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– kein Kurzschluss zwischen Mess- und Gegenelektrode besteht,
– keine elektrische Verbindung von der Mess- oder Gegenelektrode zum Befestigungsträger
besteht und
– keine elektrische Verbindung zur Maschinenmasse besteht.
4.: Koaxialleitung an die Sensorelektroden anschließen.
Der Schirm wird an die Gegenelektrode und die Seele an die Messelektrode angeschlossen.
5.: Bezugspotenzial für die Auswerteeinheit anschließen.
Hierzu muss eine direkte elektrische Verbindung zwischen dem geerdeten Befestigungsträger
und dem Anschluss X1/3 bei der Auswerteeinheit hergestellt werden.
6.: Betriebsspannung (24V
7.: Erst-Inbetriebnahme
Bei der ersten Inbetriebnahme muss ein Abgleich ausgeführt werden. Hierbei wird der un-
belegte Zustand der Elektroden als Referenz erfasst und gespeichert.
Für das Durchführen eines Abgleichs müssen die Sensorelektroden frei sein! Es darf sich
!
kein Werkstück in der Nähe der Elektroden befinden. Auch sollten sich keine Personen und
keine gelagerten Gegenstände in der Umgebung befinden, da diese als gegebene Referenz-
bedingungen in den Abgleich mit einbezogen werden.
a) Auswerteeinheit einschalten. Die grüne LED6 muss leuchten.
b) Abgleich durchführen
Das Abgleichverhalten der Auswerteeinheit hängt von der Einstellung des Schalters SW2-2
ab:
SW2-2 = OFF: Die Auswerteeinheit führt nach dem Einschalten als erstes einen automati-
SW2-2 = ON: Der Abgleich wird nicht automatisch durchgeführt. Einen Abgleich muss man
– Während des Abgleichvorgangs blinkt LED4.
– Der Abgleichvorgang ist erfolgreich abgeschlossen, wenn LED1 blinkt (1/s).
– Kann beim Abgleich kein Arbeitspunkt gefunden werden, wechselt die Auswerteeinheit in
den Fehlerzustand. Dies wird angezeigt durch konstantes Leuchten von LED4.
Empfindlichkeit einstellen
2.5.1
Das Einstellen der Empfindlichkeit mit SW1 erfolgt grundsätzlich mit dem kleinsten Werk-
stück, das auf dieser Anlage befahren wird. Beim Einstellen muss das zu erkennende Werkstück
über der Sensorelektrode liegen.
Achtung: Personen dürfen nicht in der Nähe der Sensorelektrode sein!
In jedem Fall muss die Empfindlichkeit, wie nachfolgend beschrieben, passend zum Werkstück ein-
gestellt werden.
Im Interesse einer ordnungsgemäßen Funktion sollte die Empfindlichkeit nur so hoch wie
!
nötig eingestellt werden!
Zum Einstellen der Empfindlichkeit gibt es zwei mögliche Methoden:
1. Automatisch: Hierbei stellt die Auswerteeinheit die Empfindlichkeit passend für das gerade über
den Elektroden liegende Werkstück ein. Falls das Relais zuvor ausgeschaltet war,
schaltet es nun ein. Falls das Relais bereits an war, bleibt es eingeschaltet, bis
das Werkstück entfernt wird.
Das Vorgehen ist wie folgt:
– Werkstück über den Sensorelektroden positionieren.
– Taster SW1 für 2s...3s drücken
) an der Auswerteeinheit anschließen (X1/1, X1/2).
AC/DC
schen Abgleich durch.
erzwingen durch Drücken des Tasters SW1 für mindestens 5s (LED4 an).
Den Ablauf der Zeitspanne erkennt man am Verhalten von LED2: Nach 2s
leuchtet LED2 auf und geht nach 5s wieder aus. Kurz danach startet der
Abgleichvorgang. Der Taster SW1 kann nun losgelassen werden.
Mit SW2-2 = ON gelten noch die Betriebsparameter von der letzten An-
wendung. Dies kann dazu führen, dass die Schaltschwelle in den Feh-
lerzustand wechselt. LED4 zeigt dann diesen Zustand durch permanen-
tes Leuchten an.
(Relais-Schaltpunkt)
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