Netzwerkumgebung - Aastra 415 Systemhandbuch

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Netzwerkumgebung

Dieses Kapitel bietet Hintergrundinformationen über die wichtigsten zu be-
rücksichtigenden Netzwerkeigenschaften. Dabei wird davon ausgegangen,
dass bereits ein IP-Netzwerk zur Verfügung steht.
Bitte beachten Sie, dass zur Optimierung der Netzwerkumgebung unbedingt
das Know-how eines erfahrenen Netzwerktechnikers erforderlich ist.
6. 1 IP-Netzwerk-Anforderungen
Im AIN ist das benutzte IP-Netzwerk Teil des Kommunikationssystems und hat ei-
nen massgebenden Einfluss auf die Kommunikationsqualität. Diese ist direkt ab-
hängig von der Verfügbarkeit, der verfügbaren Bandbreite, der Dienstgüte (QoS)
und der Netztopologie.
Allgemeinen Anforderungen
• Ethernet 100 Base-T (oder höher) / Vollduplex. Sie erhöhen zudem die Ge-
sprächsqualität, wenn Sie generell die Einstellung
xen Wert einstellen.
• Ausreichend Bandbreite im ganzen AIN.
• Einsatz von Netzwerkkomponenten mit hoher Ausfallsicherheit.
• Einsatz von einheitlichen und kompatiblen Netzwerkkomponenten:
Setzen Sie für gleiche Funktionen möglichst Komponenten vom gleichen Her-
steller ein. Testen Sie das Zusammenspiel von Komponenten verschiedener Her-
steller zuerst in der Laborumgebung aus, bevor Sie diese einsetzen.
• Einsatz von Layer-2-Netzwerkkomponenten, die eine VLAN-Konfiguration er-
möglichen. Einsatz von Hubs vermeiden.
• IP-Hardphones in einem VLAN integrieren (empfohlen beim Einsatz von mehre-
ren IP-Hardphones, siehe
• Einsatz von Layer-3-Netzwerkkomponenten, welche die Priorisierung mit der
DiffServ-Methode unterstützen, siehe
ted Services)", Seite
• Administrationszugang zu den relevanten Netzwerkkomponenten, wie z. B. Zu-
gang zum DHCP-Server zur Konfiguration der DHCP-Optionen oder Zugang zur
Portkonfiguration von Firewalls (siehe
AIN und IP-Systemtelefone in Aastra 400
syd-0400/1.4 – R3.2 – 07.2014
"QoS auf Layer 2 mit VLAN", Seite
"QoS auf Layer 3 mit DiffServ (Differentia-
86.
"TCP/IP-Ports und Firewall", Seite
Netzwerkumgebung
Auto vermeiden und einen fi-
85).
111).
83