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Prüfung Des Vorhandenen Zählers - YUMA Mini Montageanleitung

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3. Prüfung des vorhandenen Zählers
Durch die Förderung des EEG ist es möglich, selbst produzierten Solarstrom vergütet
in das öffentliche Netz einzuspeisen. Bei einer Mini-Solaranlage lohnt sich der
Aufwand
für die Inanspruchnahme der EEG Vergütung jedoch selten. Die
Vergütungssätze sind gering, die eingespeiste Energie ist überschaubar und kann von
deinem eigenen Haushalt meist selbst verbraucht werden.
Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass im Falle einer Einspeisung ins
Stromnetz der Stromzähler nicht rückwärts dreht, da dies nicht erlaubt ist. Bei alten
Stromzählern mit Drehscheibe (sogenannten Ferraris Zählern) ist dies möglich, wenn
keine Rücklaufsperre verbaut ist. Daher musst du vor Inbetriebnahme deiner
Mini-Solaranlage prüfen, ob dein Zähler bereits über eine solche Rücklaufsperre
verfügt. Ob dies der Fall ist, erkennst du an folgendem Symbol auf deinem
Stromzähler:
Wenn du dieses Symbol auf deinem Zähler erkennst, hat dein Zähler bereits eine
Rücklaufsperre und du kannst zum nächsten Punkt übergehen.
Hast du bereits einen modernen Zweirichtungszähler, musst du ebenfalls nichts
unternehmen, da sich diese nicht rückwärts drehen können. Ob du einen
elektronischen Zweirichtungszähler installiert hast, erkennst du an diesem Symbol:
Ist dein Zähler nicht geeignet, informiere deinen Messstellenbetreiber (oft der
Netzbetreiber), dass du einen anderen Zähler bzw. eine Rücklaufsperre benötigst. Im
Zuge des sogenannten "Smart Meter Rollouts" werden bis 2022 ohnehin in allen
Haushalten die alten Zähler mit Drehscheibe gegen moderne Messeinrichtungen
ausgetauscht.
Sobald du einen Zähler mit Rücklaufsperre hast, kannst du deine Anlage in Betrieb
nehmen.

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