HP 7600 Benutzerhandbuch Seite 46

Die Auflösung hat Auswirkungen auf den Druck
Soll das gescannte Bild gedruckt werden, reicht je nach den Spezifikationen des
Druckers unter Umständen auch eine geringere Auflösung aus. Da viele Inkjet- oder
Laserdrucker beispielsweise nur eine Maximalauflösung von 600 dpi bieten, reicht
eine Scanauflösung von 200 dpi möglicherweise bereits aus, um einen optimalen
Ausdruck zu erzielen. (Ein gescannter Bildpunkt enthält mehr Informationen als ein
gedruckter Bildpunkt.)
Wenn Sie das Bild als Graustufendatei scannen, sollte die Scanauflösung für die
Zeilen-pro-Zoll-Auflösung des jeweiligen Druckers geeignet sein.
Durch das Scannen mit hoher Auflösung wird nicht unbedingt die Qualität des Bilds
verbessert, da die Halbtonverarbeitung des Druckers nur die Bilddaten verwendet, die
zur Erstellung der für den jeweiligen Drucker erforderlichen digitalen
Zeileninformationen benötigt werden. Mit anderen Worten, wenn Ihr Bild eine höhere
Auflösung hat, als zur Erstellung der digitalen Zeileninformationen erforderlich ist,
werden die zusätzlichen Daten vom Drucker ignoriert.
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Originalgröße und Dateigröße
Die Größe des gescannten Bereichs spielt eine wichtige Rolle. Das Scannen eines
Fotos von 10 x 15 cm bei maximaler erweiterter Auflösung und 24-Bit-Farbe erfordert
beispielsweise über 64 Terabyte an Speicherplatz auf der Festplatte. Wenn die
Speicherkapazität der Festplatte Ihres Computers also 50 Gigabyte beträgt, was
bereits recht viel ist, wären für diesen Scan mehr als 1000 Festplatten nötig. Selbst
beim Scannen eines Bereichs von 0,65 cm² (1/10 Quadratzoll) mit maximaler
Interpolation als 1-Bit-Schwarzweißbild (nicht 24 Bit Farbe) entsteht eine Datei mit
einer unkomprimierten Größe von über 9 Gigabyte. Selbst wenn es Ihnen gelingen
sollte, aus dem gescannten Bild eine solch große Datei zu erzeugen, wären nur sehr
wenige Drucker oder Monitore in der Lage, dieses Bild auszugeben.
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Hochauflösende Scans.
Hochauflösende Scans.
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