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Kurzschlussprüfung - Tecmate Optimate Pro-2 Anwendungsvorschriften

Automatische ladegerät für 12v blei-säure batterien
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bis 6.3. Danach beginnt der Spannungshaltungstest und die Wartungsladung (LED 7, 8, 9), bis die Batterie vom
Ladegerät getrennt wird.
• Nur OptiMate PRO-2: Eine Auswahl der Ladung ist nicht erforderlich. Das Programm beschränkt die Ladung auf 48 Stunden
bei Programmstufe 5.1 bis 6.3. Danach beginnt der Spannungshaltungstest und die Wartungsladung (LED 7, 8, 9), bis die
Batterie vom Ladegerät getrennt wird.
ANSCHLIESSEN AN DIE STECKDOSE UND EINSCHALTEN DES LADEGERÄTS:
Buchse auf der Rückseite des Ladegeräts an und stecken Sie den Netzstecker in eine Steckdose (die ggf. eingeschaltet werden
muss). Der Ein-/Ausschalter des Ladegeräts befi ndet sich auf der Rückseite des Ladegeräts.
1. 2. 3.
Beim Einschalten des OptiMate PRO-S leuchtet eine der Stromauswahl-LEDs #1, 2 oder 3 auf. Beim OptiMate PRO2
leuchten die Leistungsanzeigen (LEDs #1 und 2) für beide Ladestromkreise, alle LADE- und PRÜF-LEDs (LEDs #5 bis 9) blinken
zweimal kurz auf, um anzuzeigen, dass der Mikroprozessor in Ordnung ist. Geschieht dies nicht, überprüfen Sie die
Wechselstromversorgung und das Netzkabel. Wenn aus irgendeinem Grund die Eingangsschutzsicherung im Sockel der
Ladegeräts ausfallen sollte, darf sie nur durch eine 3A-Sicherung gleichen Typs ersetzt werden.
4.
Wenn die Batterieanschlüsse verwechselt werden, leuchten die LEDs "Keine Ladung" oder "Prüfstatus" im Anschluss an die
Bestätigung des Zustands des Mikroprozessors. Nur OptiMate PRO-S: Die LED #4 für umgekehrte Polarität leuchtet. Beide
Modell: Das Ladegerät ist automatisch vor solchen Fehlern geschützt, sodass es nicht zu Schäden kommt. An der Batterie
abklemmen und korrekt wieder anschließen.
KURZSCHLUSSPRÜFUNG:
dieser mit Konstantstromzufuhr ansteigt, so wie dies bei Batterien der Fall sein sollte, die nicht durch einen Kurzschluss
zwischen negativ und positiv geladenen Platten beschädigt sind. Steigt die Spannung nicht an, versucht der Stromkreis
weiterhin, dies zu erreichen, was die LED "DESULFATIEREN" (#1) durch doppelte Blinkimpulse (-- -- --) anzeigt. Wenn der
Spannungstrend nach 10 Minuten immer noch auf einen Zustand schließen lässt, der sich nicht bessert, gelangt kein
Ladestrom mehr zur Batterie, da sehr wahrscheinlich ein ernster Kurzschluss zwischen den negativ und positiv geladenen
Platten in mehr als einer der Batteriezellen vorliegt. Wenn die ROTE TEST-LED (#3) im Doppelimpulsmodus (-- -- --) blinkt, heißt
dies, dass der Ladevorgang unterbrochen wurde.
5. Rettungsladung
Wenn die Batterie extrem leer ist (tiefentladen und sulfatiert), wird der Rettungsmodus aktiviert und die LED "DESULFATIEREN"
(#5) leuchtet. Eine besonders hohe Spannung wird angelegt, um zwangsweise einen schwachen festgelegten Strom in die
Batterie zu leiten und dadurch einen Rettungsversuch zu unternehmen, der maximal zwei Stunden dauern kann oder so lange,
bis der automatische Stromkreis annimmt, dass die Batterie die abschließende Phase des Rettungsprogramms annehmen
kann.
5.1
Wenn die Spannung unter 16V bleibt, leuchtet die LED "DESULFATIEREN" #5 weiter.
5.2
Die TURBO Rettungsstufe wird eingeleitet, wenn die Spannung über 16V auf maximal 22V steigt, was typisch für eine
stark vernachlässigte Batterie ist, die seit Monaten keine Ladung erhielt, die LED "DESULFATIEREN" blinkt EIN-AUS-EIN.
Sobald die Spannung auf unter 16V sinkt, leuchtet die Anzeige wieder ständig. HINWEIS: Wenn die Batterie an die
Fahrzeugelektrik angeschlossen bleibt (auch wenn sich der Zündschlüssel in der Stellung OFF befi ndet), kann die
TURBO-Rettungsstufe nicht aktiviert werden.
5.3
Sobald die Batterie den sehr niedrig eingestellten Strom akzeptiert, wie durch die einleitende Auswahl des
Maximalstroms festgelegt, geht die Spannung solange zurück, bis der automatische Stromkreis annimmt, dass die
Batterie die abschließende Phase des Rettungsprogramms annehmen kann. Wenn die LED "DESULFATIEREN" #3
während des TURBO-Modus blinkte (§3.2), wechselt sie nun wieder zur Daueranzeige. 15 Minuten lang stellt die
ampmatic™ Stromsteuerung nun Strom in Impulsen bereit, während sie die Spannung unter 14,3V hält, um die
Batterie weiter auf die Annahme einer normalen Ladung vorzubereiten. Dieser Modus ist besonders effektiv zum
Einleiten der Rettung von werksseitig aktivierten/Hi-Performance "Pure-lead" oder "Cyclic Cell" AGM-Batterien.
6. Grund- und Impulsabsorptionsladung und überprüfungsladung
6.1
Die GRUNDLADEPHASE (LED #6 leuchtet ständig) wird aktiviert, wenn der Mikroprozessor ermittelt, dass die Batterie die
Ladung bei normalem Spannungsniveau annehmen kann. Der ampmatic™ Ladestromüberwachungs- und
-steuerungsmodus ermittelt automatisch die effi zienteste Ladestromrate für die angeschlossene Batterie, entsprechend
ihrem Ladezustand, ihrem Gesundheitszustand und der elektrischen Speicherkapazität.
OptiMate
PRO-S: Bei Auswahl 2A variiert der Strom zwischen mindestens 0,3A und höchstens 2A. Bei Auswahl NEU
und 4A variiert der Strom zwischen mindestens 0,4A und höchstens 4A.
OptiMate
PRO2: Der Strom variiert bei jedem Ausgang zwischen mindestens 0,2A und höchstens 2A.
6.2
Die IMPULS-ABSORPTIONSPHASE (LADE-LED #6 blinkt) beginnt, wenn die Spannung während der GRUNDLADEPHASE
erstmals 14,3V erreicht hat. Der ampmatic™ Stromsteuerkreis stellt nun 10 Minuten lang Stromimpulse bereit,
damit die Batteriespannung zwischen 13,7V und 14,3V schwankt, um die einzelnen Zellen in der Batterie
auszugleichen und so schnell wie möglich auf volle Ladung zu bringen.
6.3
LADUNGSÜBERPRÜFUNG (LADE-LED #6 blinkt): Die Ladespannung wird nun 5 Minuten lang auf 13,6V begrenzt,
während der Ladezustand der Batterie überprüft wird. Wenn die Batterie weitere Ladung benötigt, kehrt das Programm
zur IMPULS-ABSORPTIONSPHASE (§ 6.2) zurück. Dieser Wechsel kann maximal 12 Mal erfolgen (120 Minuten
Wenn der Ausgang aktiviert wird, überprüft der Stromkreis den Spannungstrend darauf, ob
Schließen Sie das Netzkabel an die
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