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Bedienungsübersicht - AER AcoustiCube IIa Bedienungsanleitung

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AcoustiCube IIa
4. Bedienungsübersicht
• Inbetriebnahme
Prüfen Sie, ob die Netzspannung am Ort mit der zum Be-
trieb Ihres ACOUSTICUBE zulässigen Spannung überein-
stimmt. Die notwendigen Angaben hierzu finden Sie auf
der Aluminium-Rückplatte im Feld "Dest. " (Bestimmungs-
land) und "AC-voltage" (Wechselspannung).
Vor Inbetriebnahme sollten "Gain"-, "Master"- und "Return"-
Pegelsteller in Nullstellung, und alle anderen Regler in
Mittenstellung stehen. Stellen Sie danach alle notwendi-
gen Kabelverbindungen her (Netz, Instrument und/oder
Mikrofon). Der ACOUSTICUBE verfügt nicht mehr über
einen High/Low- Vorstufen-Impedanz-Wahlschalter, son-
dern jeder Stufe ist ein Eingang zugeordnet.
Im Piezo-Input des Channel 1 bitte nur Piezo-Pickups ohne
aktive Elektronik verwenden. Die spezielle BUHI-Vorstufe
ist jetzt symmetrisch und sorgt mit dem AER-RAVEN Pick-
up-System für nebengeräuschfreie Übertragung unabhän-
gig von der Leitungslänge. Die asymmetrische Funktion
der Vorstufe ist uneingeschränkt gesichert. Mit einem
Spezialkabel läßt sich dieser Eingang aber auch überra-
schend gut in Verbindung mit einer ES 175 als Jazzeingang
verwenden - "George-Benson-Sound" als erfreulicher Ne-
beneffekt. Alle anderen Signalquellen bitte mit dem "Line-
Input" verbinden.
Im Channel 2 gibt es durch die XLR-Combi-Buchse eine
eindeutige Vorstufenzuweisung in Mikrofonbetrieb (XLR)
und Line (Klinke).
Eine andere Funktionsweise und Zuweisung der Signale
kann sich im Einzelfall ergeben, wenn eine zusätzliche Op-
tion verwendet würde (s.u.). Die Optionen könnten dann
mit dem Options-Wahlschalter angewählt werden. Dazu
muß der ACOUSTICUBE ausgeschaltet sein, da er sonst die
Optionsumschaltung nicht akzeptiert. Der Originalzustand
bleibt als Betriebsart erhalten.
Nun können Sie Ihren ACOUSTICUBE mit dem "Power"-
Schalter auf der Rückseite des Gerätes einschalten. Die
grüne "Power"-Lampe signalisiert Betriebsbereitschaft. Mit
-6-
dem leise hörbaren Klicken der Einschaltverzögerung wird
der Lautsprecher zugeschaltet und der ACOUSTICUBE ist
einsatzbereit.
• Aussteuern:
Nachdem Sie alle nötigen Kabelverbindungen hergestellt
und die entsprechenden Eingänge belegt haben, können
sie mit den "Gain"-Pegelstellern und dem "Pad"-Schalter
(Pegelabschwächer) unterschiedliche Pickups, Pickupsy-
steme oder andere Signalquellen an den ACOUSTICUBE
anpassen. Wir haben versucht, für alle uns bekannten Sy-
steme eine optimale Anpassung an den ACOUSTICUBE zu
erreichen. Es darf Sie aber nicht wundern, daß Vollaus-
steuerung unter Umständen bereits bei ganz geringer, oder
aber auch erst bei maximaler Gain-Einstellung erreicht sein
kann.
Es sollte auf jeden Fall möglich sein, die Eingangsstufen zu
übersteuern. Bitte betreiben Sie den ACOUSTICUBE nicht
so. Sie sollten den ACOUSTICUBE nur absichtlich übersteu-
ern, um zu prüfen, ob das von Ihnen verwendete System
die Eingangsstufen ausreichend ansteuern kann. Dazu
sollte der "Master"-Regler in Nullstellung (Linksanschlag)
stehen (damit das evtl. übersteuerte = verzerrte Signal
Endstufe und Lautsprecher nicht unnötig belastet - außer-
dem schonen Sie Ihr Gehör). Erhöhen Sie nun bei kräftigem
Spiel die "Gain"-Einstellung bis zum kurzfristigen Flackern
der "Clip"-Anzeige. Die "Clip"-Anzeige zeigt Übersteue-
rungsgefahr an (10dBV vor clipping), sowohl vor der Ein-
gangsstufe als auch nach der Klangregelung, sie darf also
durchaus kurzzeitig aufleuchten. Sie sollten die Anpassung
Ihrer wirklichen Spielweise entsprechend durchführen.
Nehmen Sie danach den "Gain"-Regler ein wenig zusätzlich
zurück, um mehr Sicherheit zu haben. Bestimmen Sie dann
erst mit dem "Master"-Regler die gewünschte Endlautstär-
ke und überprüfen Sie durch Hörtest, ob das Signal verzer-
rungsfrei ist.
Bitte bedenken Sie: Die "Clip"-Anzeige zeigt dynamische
Zustandsänderungen an. Sie muß dazu gleichzeitig eine
gewisse Schnelle und Trägheit besitzen, um dem Dynamik-
AER

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