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Normalbetrieb; Betrieb In Der Übergangszeit; Luftzufluss Am Aufstellort Während Der Verbrennung - LA NORDICA CARILLON 16:9 Anweisungen Für Die Aufstellung, Den Gebrauch Und Die Wartung

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Kaminofen CARILLON 16:9 – CARILLON 16:9 CRYSTAL

8. NORMALBETRIEB

Der Nennheizwert des Ofens beträgt 9 kW. Dieser Wert wird bei einem Mindestzug (Unterdruck) von 12 Pa
(= 1,2 mm Wassersäule) erreicht.
Mit den Regler auf der Vorderfront des Ofens (ABB. 2) wird die Wärmeabgabe des Ofens geregelt. Die
Regler mussen dem Heizerfordernis entsprechend geöffnet sein.
Die beste Verbrennung (geringste Emission) wird erreicht, wenn beim Nachlegen des Holzes der Großteil
der Verbrennungsluft durch den Sekundärluftregler, beim Nachlegen von Braunkohlebriketts hingegen
durch den Primärluftregler strömt.
Der Ofen darf nie überladen werden (siehe Höchstmengen in der unten stehenden Tabelle).
Zuviel Brennstoff und zuviel Verbrennungsluft können zu Überhitzung führen und daher den Ofen
beschädigen. Durch Überhitzen verursachte Schäden sind nicht durch die Garantie gedeckt.
Der Ofen muss daher immer bei geschlossener (heruntergeschobener) Tür betrieben werden, um
Funkenflug zu vermeiden.
BRENNSTOFF
Max. Lademenge ( kg )
Primärluft
(ABB. 2 1A )
Sekundärluft (ABB. 2 2A )
Verbrennungszeit
Der Ofen Modell CARILLON ist nicht für den Dauerbetrieb einzusetzen.
Neben der Regulierung der Luft wird die Verbrennungsstärke und daher die Heizleistung des Ofens vom
Schornstein beeinflusst. Ein guter Zug des Schornsteines erfordert eine geringere Regulierung der
Verbrennungsluft, während ein schlechter Zug stärker einer genaueren Regulierung der Verbrennungsluft
bedarf.
Wenn Sie die gute Verbrennung im Ofen prüfen möchten, kontrollieren Sie, ob der aus dem Schornstein
aufsteigende Rauch durchsichtig ist. Weißer Rauch bedeutet, dass der Ofen nicht korrekt eingestellt ist
oder dass das Holz zu nass ist. Ist der Rauch grau oder schwarz, so ist das ein Zeichen für nicht
vollständige Verbrennung (eine größere Sekundärluftmenge ist erforderlich).
9. BETRIEB IN DER ÜBERGANGSZEIT
Während der Übergangszeit, d. h. bei höheren Außentemperaturen, kann es bei plötzlichem
Temperaturanstieg zu Störungen des Schornsteineinzugs kommen, sodass die Abgase nicht vollständig
abgezogen werden. Die Abgase treten nicht mehr vollständig aus (intensiver Gasgeruch).
In diesem Fall sollten Sie den Rost häufiger rütteln und die Verbrennungsluft erhöhen. Legen Sie dann
eine geringere Brennstoffmenge nach und sorgen Sie dafür, dass diese schneller (mit Flammentwicklung)
abbrennt und dadurch der Schornsteinzug stabilisiert wird. Kontrollieren Sie schließlich, ob alle
Reinigungsöffnungen und die Kaminanschlüsse dicht sind.
10. LUFTZUFLUSS AM AUFSTELLORT WÄHREND DER VERBRENNUNG
Der Eintritt von Verbrennungsluft in den Aufstellort darf während des Betriebs des Ofens nicht
verschlossen werden. Es ist unbedingt notwendig, dass den Räumen, in denen Öfen mit natürlichem Zug
des Schornsteins betrieben werden, soviel Luft zugeführt wird, wie für die Verbrennung notwendig ist, d. h.
bis zu 40 m³/h. Die natürliche Luftumwälzung muss durch einige feste Öffnungen nach außen
gewährleistet sein. Die Größe der erforderlichen Luftöffnungen ist durch die entsprechenden Vorschriften
festgelegt. Bitten Sie einen Schornsteinfeger Ihres Vertrauens um Informationen. Die Öffnungen sollten mit
Gittern geschützt werden und dürfen nie verstopft sein.
Bei Betrieb von mehreren Feuerstätten in einem einzigen Aufstellraum oder in einem Luftverbund ist für
ausreichende Verbrennungsluftzufuhr zu sorgen.
AUFSTELL- UND BEDIENUNGSANLEITUNG – DE
Holz (Länge 30cm, Umfang
30 cm )
Geschlossen
Offen
1 h
Lignitbriketts
Offen
Geschlossen
1 h
19

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Diese Anleitung auch für:

Carillon 16:9 crystal

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