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Bedienungs-Anleitung Simrad NSE8 und NSE12 Multifunktions-Displays Deutsch www.simrad-yachting.com A brand by Navico - Leader in Marine Electronics...
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Terminologie und Praxis besitzt. Dieses Handbuch enthält keinerlei Hintergrundinformationen zur grundlegenden Funktionsweise von Geräten wie Radars, Echoloten und AIS. Sie finden Informationen zu diesen Themen auf unserer Website unter: www.simrad-yachting.com/de/Support/Library/ Wichtige Informationen, die besondere Aufmerksamkeit erfordern, werden wie folgt hervorgehoben: Soll die Aufmerksamkeit des Lesers auf eine Anmerkung oder wichtige Informationen lenken.
Verweise auf Tasten der Bedienkonsole sind in Großbuchstaben geschrieben, z. B. Taste WIN. Die Software Dieses Handbuch wurde für Simrad NSE Release to Market 3 (RTM3) geschrieben. Überprüfen Sie auf unserer Website, ob es Änderungen zu neueren Releaseversionen gibt. MENU Das obenstehende Dialogfeld "System Überblick"...
Verwenden des Cursors ..............13 Hinzufügen von Einträgen in Dialogfeldern .......... 13 Arbeiten mit Seiten und Bereichen ............ 14 OP40 Bediengerät für Simrad NSE ............. 15 Auswahl welcher Prozessor bedient werden soll ........16 Verwenden des Simulators ............17 Simulatormodus ................17 Demonstrationsmodus ..............
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Wegpunkte, Routen und Tracks ............ 27 Wegpunkte ..................27 Tracks.................... 28 Routen ................... 29 Die Seite "Wegpunkte, Routen und Tracks" ......... 30 Verwenden der Radarfunktion ............31 Der Radarbereich ................31 Die Radarbedienungsmodi ..............32 Einrichten des Radarbildes ..............32 Verwenden des Cursors im Radarbereich ..........
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Verwenden des Autopiloten ............59 Autopilot-Anzeige auf NSE-Konsolen........... 59 Sicherer Betrieb mit Autopilot ............59 Der Autopilot-Bildschirm ..............60 Übersicht über den Autopilot-Modus ........... 61 Auswählen von Autopilot-Modi ............62 Verwenden des Autopiloten im Standby -Modus ..................62 Follow-Up-Steuerung (FU = Weg-Steuerung) ........62 AUTO-Modus (Auto-Kompass) ............
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BEP CZone..................83 Der BEP CZone-Bereich ..............83 CZone-Modi ..................83 Optionen für die CZone-Systemübersicht ..........84 Der BEP CZone-Informationsbereich ..........84 Die Hilfsmittelseiten ..............85 Schiffe ................... 85 Alarme ................... 86 Satelliten ..................86 Finde ..................... 86 Wegpunkte, Routen, Tracks .............. 86 Trip Log ..................
1 Übersicht Frontkonsole PLOT GO TO MARK VESSEL MENU PQRS WXYZ STBY AUTO CHART RADAR ECHO INFO PAGES Direktaufruf-Tasten. Ermöglichen den direkten Aufruf einer Seite. Indem Sie die Direktaufruf-Tasten mehrfach kurz drücken, können Sie durch verschiedene Seiten im Zusammenhang mit der Direktaufruf-Taste springen. Taste "PLOT/MARK".
Aufbau des NSE-Bildschirms Seiten und Seitengruppen Der NSE-Bildschirm setzt sich aus Seitengruppen zusammen, die durch Drücken der entsprechenden Direktaufruf-Taste aufgerufen werden. CHART RADAR ECHO INFO PAGES Karte Radar Echolot Navigation Info Hilfsmittel Jede Seitengruppe (mit Ausnahme der Hilfsmittelseiten) kann fünf Seiten umfassen. Die erste Seite einer Seitengruppe ist immer ein Vollbildbereich.
Zusätzlich zu diesen Bereichen können folgende Anwendungen angeschlossen und in anderen Bereichen angezeigt werden: Anwendung Beschreibung AIS-Informationen als Einblendung in Karten- und Radarbereichen Wetter Wettergrafiken und -daten als Einblendung im Kartenbereich Die Sirius-Wetteranwendung ist nur in Nordamerika verfügbar. Audio Satelliten-Funk-Funktionen als Bereich am unteren Seitenrand. Die Sirius-Audio-Anwendung ist nur in Nordamerika verfügbar.
Dialogfelder Dialogfelder dienen zur Eingabe von Daten oder zur Information des Benutzers. Ein Dialogfeld kann als Vollbild oder als Popup-Fenster in der Mitte des Bildschirms angezeigt werden. Abhängig von der Art der Informationen oder Eingabe werden unterschiedliche Tasten zum Bestätigen, Abbrechen und Schließen des Dialogfeldes verwendet.
2 Grundlagen zur Bedienung Ein-/Ausschalten des Geräts EINSCHALTEN STANDBY AUSSCHALTEN Wenn Sie das Gerät EINSCHALTEN, ohne dass externes Zubehör angeschlossen ist, werden Sie aufgefordert, den Simulationsmodus zu starten. Wenn Sie das System nach der ersten Initialisierung EINSCHALTEN, wird das System mit der Seite und den Einstellungen gestartet, die vor dem Abschalten des Systems aktiviert waren.
Einstellen der Beleuchtung Die Beleuchtung für das LCD-Display und die Tasten kann jederzeit unabhängig von den angezeigten Bildschirmen eingestellt werden. oder MENU Der verfügbare Nachtmodus ist für schwache Lichtbedingungen optimiert. Details auf der Karte sind ggf. im Nachtmodus schlechter erkennbar! Menüsystem Auswählen von Menüpositionen und Bestätigen der Auswahl Sie navigieren in einem Menü, indem Sie mit dem Drehknopf ein Menü...
Verwenden des Cursors Der Cursor wird standardmäßig nicht auf den Bildschirmen angezeigt. Wenn Sie die Pfeiltasten in einem Karten-, Radar- oder Echolot-Bereich verwenden, wird der Cursor eingeblendet. Das Fenster mit den Cursorinformationen zeigt die Positions- koordinaten an der Cursorposition sowie die Distanz und die Peilung zum Schiff.
Arbeiten mit Seiten und Bereichen Auswählen von Seiten Sie rufen eine Seitengruppe auf, indem Sie die entsprechende Direktaufruf-Taste drücken. CHART RADAR ECHO INFO PAGES Die aktive Direktaufruf-Taste wird durch ein rotes Symbol über der Taste gekennzeichnet. Wenn Sie eine Direktaufruf-Taste zum ersten Mal drücken, wird CHART RADAR ECHO...
OP40 Bediengerät für Simrad NSE Die Simrad NSE Software-Version 3.0 unterstützt das OP40 Bediengerät, so dass Sie viele NSE-Funktionen über den OP40-Controller durchführen können. DISPLAY PLOT GO TO MARK VESSEL CHART RADAR PQRS WXYZ ECHO STBY STBY INFO PAGES MENU...
Auswahl welcher Prozessor bedient werden soll Bevor ein OP40 benutzt werden kann, muß es konfiguriert und einem Prozessor zugeordnet werden. In der separaten NSE-Installationsanleitung finden Sie dazu weitere Informationen. Die folgenden Farbcodes werden bei den OP40-Display-LED’s verwendet: Farbe/Status Beschreibung der Prozessor ist Aus Grün-blinkend der Prozessor fährt hoch DISPLAY...
3 Verwenden des Simulators Simulatormodus MENU Die Simulation verfügt über die wichtigsten Datenquellen, so dass Sie sehen können, wie das Gerät funktioniert, ohne an ein Echolot, Radar, GPS etc. angeschlossen zu sein. Sie können sich anhand des Simulators mit Ihrem Gerät vertraut machen, bevor Sie es auf dem Wasser verwenden.
4 Verwenden von Karten Im Kartenbereich können Sie die Position Ihres Schiffs im Verhältnis zum Land festlegen. Sie können die Kartenansicht zur Planung von Routen und zum Navigieren einer vordefinierten Route verwenden. Außerdem kann die Kartenfunktion Ihre Schiffsposition im Verhältnis zu anderen Kartenobjekten anzeigen.
Verlängerung der Schiffsvorauslinie Die Verlängerungslinie des Schiffs kann aktiviert werden, um den Kurs über Grund (COG), die Peilung, oder beides anzuzeigen. Die Länge dieser Linie kann auf ein bestimmtes Maß gesetzt werden, oder um eine Distanz, die das Schiff bei MENU gleichbleibender Geschwindigkeit in einer ausgewählten Zeit zurücklegt, anzuzeigen.
Entfernungsmessung Sie können den Cursor verwenden, um die Entfernung zwischen Ihrem Schiff und einer Position bzw. zwischen zwei Punkten im Kartenbereich zu messen. MENU Verfahren Sie wie folgt, um eine Entfernung zu messen: Starten Sie die Funktion "Messen". Bewegen Sie den Cursor zum zweiten Messpunkt. Es wird eine Linie von der Mitte des Schiffs zur Cursorposition gezogen, und die Entfernung wird im Fenster mit den Cursorinformationen angegeben.
Positionieren der Karte im Kartenbereich Auswählen der Kartenmitte Wenn der Cursor im Kartenbereich aktiv ist, wird die Karte um die Cursorposition zentriert (Cursormodus). Durch Drücken der Taste X wird der Cursor entfernt, und die Karte wird um die Schiffsposition zentriert (Schiffsmodus). Sie können zwischen Cursormodus und Schiffsmodus wechseln, indem Sie die Taste X drücken.
Radar- und Sirius-Wetterfunktionen werden in eigenen Abschnitten in diesem Handbuch erläutert. Kartendaten Das NSE-System kann Kartendatenbanken von Simrad und Navionics verwenden. MENU Die Navionics-Karte umfasst Optionen, die in der Simrad- Datenbank nicht vorhanden sind. Die Navionics-Optionen werden in den folgenden Abschnitten erläutert. Verwenden von Karten | 23...
Kartenoptionen in der Navionics-Kartendatenbank Kartenansicht MENU Die Kartendatenbank von Navionics bieten Ihnen 2D- und 3D-Anzeigeoptionen. 2D zeigt Karteninformationen in einem einfachen Kartenmodus, jedoch mit Navionics Platinum-Details. 3D bietet eine dreidimensionale grafische Ansicht von Landes- und Meereskonturen. 3D-Zoom Sie können die 3D-Karte mithilfe der Tasten IN/OUT vergrößern/verkleinern. Anzeigen der Karte in 3D Es stehen zwei Modi zur Verfügung, um die Kamera in 3D-Ansicht zu bewegen: der Schiffs- und der Cursormodus.
Foto-Overlay Mit dieser Option können Sie Satellitenaufnahmen eines Bereichs als Einblendung in der Karte anzeigen. Satellitenaufnahmen sind nur für bestimmte Regionen verfügbar. Sie können Foto-Einblendungen entweder in 2D oder in 3D anzeigen. Die Funktion "Foto-Overlay" ist deaktiviert, wenn Sie eine bestimmte Vergrößerung unterschreiten.
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Optionale Einstellungen für Navionics-Karten MENU Anmerkung Legt fest, welche Bereichsinformationen, z. B. Namen von Orten und Hinweise zu Bereichen, angezeigt werden. Presentations Type Bietet Seekarteninformationen, wie Symbole, Farben der Navigationskarte und Beizeichnungen für entweder internationale oder US-amerikanische Darstellungsarten. Karten Details Bietet verschiedene Informationsebenen zu geografischen Schichten.
5 Wegpunkte, Routen und Tracks Wegpunkte Ein Wegpunkt ist ein auf einer Karte, einem Radarbild oder einem Echolotbild gesetztes Kennzeichen. Jeder Wegpunkt besitzt eine exakte Position mit Längen- und Breitenkoordinaten. Ein auf einem Echolotbild gesetzter Wegpunkt verfügt zusätzlich zu den Positionsdaten außerdem über einen Tiefenwert. Ein Wegpunkt wird verwendet, um eine Position zu kennzeichnen, zu der Sie eventuell später zurückkehren möchten.
Bearbeiten von Wegpunkten Ein Wegpunkt kann im Dialogfeld "Edit Wegpunkt" bearbeitet werden. Sie können einen Wegpunkt mithilfe des Cursors auch manuell verschieben. MENU Wählen Sie den Wegpunkt aus, indem Sie den Cursor darauf positionieren. Drücken Sie die Taste MENU, und wählen Sie die Option "Wegpunkt verschieben" aus. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um den Cursor an eine neue Position zu verschieben.
Routen Eine Route besteht aus mehreren Wegpunkten, die in der Reihenfolge Ihrer geplanten Navigation erfasst wurden. Wenn Sie den Cursor auf einer Route positionieren, wird die Route in Blau angezeigt und der Name der Route wird eingeblendet. Erstellen von neuen Routen mit dem Cursor Sie können eine neue Route im Kartenbereich wie folgt erstellen: Drücken Sie die Taste PLOT und wählen Sie die Option "Neue Route"...
Die Seite "Wegpunkte, Routen und Tracks" Die Hilfsmittelseiten umfassen eine Seite "Wegpunkte, Routen und Tracks". Hier können Sie auf erweiterte Bearbeitungsfunktionen und Einstellungen für sämtliche in Ihrem System verfügbaren Elemente zugreifen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Bibliothek aufzurufen. Einige sind nachfolgend dargestellt.
6 Verwenden der Radarfunktion Der Radarbereich kann als Vollbildansicht oder in Kombination mit anderen Bereichen eingerichtet werden. Das Radarbild kann außerdem als Einblendung für vorhandene 2D- oder 3D-Kartenansichten für Navionics angezeigt werden. Siehe Abschnitt Karte. Der Radarbereich NORD- DREHSTEUERUNGEN FAHRTRICHTUNGS- BEREICH LINIE* ANZEIGE*...
Die Radarbedienungsmodi Die Radar-Betriebs-Modi werden über das NSE-Gerät gesteuert. Folgende Modi sind verfügbar: MENU Off (Aus) Das Radargerät ist ausgeschaltet. Standby Der Radarscanner ist eingeschaltet, aber das Radar sendet/empfängt nicht. Transmit (Senden) Der Scanner ist eingeschaltet und überträgt Signale, um in der Umgebgung befindliche Ziele aufzuspüren.
Einrichten der Radarausrichtung Heading up (in Fahrtrichtung) MENU Dreht das Radarbild so, dass die aktuelle Fahrtrichtung im Radarbild direkt nach oben zeigt. North up (nach Norden) Dreht das Radarbild so, dass Norden oben ist. Course up (in Kursrichtung) Dreht das Radarbild so, dass der aktuelle Navigationskurs direkt nach oben zeigt.
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Dual Radar Mit der Dual-Radar-Fähigkeit des NSE ist es möglich, dass zwei Radardatenquellen gleichzeitig im Display angezeigt werden können. Schließen Sie hierfür entweder zwei Broadband-Radargeräte oder zwei Impuls-Radargeräte an das System an, um beide Radarbilder gleichzeitig einsehen zu können. Störungen während der Nutzung von Broadband Radargeräten entstehen in den meisten Bereichen, wenn ein Impuls-Radar und ein Broadband-Radar gleichzeitig auf einem Schiff eingesetzt werden.
Optimieren des Radarbildes Sie können das Radarbild ggf. verbessern, indem Sie die Radarempfindlichkeit einstellen und die Signale von den Auswirkungen von zufälligen Echos von See- und Wetterbedingungen filtern. Die Parameter werden über den Drehknopf eingestellt. Um zwischen Steuerungsbildern zu wechseln, verwenden Sie den Drehknopf.
Definieren einer Guard-Zone um Ihr Schiff Eine Guard-Zone ist ein Bereich (entweder kreisförmig oder in Form eines Sektors), den Sie im Radarbild definieren. Sie können außerdem festlegen, ob ein Alarm ausgelöst MENU werden soll, wenn ein Radarziel in diese Zone eindringt. Definieren einer kreisförmigen Zone Aktivieren Sie eine der Guard-Zonen.
Andere Schiffe auf dem Radarbild Wenn MARPA-Radar(s) oder AIS-Geräte an das NSE-System angeschlossen sind, können jegliche von diesen Geräten erkannten Ziele als Einblendung auf der Karte und auf MENU dem Radarbild angezeigt werden. Sie können außerdem Meldungen und Positionen von Schiffen sehen, die innerhalb der Reichweite DSC-Übertragungen vornehmen.
Distanz-Ringe Die Distanz-Ringe werden in voreingestellten Entfernungen vom Schiff auf Grundlage des Radarbereichs angezeigt. Anhand von Distanz-Ringen können Sie die Entfernung zwischen einem Radarecho und Ihrem Schiff schätzen. EBL/VRM Die elektronische Peillinie (Electronic Bearing Line, EBL) ist eine Linie von der Mitte des Schiffs.
7 Andere Schiffe im Karten- und Radarbild Wenn MARPA-Radar(s) oder AIS-Geräte an das NSE-System angeschlossen sind, können jegliche von diesen Geräten erkannte Ziele als Einblendung auf der Karte angezeigt werden. Sie können auch Meldungen und Positionen für Geräte sehen, die innerhalb der Reichweite DSC-Übertragungen vornehmen.
Vorgehensweise zum Anzeigen anderer Schiffe MENU Wählt aus, welche Ziele angezeigt werden. Legt die Länge der Verlängerungslinie für Ihr Schiff und für andere Schiffe fest. Die Länge der Verlängerungslinie gibt die Entfernung an, die das Schiff im ausgewählten Zeitraum zurücklegt. Wählt aus, wie die Verlängerungslinie zu verwenden ist, um Geschwindigkeit und Kurs für Ziele anzugeben: Entweder als echte...
Ziel-Alarmeinstellungen Sie können mehrere Alarme definieren, um benachrichtigt zu werden, wenn ein Ziel vordefinierte Bereichsgrenzen unterschreitet, oder wenn ein zuvor ermitteltes Ziel verloren geht. MENU Folgende Alarme können eingerichtet werden: Alarm-ID Beschreibung Gefährliches Legt fest, ob ein Alarm aktiviert werden soll, wenn ein Schiff in Fahrzeug die vordefinierte Schutzzone eindringt.
Anzeigen von Informationen zu Zielen Wenn Sie ein Schiff auf der Karte auswählen, ändert sich das Symbol in das Zielsymbol "Ausgewählt", und der Name des Schiffs wird angezeigt. Sie können detaillierte Informationen zu einem ausgewählten Ziel anzeigen, indem Sie den Drehknopf oder die Taste MENU drücken. Sie können außerdem Informationen zu anderen Schiffen über die Seite "Schiffe"...
8 Verwenden des Echolots Die Echolotfunktion ermöglicht die Anzeige des Wassers und des Grundes unter Ihrem Schiff, so dass Sie Fische entdecken und die Struktur des Meeresgrundes untersuchen können. Das Echolotbild Das Echolot zeigt die Bewegung der Wassersäule von rechts nach links im Bereich. Sie können eine Ansicht mit einem Bereich oder mehrere unterteilte Bildschirme auswählen, wie weiter unten in diesem Kapitel erläutert.
Einrichten der Sonaranzeige Der Echolotbereich kann als einzelne Sicht oder als geteilte Sicht mit verschiedenen Bildern auf der linken und rechten Seite eingerichtet werden. MENU Optionen für einen geteilten Bildschirm Zoom Der Modus Zoom bietet eine vergrößerte Sicht des Sonarbildes auf der linken Seite des Bereichs.
Einstellen des Echolotbereichs Die Bereichseinstellung legt die im Display gezeigte Tiefe fest. Auto Wenn Sie Auto auswählen, zeigt das System automatisch den gesamten Bereich von der MENU Wasseroberfläche bis zum Grund. "Auto range" wird automatisch deaktiviert, sobald Sie den Bereich manuell anpassen. Manuelle Anpassung des Bereichs Sie können den Bereich vergrößern oder verkleinern, indem Sie die Zoomtasten drücken.
Fisch-Echos Sie können auswählen, wie die Echos im Echolotbild angezeigt werden sollen. TRADITIONELLE FISCHSYMBOLE UND FISCH-ECHOS TIEFENANGABE Verwenden von Farben Farb-Palette MENU Es gibt verschiedene Farbvorlagen für die Anzeige mit unterschiedlichen Farben und Helligkeiten. Boden-Färbung Die Option "Boden-Färbung" färbt den gesamten Grundbereich in einer Braunschattierung.
Entfernungsmessung Sie können den Cursor verwenden, um die Entfernung zwischen den Positionen zweier Beobachtungspunkte im Sonar-Bild zu messen. Die Messfunktion lässt sich einfacher verwenden, wenn das Sonar-Bild zuvor angehalten wird. MENU Verfahren Sie wie folgt, um eine Entfernung zu messen: 1 Bewegen Sie den Cursor zum ersten Messpunkt.
Einstellen der Gain- und Farbeinstellungen Sie können die Werte für "Gain" und "Farbe" über den Drehknopf einstellen. Um zwischen den Werten zu wechseln, verwenden Sie ebenfalls den Drehknopf. Die aktive Steuerung wird erweitert, und der vollständige Name wird angezeigt. Dann können Sie den Wert durch Drehen des Knopfes einstellen.
Wenn das Echolotbild aufgezeichnet wird, blinkt ein rotes Symbol und eine Aufzeichnungsmeldung wird in regelmäßigen Abständen am unteren Bildschirmrand angezeigt. Die Sonaraufzeichnung wird gestoppt, indem Sie die Taste MENU drücken. Anzeigen der aufgezeichneten Sonardaten Die aufgezeichneten Sonarbilder werden im NSE-Gerät gespeichert und können auf Wunsch wiedergegeben werden.
Die Log-Datei wird als angehaltenes Bild angezeigt. Um die Wiedergabe- und Echo- Optionen aufrufen zu können, müssen Sie die Taste MENU drücken. Um den Wiedergabemodus zu beenden, drücken Sie die Taste X. NMEA2000 Tiefenanzeige Auch wenn Sie kein kompatibles Echolot an Ihr NSE angeschlossen haben, wird auf der Echo-Seite immer noch eine klare und deutliche, farbige Tiefenkontur basierend auf den Tiefendaten, die von einem NMEA0183 oder von einem NMEA2000 Tiefensensor empfangen werden, angezeigt.
9 StructureScan™ StructureScan™ ist ein optionales Hardwaremodul, das hohe Frequenzen verwendet, um eine hochauflösende Darstellung des Meeresbodens bereitzustellen. Mit SideScan bietet StructureScan™ eine 150 m breite detaillierte Abdeckung; mit DownScan™ erhalten Sie perfekte Bilder der Struktur und der Fische direkt unter Ihrem Schiff bis in eine Tiefe von 90 m.
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DownScan-Bild BEREICHSSKALA OBERER TIEFE BEREICH TEMPERATUR FREQUENZ ZOOM FARBANZEIGE MEERESGRUND UNTERER BEREICH SideScan-Bild WASSERTIEFE TIEFE BEREICHSSKALA TEMPERATUR FREQUENZ ZOOM FARBANZEIGE LINKE RECHTE WASSERSäULE WASSERSäULE OBERFLäCHE 52 | StructureScan...
ändern des StructureScan-Bildes Zoom MENU Sie können im StructureScan-Bild verschiedene Vergrößerungen auswählen. AUSGEWäHLTE VERGRÖSSERUNGS- Standardmäßig ist keine Vergrößerung STUFE eingestellt. Bereich Die Bereichseinstellung legt die auf dem Bildschirm angezeigte Wassertiefe fest. Auto Der Modus "Auto" legt den Bereich automatisch abhängig von der Wassertiefe fest. "Auto range"...
Anhalten der StructureScan-Funktion Sie können die StructureScan-Funktion anhalten, um die Strukturen und andere Bilder detaillierter und ausführlicher zu untersuchen. MENU Diese Funktion ist hilfreich, wenn Sie einen Wegpunkt exakt im StructureScan-Bild positionieren möchten und wenn Sie den Cursor verwenden, um eine Entfernung zwischen zwei Punkten im Bild zu messen.
Einrichten des StructureScan-Bildes Bildpaletten MENU Es gibt verschiedene Paletten für die Anzeige mit unterschiedlichen Farben und Helligkeiten. Noise rejection (Störungsunterdrückung) Signalstörungen durch Bilgepumpen, Motorvibrationen und Luftblasen können zu Störechos auf dem StructureScan-Bild führen. Die Störungsunterdrückungsoption filtert die Auswirkungen von Signalstörungen und reduziert Störechos auf dem Bildschirm.
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Log in XTF format Optionales Aufzeichnungsformat für SideScan-Daten Bei diesem Format werden nicht alle Kanäle in einer Datei aufgezeichnet. Das Format wird für die Unterstützung von Fremdanbieteranwendungen auf dem Computer (z. B. SonarWiz), die Zugriff auf die StructureScan-Daten benötigen, verwendet. Wenn das StructureScan-Bild aufgezeichnet wird, blinkt ein rotes Symbol, und eine Aufzeichnungsmeldung wird in regelmäßigen Abständen am unteren Bildrand angezeigt.
Die Log-Datei wird als angehaltenes Bild angezeigt. Um das Wiedergabemenü aufzurufen, drücken Sie die Taste "MENU". Wenn mehrere Kanäle in der ausgewählten Echo-Datei aufgezeichnet wurden, können Sie das anzuzeigende Kanal- und StructureScan-Bild auswählen. Um den Wiedergabemodus zu beenden, drücken Sie die Taste "X". StructureScan-Einblendung Sie können das DownScan-Bild als Einblendung in ein reguläres Echolotbild einfügen.
10 Verwenden des Autopiloten Wenn ein Autopilot-Computer AC12 oder AC42 an das NSE-System angeschlossen ist, bietet das NSE eine Autopilot-Funktion. Die Autopilot-Funktion soll dazu dienen, einen genauen Kurs unter unterschiedlichsten Seebedingungen mit minimalen Bewegungen der Ruderanlage zu halten. Indem der Autopilot möglichst exakt steuert, wird Kraftstoff gespart, und Sie erreichen Ihr Ziel schneller, insbesondere wenn Sie zu einem Wegpunkt navigieren oder einer Route folgen.
Sperren eines NSE-Geräts Wenn mehrere NSE-Geräte oder AP24/AP28-Steuerungen zum System gehören, kann ein nicht aktives NSE-Gerät gesperrt MENU werden, um eine unautorisierte Bedienung des Autopiloten zu verhindern. Wenn das Gerät gesperrt ist, wird dies durch ein Schloss- Symbol und einen Text im Popupfenster angezeigt. Wenn die Sperrfunktion aktiviert ist, können über das NSE-Gerät keine Automatikmodi ausgewählt werden.
Übersicht über den Autopilot-Modus Der Autopilot besitzt verschiedene Steuerungsmodi. Die Anzahl der Modi und Funktionen des jeweiligen Modus hängen vom Bootstyp und den verfügbaren Eingaben ab (siehe unten). BOOTSTYP ERFORDERLICHE MODUS FUNKTION BESCHREIBUNG EINGABE MOTOR SEGEL Passiver Modus, der verwendet wird, wenn das Boot an der Ruderanlage gesteuert wird Steuerhilfe...
Auswählen von Autopilot-Modi Wählen Sie einen Automatikmodus oder eine Funktion im Auswahlmenü für die Autopilot- Modi aus. MENU Verwenden des Autopiloten im Standby -Modus Wenn Sie das Boot an der Ruderanlage steuern, muss sich der Autopilot im STBY-Modus befinden. Sie können den Autopiloten aus jedem Betriebsmodus in den STBY-Modus versetzen, indem Sie kurz die Taste STBY/AUTO drücken.
Kurserfassung Im Modus "AUTO" oder "NoDrift" (Kein Strömungsversatz) können Sie mithilfe der Kurserfassungsfunktion automatisch die gerade ausgeführte Wende unterbrechen, indem Sie den Drehknopf kurz drücken. Der Autopilot unterbricht die Wende, um dem Kurs zu folgen, der zum Zeitpunkt des Drückens des Drehknopfes angezeigt wurde. Diese Funktion ist sehr hilfreich, wenn Sie nicht genau wissen, wie weit Sie eine Wende fahren müssen, um beispielsweise einen Einlass oder ein Dock zu treffen.
Kreiswende Bei einer Kreiswende dreht sich das Boot im Kreis. Sie können die Kurvengeschwindigkeit (ROT) vor oder während der Wende einstellen. Wenn Sie die Kurvengeschwindigkeit erhöhen, dreht sich das Boot in einem engeren Radius. änderung Wendenparameter Bereich Standard Einheiten pro Schritt Kurvengeschwindigkeit (ROT) 10 - 600 °/min...
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Quadratische Wende Bei der quadratischen Wende dreht das Boot automatisch um 90°, nachdem es eine vorgegebene Strecke zurückgelegt hat. Sie können jederzeit während der Wende die Länge der Schenkel bis zum nächsten 90°-Winkel verändern. Außerdem können Sie den Hauptkurs jederzeit mithilfe des Drehknopfes ändern.
Verfahren Sie wie folgt, um die DCT-Steuerung zu starten: Stellen Sie sicher, dass das NSE-Gerät oder ein separates Tiefenmessinstrument Tiefendaten empfängt. Steuern Sie das Boot durch die zu verfolgende Tiefe und entlang der Tiefenlinie (Hauptkurs). Aktivieren Sie den Modus "AUTO", wählen Sie die DCT-Steuerung aus, und überwachen Sie die Tiefendaten.
Wenn Sie keine Eingabe vornehmen, wird das Dialogfenster geschlossen, und der Autopilot wechselt mit dem aktuellen Kurs als eingestellte Peillinie in den Modus "NoDrift". Wenn Ihr Ausweichmanöver länger als 60 Sekunden dauert, bleibt der Autopilot im Standby-Modus. Navigieren mit dem NSE Sie können die Autopilot-Funktion verwenden, um das Boot automatisch zu einem bestimmten Wegpunkt oder auf einer Route mit mehreren Wegpunkten zu navigieren.
Die nachfolgende Abbildung kann dazu verwendet werden, den richtigen Wegpunktradius beim Erstellen der Route auszuwählen. BOOTS- GESCHWINDIG- KEIT IN KNOTEN ANKUNFTSKREIS, RADIUS IN 1/100 NM 10 11 12 Beispiel: Bei einer Geschwindigkeit von 20 Knoten sollten Sie einen Wegpunktradius von 0,09 nm auswählen.
Wenden Die Wendenfunktion ist nur verfügbar, wenn das System für den Bootstyp "Segeln" eingerichtet wurde. Wenden sollten nur in den Wind erfolgen und müssen bei ruhigen Seebedingungen mit leichtem Wind ausprobiert werden, um herauszufinden, wie sich das Boot verhält. Aufgrund verschiedenster Bootsmerkmale (von Touren- bis hin zu Regattabooten) kann die Wendenfunktion sich von Boot zu Boot unterscheiden.
Verhindern von Wenden und Halsen Setzen Sie den Autopiloten beim Kreuzen und Segeln vor dem Wind vorsichtig ein. Wenn die Segel beim Kreuzen nicht ausgeglichen sind, können Gierkräfte der Segel das Boot in den Wind drücken. Wenn das Boot aus dem vorgegebenen minimalen Windwinkel herausgedrückt wird, geht der Vorschub von den Segeln plötzlich verloren, und das Boot verliert an Geschwindigkeit.
Motorboote Bei Motorbooten wird die automatische Auswahl von HI bzw. LO ausschließlich durch die Bootsgeschwindigkeit bestimmt (siehe nachfolgende Grafik). Übergang zu LO-Parametern bei steigender Geschwindigkeit: 10 kn Übergangsgeschwindigkeit eingestellt auf 9 kn Übergang zu HI-Parametern bei sinkender Geschwindigkeit: 8 kn Segelboote Wenn Sie im WIND-Modus segeln, wird der Parametersatz anhand der Bootsgeschwindigkeit und der Windrichtung bestimmt (siehe nachfolgende Abbildung).
Verwenden des NSE in einem AP24/AP28-System Kommandoübertragung Wenn Ihr NSE-Gerät an ein Autopilot-System mit einer AP24- bzw. AP28-Bedieneinheit angeschlossen ist, kann immer nur eine Steuerung gleichzeitig aktiv sein. Ein inaktives Gerät wird durch ein Briefumschlagsymbol im Display gekennzeichnet. Sie können das Kommando an einem inaktiven NSE-Gerät mit aktivem Autopilot- Popupfenster übernehmen, indem Sie den Drehknopf drehen.
11 Navigieren Die im NSE-Gerät enthaltene Navigationsfunktion ermöglicht Ihnen die Navigation in Richtung der Cursorposition, zu einer durch Längen- und Breitenangaben definierten Position, zu einem Wegpunkt oder entlang einer vordefinierten Route. Informationen zum Setzen von Wegpunkten und zum Erstellen von Routen finden Sie im Abschnitt Wegpunkte, Routen und Tracks.
Navigationsparameter Navigationsmethode MENU Es gibt verschiedene Methoden zur Berechnung von Entfernung und Peilung zwischen zwei beliebigen Punkten auf einer Karte. Die Grosskreis-Orthodrome-Route ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten. Wenn Sie jedoch entlang einer Orthodrome-Route fahren, wäre eine manuelle Steuerung schwierig, weil sich die Fahrtrichtung permanent ändern würde (mit Ausnahme exakter Navigation nach Norden, Süden oder entlang des Äquators).
Navigationsbereiche Die Steuer- und Positionsbereiche können verwendet werden, um Informationen während der Navigation anzuzeigen. Steuerungsbereich DATEN- FELDER WECHSELN RECHTER/ LINKER PFEILTASTE KURS- SCHIFFS- KURSABWEICHUNGS- LINIE SYMBOL GRENZE Datenfelder Der Steuerungsbereich enthält folgende Informationen: Entfernung zum Ziel (Distance To Destination) Peilung zum Wegpunkt (Bearing To Waypoint) Geschwindigkeit über Grund (Speed Over Ground) Kurs über Grund (Course Over Ground) TTD:...
Positionsbereich Datenfelder Position in Länge und Breite Uhrzeit und Datum Geschwindigkeit über Grund (Speed Over Ground) Kurs über Grund (Course Over Ground) 76 | Navigieren...
12 Der Instrumenten-Bereich Der Instrumenten-Bereich besteht aus mehreren Messinstrumenten – analoge, digitale und Balkenarmaturen– die für die Anzeige bestimmter Daten angepasst werden können. Der Instrumenten-Bereich zeigt Daten auf Armaturen, und Sie können bis zu zehn Armaturen im Instrumenten-Bereich definieren. MENU Wechseln zwischen Armaturen Sie wechseln zwischen den Armaturen eines Bereichs, indem Sie die rechte/linke Pfeiltaste verwenden oder die Armatur aus dem Menü...
Info-Fenster Zeit-Plots Unter den INFO-Seiten sind einige benutzereinstellbare Anzeigen, die Live-Daten vom Schiff übertragen, enthalten. INFO Das System ist in der Lage eine Datenhistorie in verschiedenen, benutzerdefinierbaren Plots darzustellen. Die Plots können als Einzelanzeigen oder kombiniert in einer Display-Anzeige dargestellt werden (siehe unten).
13 Audio Wenn am NSE ein Wettermodul "Navico Weather Module MKII" angeschlossen wird, können Sie die Audio- und Wetteranwendungen "Sirius Audio" und "Sirius Marine Weather Service" für Ihr NSE-System abonnieren und verwenden. "Sirius Audio" und "Sirius Marine Weather Service" decken die Binnengewässer der USA sowie die nordamerikanischen Küstenbereiche zum Atlantik und Pazifik, den Golf von Mexiko und die Karibische See ab.
Die Liste der Radiosender Die Liste der Radiosender führt alle verfügbaren Sirius-Kanäle auf, unabhängig davon, ob Sie dafür ein Abonnement besitzen. MENU Hinzufügen von Kanälen zur Favoritenliste Sie können aus der Liste der Kanäle eine Liste Ihrer Lieblingskanäle zusammenstellen. Wenn eine Favoritenliste verfügbar ist, blättern Sie mithilfe der Pfeiltasten durch diese Liste und nicht durch die Liste sämtlicher abonnierter Kanäle.
14 Wetteranwendung Die Sirius-Wetterfunktion kann als Einblendung in Ihrem Kartenbereich angezeigt werden. Ist diese Funktion aktiviert, sind im Kartenmenü Wetteroptionen verfügbar. MENU Farb- Leiste* niederschLag* Vorhergesagte Windstärken* * Optionale Wetterbild-Optionen Sie können die optionalen Wettergrafiken einzeln aktivieren/deaktivieren. einrichten des Wetterbildes Wettersymbole Das NSE-System verwendet verschiedene Symbole zur Darstellung der Wetterbedingungen.
Farbcodes Das System verwendet Farbschattierungen im Wetterbild, um die Temperatur der Wasseroberfläche (Sea Surface Temperature, SST) und die Wellenhöhe anzuzeigen. Durch Anpassen dieser Grenzwerte können Sie auswählen, wie das System das Farbschema verwenden soll, um zwischen warmem/kaltem Wasser und minimaler/maximaler Wellenhöhe zu unterscheiden.
15 BEP CZone Das NSE-System ist mit dem BEP CZone-System zur Steuerung und Überwachung einer verteilten Stromversorgung auf Ihrem Schiff kompatibel. Sie erhalten ein gesondertes Handbuch mit Ihrem CZone-System. Informationen zur Installation und Konfiguration des CZone-Systems entnehmen Sie dieser Dokumentation sowie der Installationanleitung für NSE.
Optionen für die CZone-Systemübersicht Ermöglicht die Anzeige aller Parameter an Bord, einschließlich Kraftstoffanzeige, in verschiedenen Formaten (Grafik, Prozentsatz, verbleibendes Volumen). Zeigt die Steuerungsoptionen und Überwachungsinformationen. Zeigt optische und akustische Alarme, die für erhöhte/zu niedrige Werte eingestellt werden können. Der BEP CZone-Informationsbereich Nach der Konfiguration und Installation von CZone wird eine weitere CZone-Armatur zu den Instrumenten-Bereichen hinzugefügt.
16 Die Hilfsmittelseiten Auf den Hilfsmittelseiten finden Sie Optionen und Tools, die nicht zu einem bestimmten Bereich gehören. Diese Seiten funktionieren anders als die Karten-, Radar-, Echoseiten usw. Sie werden immer als Vollbild angezeigt, und Sie können sie nicht auf einer geteilten Seite in Verbindung mit anderen Bereichen anzeigen.
Alarme Registerkarte "Aktiv" Liste der aktiven Alarme. Registerkarte "Historie" Liste aller Alarme mit Zeitstempel. Registerkarte "Einstellungen" Liste aller im System verfügbaren Alarmoptionen mit den aktuellen Einstellungen. Satelliten Statusseite für aktive Satelliten. Finde Suchfunktion für mehrere Kartenpositionen. Indem Sie die Taste MENU drücken, können Sie auf die für den ausgewählten Menüpunkt verfügbaren Optionen aufrufen.
Trip Log Registerkarten "Trip 1" und "Trip 2" Zeigt Reise- und Motorinformationen mit einer Reset- Option für alle Datenfelder. Registerkarte "Heute" Zeigt Reise- und Motorinformationen zum aktuellen Datum. Alle Datenfelder werden automatisch zurückgesetzt, wenn sich das Datum ändert. Sonne, Mond Zeigt Sonnenaufgang und -untergang, Mondaufgang und -untergang für eine Position basierend auf Ihren Eingaben zum Datum und der geografischen Länge/...
17 Anpassen des Systems Seiteneinrichtung Ihr NSE-System umfasst verschiedene vordefinierte Seiten für jede Seitengruppe, die Sie über die Direktaufruf-Tasten aufrufen können. Die Liste der verfügbaren Seite wird angezeigt, indem Sie die Direktaufruf-Taste für die aktive Seite drücken. Jede Seitengruppe kann bis zu fünf Seiten umfassen, die als einzelne Bereiche oder als Kombination mehrerer Seiten angeordnet werden.
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RADAR MENU MENU 90 | Anpassen des Systems...
Einstellen der Bereichsgröße Sie können die Größe der Bereiche auf einer Seite mit mehreren Bereichen einstellen, indem Sie die Direktaufruf-Taste der Seitengruppe drücken. Die nachfolgende Abbildung zeigt, wie Sie die Größe auf einer Kartenseite mit drei Bereichen einstellen. CHART MENU INFO Einstellen der Darstellung der Instrumentenleiste An das System angeschlossene Datenquellen können in einer...
ändern der Systemeinstellungen Das Menü für die Systemeinstellungen ermöglicht den Zugriff auf erweiterte Einstellungen für Ihr NSE-Gerät und legt fest, wie Ihr MENU NSE-Gerät verschiedene Benutzeroberflächen-Informationen auf dem Display anzeigt. Auswählen der Sprache Wenn Sie die gewünschte Sprache auswählen, werden alle Bereiche, Menüs und Dialogfelder entsprechend geändert.
18 Das Alarmsystem Das NSE-System prüft permanent, ob gefährliche Situationen oder Systemfehler auftreten, während das System in Betried ist. Wenn es zu einer Alarmsituation kommt, wird auf dem Bildschirm eine Alarmmeldung angezeigt. Wenn Sie den Alarmton aktiviert haben, erfolgt nach der Alarmmeldung ein akustischer Alarm.
Anpassen der Alarmeinstellungen Die Alarme können auf der Registerkarte "Einstellungen" auf der Seite "Alarme" eingerichtet werden. Auf dieser Seite finden Sie außerdem Informationen zu aktiven MENU Alarmen und der Alarmhistorie. Die Seite "Alarme" kann auch über die Hilfsmittelseiten aktiviert werden. MENU Die einzelnen Alarme werden in den jeweiligen Kapiteln zu den einzelnen Funktionen erläutert.
19 Verwenden der Videofunktion Mit der Videofunktion können Sie optional Kameras an Ihr NSE-System anschließen. Die Videoaufnahmen werden nicht gemeinsam von anderen NSE-Geräten über das Netzwerk verwendet. Der Videobereich Der Videobereich wird über die Taste "INFO" geöffnet. INFO Der Videobereich kann auch in anderen Seitengruppen eingerichtet werden, die über die Direktaufruf-Tasten geöffnet werden.
Optimieren des Videobildes Sie können die Videoanzeige optimieren, indem Sie die Video-Bildeinstellungen anpassen. Standardwert für alle Einstellungen: 50 %. Auswählen des Videostandards NSE unterstützt NTSC- und PAL-Video. Diese beiden Kanäle werden einzeln eingerichtet. Ermitteln Sie den lokalen Videostandard bzw. den Standard Ihrer Videokameras. 96 | Video...
20 Wartung Vorbeugende Wartung Das NSE-Gerät enthält keine Komponenten, die eine Wartung vor Ort erfordern, daher muss der Bediener nur eine sehr eingeschränkte präventive Wartung durchführen. Es wird empfohlen, die mitgelieferte Sonnenschutzabdeckung anzubringen, wenn das Gerät nicht verwendet wird. Einfache Wartungsverfahren Reinigen des Displays Reinigen Sie das Gehäuse und das Glas des Geräts NSE8/12 mit einem feuchten Tuch und einer milden Reinigungslösung.