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Vogel-Fly Batwing Bauanleitung

Motorgondel
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Motorgondel Batwing
Bauanleitung
Version 1.0
Stand 20.07.2020
Herausgeber:
Vogel-Fly - Christian Vogel
Im Seegader 10
87463 Dietmannsried
E-Mail: post@vogel-fly.de
© 2020 by Vogel-Fly – Christian Vogel
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, bedarf
unserer ausdrücklichen schriftlichen Genehmigung.

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Inhaltszusammenfassung für Vogel-Fly Batwing

  • Seite 1 Motorgondel Batwing Bauanleitung Version 1.0 Stand 20.07.2020 Herausgeber: Vogel-Fly - Christian Vogel Im Seegader 10 87463 Dietmannsried E-Mail: post@vogel-fly.de © 2020 by Vogel-Fly – Christian Vogel Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, bedarf unserer ausdrücklichen schriftlichen Genehmigung.
  • Seite 2 Vorwort Sehr geehrte Modellbauerin, sehr geehrter Modellbauer, Sie haben sich für den Bausatz der Batwing Motorgondel aus unserem Hause entschieden. Dafür möchten wir Ihnen recht herzlich danken. Die Motogondel ermöglicht es den Batwing auf Modellflugplätzen zu fliegen. Eine Umrüstung zwischen Segler- und Motor-Version ist jederzeit möglich, es muss nur die optionale GFK- Seglerrippe vorhanden sein.
  • Seite 3 Der eBatwing lässt sich mühelos aus der Hand starten. Mit der empfohlenen Antriebskombination stehen in etwa 4:30 Minuten Motorlaufzeit zur Verfügung. Durch das etwas höhere Abfluggewicht von ca. 650g verliert die Motorvariante des Batwing keinerlei Agilität. Die etwas höhere Flächenbelastung macht sich im Durchzug positiv bemerkbar. Auch in der Elektrovariante gilt, die Rollwendigkeit ist beachtlich und lässt das Modell zu keiner Zeit...
  • Seite 4 Der empfohlene Hacker TopFuel LiPo passt exakt in den Rumpf. Soll ein anderer Akku zum Einsatz kommen, muss sehr genau auf die Breite des Akkus inkl. Kabel geachtet werden. Für den eBatwing kommen die gleichen Servos zum Einsatz wie beim Batwing. Empfohlen werden die Servos DS140 BB MG von D-Power.
  • Seite 5: Vorbereitende Arbeiten

    1 Vorbereitende Arbeiten 1.1 Laserteile M1 / M2 / M5 Trennen Sie die Bauteile mit einem Cutter-Messer vorsichtig aus den Sperrholzbrettern heraus und schleifen Sie die Stege mit Schleifpapier plan. Aus dem Motorspant S2 können Sie das Innenteil bereits heraustrennen. Es wird später noch für die Montage von S1 benötigt.
  • Seite 6 1.2 Servo-Verbindungskabel Die beiden Verbindungskabel zum Empfänger können Sie selbst herstellen, indem Sie diese von den Servos mit einem Seitenschneider abtrennen. Die Länge hängt vom verwendeten Empfänger ab. Die zwei gewinkelten Stiftleisten finden Sie im Teilebeutel, der dem Bausatz beiliegt. Kontrollieren Sie, ob die Stiftleiste durch die Öffnung im Seitenteil passt.
  • Seite 7 1.3 Lagerung Flächenverriegelungsfeder Trennen Sie die Lagerung der Flächenverriegelungsfeder aus der GFK-Platte heraus und schleifen Sie die Stege plan. Kleben sie die entsprechende Aussparung in den Seitenteilen L und R auf der Beschriftungsseite (innen) mit Klebefilm ab. Drehen sie die Seitenteile um, so dass sie auf der Innenseiten liegen und die Außenseite zu ihnen zeigt.
  • Seite 8 1.4 Feder Flächenverriegelung Für die Flächenverriegelung muss eine linke und eine rechte Feder aus dem beiliegendem Draht gebogen werden. Beginnen Sie am festen Ende der Feder und biegen Sie dort einen rechten Winkel. Legen Sie den Draht in das Seitenteil ein und machen Sie kurz vor der Öffnung des Riegels einen leichten Knick.
  • Seite 9 1.5 Spant S8 anpassen Achtung In diesem Arbeitsschritt wird noch nichts geklebt! Legen Sie sich die Rumpfseitenwände und die Spanten zurecht. Setzen Sie den Rumpf, ohne zu kleben, zusammen. Hierzu stecken Sie die Spanten S3, S4, C2A, S5, S6 und S7u in eine Seitenwand. Die Spanten C2A, S5, S6 werden zusammen eingesteckt.
  • Seite 10 2 Motorgondel (1) Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen wurden, kann mit dem Zusammenbau der Motorgondel begonnen werden. Um die Motorgondel zu kleben, kann entweder dünnflüssiger Sekundenkleber oder Weißleim verwendet werden. Die Servo-Verbindungskabel werden von hinten nach vorne in die Aussparung von S5 und S6 eingelegt.
  • Seite 11 3 Vorbereitung Antrieb Die empfohlenen Antriebskomponenten passen problemlos in die Motorgondel und der Einbau gestaltet sich hierdurch sehr einfach. Zuerst werden die Buchsen auf die drei schwarzen Kabel des Motorreglers gelötet und mit Schrumpfschlauch isoliert. Viele Akkus werden inzwischen mit dem XT60-Stecksystem ausgeliefert. Der XT60 Stecker ist leider recht groß, aus diesem Grund kann auch auf das XT30- Stecksystem umgestellt werden.
  • Seite 12 4 Motorgondel (2) 4.1 Rumpfdeckel Wenn der Antrieb in die Motorgondel passt, kann der vordere und hintere Rumpfdeckel (RDV bzw. RDH) aufgeklebt werden. Der vordere Rumpfdeckel muss leicht an die Seitenwände angedrückt werden, um die Biegung des Deckels zu erhalten. 4.2 Rumpfkonus Trennen Sie die vier Ecken im vorderen Teil Trennen Sie die vier Ecken im vorderen Teil...
  • Seite 13 4.3 Motorspant Schleifen Sie am Motorspant S1 eine Fase an. Die Fase sollte über die komplette Dicke des Spants gehen. Sie können beispielsweise den Spant mit einer dicken Schraube und Mutter in eine Bohrmaschine einspannen und bei langsamer Drehzahl und einer Feile die Fase schleifen.
  • Seite 14 4.4 Schleifen Schleifen Sie den vorderen Bereich der Motorgondel. Beginnen Sie am runden Motorspant S1 und modellieren Sie einen Übergang in den eckigen Bereich der Motorgondel. Achtung Achten Sie in den nächsten Arbeitsschritten darauf, dass die zwei CFK- Querkraftbolzen nicht verkleben. Sie werden erst ganz zum Schluss eingeklebt.
  • Seite 15 Achtung Wenn Sie den Rumpf mit Folie bespannen möchten, können Sie dies bereits vor dem Aufkleben der Wurzelrippe machen. Nach dem Folieren wird der Bereich der Wurzelrippe freigeschnitten. Die Wurzelrippe selbst muss nicht bespannt werden, da sie mit aufgesteckter Fläche nur an der Unterkante zu sehen ist. 4.5 Wurzelrippe Setzen Sie die Feder zur Tragflächen- verriegelung in die Seitenwand ein.
  • Seite 16 5 Deckel 5.1 Griff Stecken Sie den Griff D in das Sperrholzbrett A2 und kleben Sie ihn mit Sekundenkleber fest. Sollte der Griff D aufgrund von Materialschwankungen nicht in A2 passen, schleifen Sie mit wenigen vorsichtigen Zügen über feines Schleifpapier den Griff D minimal dünner.
  • Seite 17 5.4 Anpassungen Eventuell müssen Sie noch die Breite des Deckels an die Motorgondel anpassen. Schleifen Sie hierzu auf beiden langen Seiten des Deckels, bis dieser problemlos, aber ohne großen Spalt passt. Berücksichtigen Sie, dass die Motorgondel noch mit Folie bespannt oder lackiert wird. Sollte der aufgesetzte Deckel zu weit nach oben über die Seitenwände hinaus ragen, können Sie die Spanten S4 bzw.
  • Seite 18 6 Bespannung Bevor Sie mit der eigentlichen Bespannung beginnen können, müssen Sie alle Flächen gründlich entstauben. Hierzu kann auch ein leicht angefeuchtetes Baumwolltuch verwendet werden. Sie sollten die Bügelfolie erst nur an ausgewählten geraden Linien mit mäßiger Temperatur anheften und danach die angrenzenden Flächen von innen nach außen mit leichtem Zug bespannen.
  • Seite 19 7 Einbau Antrieb Schließen Sie den Motor an den Regler an und legen Sie den Motor zwischen C2B und S4 in den Rumpf. Schieben Sie eine M3 Gewindestange durch ein Befestigungsloch des Motorspants S1 bis zum Motor. Drehen Sie die Gewindestange vorsichtig in das entsprechende Befestigungsloch des Motors. Die Gewindestange darf nicht bis zum Anschlag eingeschraubt werden, wenige Windungen sind ausreichend.
  • Seite 20 8.2 Auswiegen Nachdem nun alle Komponenten verbaut sind kann der richtige Schwerpunkt eingestellt werden. Montieren Sie hierzu die zwei Tragflächen des Batwing an die Motorgondel. Der empfohlene Schwerpunkt liegt bei 210 mm, gemessen von der Flügelspitze im Bereich der Motorgondel. Der Schwerpunkt wird nicht an der Motorgondel selbst gemessen, sondern nur an der Tragfläche.
  • Seite 21: Rechtliche Hinweise

    Haftungsausschluss: Das Einhalten der Bauanleitung im Zusammenhang mit dieser Motorgondel und deren Nutzung kann von vogel-fly und Christian Vogel auf keinen Fall überwacht werden. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für Schäden, Verluste und Kosten, die sich aus fehlerhaftem Bau und Benutzung ergeben.