann der empfohlene Schutzabstand d in Meter (m)
unter Verwendung der Gleichung ermittelt werden, die zur jeweiligen Spalte gehört, wobei P die Nennleistung des Senders in Watt
(W) nach Angabe des Senderherstellers ist.
ANMERKUNG 1 Bei 80 MHz und 800 MHz gilt der höhere Frequenzbereich.
ANMERKUNG 2 Diese Leitlinien mögen nicht in allen Fällen anwendbar sein. Die Ausbreitung elektromagnetischer Größen wird
durch Absorptionen und Reflexionen der Gebäude, Gegenstände und Menschen beeinflusst.
zebris Medical GmbH
IEC 60601-
Übereinstimmungs-
Prüfpegel
pegel
3 V
3 V
eff
eff
150 kHz bis 80 MHz
3 V/m
3 V/m
80 MHz bis 2,5 GHz
Schutzabstand, abhängig von der Senderfrequenz
150 kHz bis 80 MHz
d
1
2 ,
P
0,12
0,38
1,2
3,8
12
FDM-T Technische Daten und Gebrauchsanweisung
Elektromagnetische Umgebung -
Leitlinien
Tragbare und mobile Funkgeräte sollten in keinem gerin-
geren Abstand zum Messsystem FDM-T einschließlich
der Leitungen verwendet werden, als dem empfohlenen
Schutzabstand, der nach der für die Senderfrequenz
zutreffenden Gleichung berechnet wird.
Empfohlener Schutzabstand:
d
1
2 ,
P
für 80 MHz bis 800 MHz
d
1
2 ,
P
für 800 MHz bis 2,5 GHz
d
2
3 ,
P
mit P als der Nennleistung des Senders in Watt (W)
gemäß Angaben des Senderherstellers und d als dem
empfohlenen Schutzabstand in Metern (m).
Die Feldstärke stationärer Funksender ist bei allen Fre-
quenzen gemäß einer Untersuchung vor Ort
der Übereinstimmungs- Pergel.
In der Umgebung von Geräten, die das folgende Bildzei-
chen tragen, sind Störungen möglich
m
80 MHz bis 800 MHz
d
1
2 ,
P
0,12
0,38
1,2
3,8
12
a
geringer als
b
800 MHz bis 2,5 GHz
d
2
3 ,
P
0,23
0,73
2,3
7,3
23
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