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Betrieb; Wartung - Makita BPJ140 Betriebsanleitung

Akku-nutfräse
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  • DEUTSCH, seite 16
Anschließend das Schneidwerkzeug sowie die Flan-
schmutter montieren und mit dem Stirnlochschlüssel gut
festziehen. Schließen Sie die schwenkbare Grundplatte
und sichern Sie diese durch Festziehen der Klemm-
schraube.
VORSICHT:
• Verwenden Sie nur den mitgelieferten Makita-Siche-
rungsmutterschlüssel zum Montieren und Demontieren
des Schneidblatts.
• Überprüfen Sie nach dem Auswechseln des Messers
stets die Nuttiefe, und nehmen Sie nötigenfalls eine
Neueinstellung vor.
Staubsack (Abb. 12)
Zum Anbringen wird der Staubsack auf den Absaugstut-
zen geschoben. Falls der Staubsack bei der Arbeit hin-
derlich wird, die Position des Staubsacks durch Drehen
des Absaugstutzens ändern.
Wenn der Staubsack etwa halb voll ist, die Maschine
ausschalten und den Akku abnehmen. Den Staubsack
von der Maschine abnehmen, und den Verschluss des
Staubsacks herausziehen. Den Staubsack durch leichtes
Klopfen entleeren, um möglichst viel Staub zu entfernen.
HINWEIS:
• Wenn Sie einen Makita-Staubsauger an Ihre Nutfräse
anschließen, können Sie noch effizienter und sauberer
arbeiten.

BETRIEB

Herstellung von Holzverbindungen
WARNUNG:
• Klemmen Sie das Werkstück vor jeder Arbeit stets an
der Werkbank fest. (Abb. 13 u. 14)
Eckverbindung (Abb. 15, 16 u. 17)
Mittelwandverbindung (Abb. 18, 19 u. 20)
Gehrungsverbindung (Abb. 21 u. 22)
Rahmenverbindung (Abb. 23 u. 24)
Längs- und Querverbindung (Abb. 25 u. 26)
Zur Herstellung von Holzverbindungen gehen Sie folgen-
dermaßen vor:
1.
Die beiden Werkstücke probeweise zusammenpas-
sen.
2.
Die Mitte der gewünschten Fräsnuten mit einem
Bleistift am Werkstück anzeichnen.
HINWEIS:
• Die Nutmitte muss mindestens 50 mm von der Werk-
stückaußenkante verlaufen.
• Bei mehreren Holzverbindungen 100 mm – 150 mm
Nutabstand halten.
3.
Nur bei Eckverbindung und
Mittelwandverbindung
Das senkrechte Werkstück an der Werkbank fest-
klemmen.
Nur bei Gehrungsverbindungen
Ein Werkstück mit der angegehrten Kante nach
oben auf die Werkbank spannen.
Nur bei Rahmenverbindungen und Längs- und
Querverbindungen
Ein Werkstück an der Werkbank festklemmen.
4.
Stellen Sie die Nuttiefe entsprechend der Größe des
zu verwendenden Flachdübels ein. Siehe die
Tabelle im Abschnitt "Einstellen der Nuttiefe".
5.
Den Winkelanschlag auf Schneidwerkzeug- und
Werkstück-mitte einstellen.
6.
Die Mittelmarkierung an der Grundplatte auf den
Bleistiftstrich des Werkstücks ausrichten.
7.
Das Gerät einschalten und mit mäßigem Vorschub
das Schneidwerkzeug in das Werkstück eintauchen.
8.
Nach Erreichen der voreingestellten Frästiefe das
Gerät vorsichtig wieder in die Ausgangsposition
zurückfahren.
9.
Nur bei Eckverbindung und
Mittelwandverbindung
Das waagerechte Werkstück an der Werkbank fest-
klemmen.
Nur bei Gehrungsverbindung
Das andere Werkstück mit der angegehrten Kante
nach oben auf die Werkbank spannen.
Nur bei Rahmenverbindung und Längs- und
Querverbindung
Ein Werkstück an der Werkbank festklemmen.
10. Nur bei Eckverbindung
Die Nutfräse so am Werkstück ansetzen, dass das
Schneidwerkzeug nach unten weist.
Nur bei Mittelwandverbindung
Den Winkelanschlag von der Nutfräse abbauen. Die
Nutfräse so am Werkstück ansetzen, dass das
Schneidwerkzeug nach unten weist.
11. Wiederholen Sie die Schritte 6 – 8, um Nuten hori-
zontal oder in ein anderes Werkstück zu fräsen.
Wenn das Schneidwerkzeug nicht auf die Werkstück-
mitte eingestellt werden soll, gehen Sie wie folgt vor:
Nur bei Eckverbindung, Gehrungsverbindung, Rah-
menverbindung und Längs- und Querverbindung
• Den Winkelanschlag von der Nutfräse abbauen. Den
Schwenkanschlag auf 90° bei Eckverbindung, Rah-
menverbindung und Längs- und Querverbindung bzw.
auf 45° bei Gehrungsverbindung einstellen.
• Die Schritte 1 – 11 mit Ausnahme der Schritte 5 und 10
ausführen.
Nur bei Mittelwandverbindung
• Die beiden Werkstücke probeweise zusammenpassen.
• Das senkrechte Werkstück auf das waagerechte Werk-
stück stellen. Beide Werkstücke an der Werkbank fest-
klemmen.
• Den Winkelanschlag von der Nutfräse abbauen.
• Die Schritte 2, 4, 6, 7, 8 und 11 ausführen.

WARTUNG

VORSICHT:
• Schalten Sie das Werkzeug stets aus und entfernen
Sie den Akkublock, bevor Sie Inspektionen oder War-
tungsarbeiten am Werkzeug vornehmen.
• Verwenden Sie auf keinen Fall Benzin, Benzol, Verdün-
ner, Alkohol oder dergleichen. Solche Mittel können
Verfärbung, Verformung oder Rissbildung verursachen.
Halten Sie die Maschine und ihre Ventilationsöffnungen
stets sauber. Reinigen Sie die Ventilationsöffnungen der
Maschine regelmäßig oder im Anfangsstadium einer Ver-
stopfung. (Abb. 27)
19

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