Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Zusammenfassung Und Erläuterung Des Tests - quidel Triage Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Eine Erklärung zu den Symbolen finden Sie unter quidel.com/glossary.
Nur für den Export. Nicht zum Verkauf in den USA.
Verwendungszweck
Beim Quidel Triage P
GF-Test handelt es sich um einen Fluoreszenz-Immunoassay, der
L
in Verbindung mit dem Quidel Triage Meter zur quantitativen Bestimmung des Plazenta-
Wachstumsfaktors (P
GF) in mit EDTA antikoagulierten Plasmaproben eingesetzt
L
wird. Der Test wird zusammen mit anderen klinischen Informationen als Ergänzung
bei der Diagnose der frühen Präeklampsie sowie der Prognose der Entbindung
bei Frauen mit Präklampsieanzeichen und -Symptomen nach der 20. und vor der
35. Schwangerschaftswoche verwendet.
Zusammenfassung und Erläuterung des Tests
Die Präeklampsie ist eine ernste Multisystemerkrankung, die bei schwangeren Frauen
in milder und schwerer Form auftritt. Die Präeklampsie durch das gleichzeitige Auftreten
von Bluthochdruck und einer Proteinurie definiert,
welche in der Regel nach der
1
20.  Schwangerschaftswoche auftreten. Die Präeklampsie kann sich schnell zu einer
konvulsiven Phase, der sogenannten Eklampsie, entwickeln – besonders wenn sie
unbehandelt bleibt oder keine Entbindung stattfindet.
Präeklampsie betrifft ca. 3 bis 5 % der Schwangeren weltweit.
Im Allgemeinen stellen sich
2
Schwangere zunächst mit einer Hypertonie vor. 15 bis 25 % dieser Frauen entwickeln dann
eine Präeklampsie.
3
Eine Schwangerschaftshypertonie liegt definitionsgemäß vor, wenn der systolische
Blutdruck mindestens 140  mmHg und/oder der diastolische Blutdruck mindestens
90  mmHg beträgt. Eine Proteinurie während der Schwangerschaft liegt definitionsgemäß
vor, wenn die Eiweißausscheidung in 24-h-Sammelurin 300  mg oder mehr beträgt. Das
entspricht 30 mg/dl oder einem Verhältnis von 30 mg/mmol im Spontanurin.
4
Der Schweregrad der Hypertonie bei einer Präeklampsie kann stark schwanken. Er kann
von schwach erhöhtem Blutdruck bis hin zu einer schweren, gegen unterschiedliche
Medikamente resistentem, Hypertonie reichen. Diese geht oftmals mit Kopfschmerzen und
Änderungen im Sehvermögen einher.
Das Ausmaß einer Proteinurie bei Präeklampsie kann vom minimalen bis zum nephrotischen
Bereich reichen. Dennoch hat es keinen Einfluss auf das maternale oder perinatale Outcome.
5
Zudem können Frauen mit Schwangerschaftshypertonie aber ohne Proteinurie Symptome
einer schweren Präeklampsie entwickeln. Das schließt die Eklampsie, HELLP-Syndrom
(Hämolyse, erhöhte Leberenzyme und niedrige Thrombozytenzahl), disseminierte intravasale
Gerinnung, akutes Nieren- oder Leberversagen und vorzeitiger Plazentalösung ein.
1,6
Normalerweise ist das maternale und perinatale Outcome bei einer schwach ausgeprägten
Präeklampsie, die sich erst nach der 36.  Schwangerschaftswoche entwickelt, besser
GF-Test 1
Triage P
L

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis