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Medizinische Hinweise Zur Optimalen Nutzung; Das Physiotherm Prinzip: Niedertemperatur-Infrarottechnik - Physiotherm PHYSIOcontrol Bedienungsanleitung

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Die Nutzung Ihrer Infrarotkabine

3.1 Medizinische Hinweise zur optimalen Nutzung

Bitte lesen Sie die folgenden medizinischen Hinweise vor der ersten
Anwendung aufmerksam und vollständig durch.
Bei bestehenden gesundheitlichen Beschwerden konsultieren Sie
im Zweifelsfall Ihren Arzt oder setzen Sie sich mit der medizinisch-
wissenschaftlichen Abteilung von Physiotherm in Verbindung (+43
5223 54 777).
3.2 Das Physiotherm Prinzip:
Niedertemperatur-Infrarottechnik
Das Physiotherm Prinzip unterscheidet sich von der Funktions-
weise einer Sauna, einer Biosauna oder einer anderen handels-
üblichen Wärmekabine. Die Besonderheit des Physiotherm
Prinzips liegt in der Niedertemperatur-Infrarottechnik.
In Ihrer Infrarotkabine soll die Lufttemperatur nach ca. 20 –
30 Minuten Anwendung zwischen angenehmen 30 °C und 37 °C
liegen. Ist dies z.B. aufgrund zu geringer Raumtemperatur nicht der
Fall, müssen Sie die Kabine entsprechend vorwärmen.
In diesem Temperaturbereich sind Wärmeaufnahme und Wärme-
abgabe eines unbekleideten, ruhenden Menschen im Gleichge-
wicht. Der Körper muss keine Energie aufwenden, um sich zu
wärmen oder sich zu kühlen. Der Körper befindet sich in einer
»thermisch neutralen Umgebung«.
Die körpereigene Wärmeregulation ist »in Ruhe«. Der Organismus
kann nun über die Haut leicht Wärme aufnehmen und leicht wieder
an die Umgebung abgeben. In Ihrer Infrarotkabine wird dem Körper
zusätzliche Wärme ausschließlich über die Strahler im Rückenbe-
reich zugeführt.
Das ideale Transportmittel dafür ist die Infrarot-C-Strahlung. Diese
Strahlung wirkt berührungslos und wandelt sich erst beim Auftref-
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Medizinische Hinweise zur optimalen Nutzung
fen auf die Haut in Wärme um. Die Durchblutung der Haut und
ihre eigene Wärmeregulationseigenschaft werden nicht gestört.
Der patentierte, mit Lavasand gefüllte Strahler zeichnet sich durch
sein sehr gleichmäßiges Bestrahlungsfeld aus:
› Bei einer mittleren Oberflächentemperatur von 300 °C bis
320 °C gibt der Strahler ca. 97 % Infrarot-C-Strahlung und 3 %
Infrarot-B-Strahlung ab.
Durch die Kombination von niederer »thermisch neutraler« Raum-
temperatur und Wärmezufuhr über den Rückenbereich wirkt ein
Aufenthalt in Ihrer Infrarotkabine sowohl lokal wie auch systemisch
auf den ganzen Körper:
› Einerseits kommt es lokal zu einer intensiven Erwärmung und
Entspannung der Rückenmuskulatur, die mit einem leicht
schmerzlindernden Effekt einhergehen kann.
› Zusätzlich steigt aber im Gegensatz zum Prinzip der Sauna
die Körpertemperatur (systemische Wirkung) von Beginn
schrittweise leicht an (in 30 Minuten um 0,2 °C bis 0,3 °C).
In gewisser Weise wird dem Körper durch das Physiotherm Prinzip
»vorgegaukelt«, er würde selbst zu viel Wärme produzieren. Diese
Durchwärmung von innen nach außen regt die physiologische
Thermoregulation an. Das bedeutet, dass die Blutumverteilung
und die leichte Anhebung der Körperkerntemperatur langsam und
schrittweise erfolgen, so dass sich der Körper gut adaptieren kann.
Der Organismus erhöht die Durchblutung in den Organen, dem
Bindegewebe, der Muskulatur und der Haut. Die Gewebeversor-
gung kann verbessert werden, der Stoffwechsel kann angeregt wer-
den und das Immunsystem kann unterstützt werden.
Durch das Physiotherm Prinzip ist die Wärmeanwendung beson-
ders gut verträglich. Die Anwendung ist mit einem milden Ausdau-
ertraining für das Herzkreislaufsystem vergleichbar.

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