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Siemens SPCE110 Kurzanleitung Seite 3

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Deutsch
Achtung:
Dieses Gerät darf nur an Stromquellen
angeschlossen werden, die der Norm
EN60950-1, Kapitel 2.5 („begrenzte
Stromquelle") entsprechen.
Gefahr von Schäden am Gerät!
Das Gerät nur in trockenen Innenräumen
verwenden.
Das Gerät weder Tropf- noch Spritzwasser
aussetzen.
Darauf achten, dass die Kontakte an der
Platte staubfrei sind und Kontakte nicht mit
bloßen Händen berühren.
Produktbeschreibung
Die SPCE110 ist eine universelle
Schlüsselschaltererweiterung. Sie wird in
Kombination mit dem SPCK620/623 oder
SPCE120 verwendet, um diese für die Bedienung
freizugeben. Im Flexible Mode können die
Funktionen der LEDs und
Schlüsselschalterstellungen über die Zentrale frei
definiert werden. Die Erweiterung ist zudem mit
einem Summer für die akustische Signalisierung
und einem frei programmierbaren Relais
ausgestattet.
Produktübersicht
Siehe Abb. 1: Produktübersicht
1
Haltelaschen der Platine
2
Summer
3
Drehschalter
4
Befestigungsschrauben der Platine
5
Jumper J4 (Auswahl NO/NC für Relais)
X-BUS Abschluss-Jumper (standardmäßig
6
angebracht)
7
Relais
8
Sabotagekontakt
9
Jumper J3 (nicht benutzt, offen)
10
Durchbruch
11
Durchbruch
12
Befestigungsbohrungen
13
Laschen
Rändelschraube für hinteren
14
Sabotagekontakt
15
Schraubklemme
Montage
Gehäuse öffnen
Die Schrauben um mehrere Umdrehungen
(Abb. 2). lösen
Rastbefestigungen mit einem Schraubendreher
nach unten drücken (Abb. 2, Element 1) und
Oberseite des Gehäuses vorsichtig abheben.
Das Gehäuse ca. 1 cm abheben und dann nach
oben schieben (Abb. 3).
Gerät verdrahten
Die Durchbruchstelle vorsichtig aufbohren
(Abb. 1, Element 10 oder 11) und das Kabel
hindurchführen.
Die einzelnen Drähte an den Schraubklemmen
anschließen
Siehe Abb. 1, Element 15: Anschlüsse
Anschluss Abkürzung
Funktion
1
NO/NC
Relais
2
COM
Relais
3
1A
X-BUS
4
1B
X-BUS
5
2A
X-BUS
6
2B
X-BUS
7
0 V
Stromversorgung,
Minuspol
8
+12
Stromversorgung,
Pluspol
9
SCL
nicht benutzt
10
SDA
nicht benutzt
Konfiguration des Relaisausgangs
Der Relaisausgang kann auf normal offen oder
normal geschlossen konfiguriert werden. Diese
Einstellung wird am Jumper J4 vorgenommen.
Jumper oben = normal offen
Jumper unten = normal geschlossen
Gehäuseunterteil montieren
Das Gerät darf nur auf einem stabilen
Untergrund befestigt werden.
Die Lage der drei Bohrungen für die
Befestigungsschrauben (Abb. 1, Element 12) und
die Bohrung für die Rändelschraube (Abb. 1,
Element 14) markieren.
Die entsprechenden Löcher bohren und die
Unterseite des Gehäuses mit den Schrauben
befestigen.
Gehäuseoberteil schließen
Das Gehäuseoberteil an der Oberseite des
Gehäuseunterteils einhängen und in Richtung
Unterteil aufdrücken.
 Die beiden Rastbefestigungen unten am
Gehäuseunterteil rasten ein.
Die beiden Schrauben an der Unterseite anziehen
und mit den mitgelieferten Plomben abdecken
(Abb. 5).
Verdrahtung der X-BUS-Schnittstelle
Die X-BUS-Schnittstelle stellt die Verbindungen von
Erweiterungsmodulen und Bedienteilen zum SPC-
Controller bereit. Der X-BUS kann je nach
Anforderungen der Installation auf unterschiedliche
Weise verdrahtet werden.
HINWEIS: Maximale Systemkabellänge = Anzahl
von Erweiterungsmodulen und Bedienteilen im
System mal maximale Entfernung für den jeweiligen
Kabeltyp.
Kabeltyp
CQR-Standardalarmkabel
UTP-Kategorie: 5 (Massivdrahtleiter)
Belden 9829
IYSTY 2 × 2 × 0,6 (min.)
Abb. 6 zeigt die Verdrahtung des X-BUS mit dem
Erweiterungsmodul/Controller und das/den
folgende/n Erweiterungsmodul/Controller in
Stichleitungskonfiguration. Die Klemmen 3A/3B und
4A/4B (wenn an diesem Modul vorhanden) werden
nur für Abzweigverdrahtungen verwendet. Bei einer
Stichleitungskonfiguration hat das letzte
Erweiterungsmodul keine Rückleitung zum
Controller.
Siehe Abb. 4: Verdrahtung von
Erweiterungsmodulen
1
SPC-Zentrale
2
Vorangegangene Erweiterung
3
SPCE110
4
Nächste Erweiterung
Weitere Einzelheiten zur Verdrahtung und
Abschirmung sowie Spezifikationen und
Einschränkungen enthält das SPC-
Konfigurationshandbuch des angeschlossenen
Controllers.
X-BUS-Adressierung
Einzelheiten zu Adressierung, Neukonfiguration,
Geräteanordnung, Überwachung,
Namensbearbeitung, X-BUS-Kommunikationstyp,
Ausfall-Timer enthält das SPC-
Konfigurationshandbuch.
Übersicht über die Installationswerkzeuge
Siehe Abb. 6: Übersicht über die
Installationswerkzeuge
1
Verbindungselement
2
Horizontales Abschlussteil
3
Vertikales Abschlussteil
Mittelteil (nur für die Montage von 1
4
SPCK620/623 mit 2 Modulen)
Installation mit einem Bedienteil oder
anderen Modulen
Vertikale Installation (z. B. 2 Module, Abb. 7)
An den Seiten eines Verbindungselements
(Abb. 6, Element 1) zwei horizontale
Abschlussteile (Abb. 6, Element 2) anbringen.
Das Verbindungselement so an den
Anschlussstiften des Geräts einrasten, dass der
Pfeil am Verbindungselement nach oben zeigt
(Abb. 7).
Horizontale Installation (z. B. 1 Modul mit
SPCK620/623, Abb. 8)
Auf den Seiten eines Verbindungselements
(Abb. 6, Element 1) zwei vertikale Abschlussteile
(Abb. 6, Element 3) anbringen.
Das Verbindungselement mit den Langlöchern zur
Mitte an den Anschlussstiften des Geräts
einrasten (Abb. 8).
Horizontale und vertikale Installation (z. B.
SPCK620/623 und 2 Module, Abb. 9)
Ein vertikales Abschlussteil auf der Seite mit den
Rundlöchern an den beiden
Verbindungselementen anbringen (Abb. 6,
Element 3).
Die 2 vertikalen Verbindungselemente mit den
Langlöchern zur Mitte des SPCK620/623
einrasten.
1 horizontales Abschlussteil (Abb. 6, Element 1)
auf der rechten Seite und ein Mittelteil (Abb. 6,
Länge
Element 4) auf der linken Seite eines
200 m
Verbindungselements anbringen.
400 m
Das horizontale Verbindungselement so an den
400 m
Anschlussstiften des Geräts einrasten, dass der
400 m
Pfeil nach oben zeigt (Abb. 9).
Die vertikalen Verbindungselemente des SPCK an
den Anschlussstiften der beiden angeschlossenen
Module einrasten.
Technische Daten
LED-Anzeigen
Programmierbare
Eingabe über
Schlüsselstellung
Anzahl Relais
onboard
Betriebsspannung
Betriebsstrom
Ruhestrom
Feldbus
Sabotageschutz
Sabotagekontakt
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit
Farbe
Montage
Gehäuse
Abmessungen
(B x H x T)
Gewicht
Installationsanleitung
2 dreifarbige LEDs
3 Schlüsselstellungen
(2-0-1 in 90°-Schritten,
Zylindertyp KABA1008C)
1 (einpolige Umschaltung,
30 VDC / max. 1 A ohmscher
Schaltstrom)
9,5–14 VDC
max. 50 mA bei 12 VDC
(Relais und LEDs in Betrieb)
Max. 30 mA bei 12 VDC
X-BUS über RS485
(307 kBit/s)
Typ B (gamäß EN50131-3)
Sabotageschalter auf der
Frontplatte und rückwärtig
-10–50 °C
max. 90 % (nicht
kondensierend)
RAL 9003 (Signalweiß)
ebener Untergrund,
Wandmontage auf Putz
Kunststoffgehäuse
(Polykarbonat)
112 × 92 × 38 mm
0,27 kg

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