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Störungsbehebung; Vorbereitung; Abschließende Arbeiten - STIEBEL ELTRON WS-2 Trend GT Installation

Wohnungsstation
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INSTALLATION
Störungsbehebung
10. Störungsbehebung
WARNUNG Verletzung
Teile der Baugruppe können heiß werden. Aus der
Baugruppe kann heißes Wasser (>43 °C) oder Dampf
austreten.
f Tragen Sie hitzebeständige Schutzhandschuhe.
Wenn Sie Bauteile lösen, obwohl Druck anliegt, kön-
nen sich die Bauteile schlagartig bewegen.
f Arbeiten Sie an der Baugruppe nur im drucklo-
sen Zustand.
Sachschaden
Wenn Sie die Absperrventile zu schnell öffnen, können
Druckschläge die Baugruppe beschädigen.
f Öffnen Sie die Absperrventile langsam.
Schlamm und Schmutz können sich in der Baugruppe
absetzen und zu Geräuschen, Korrosion, Störungen
und Überhitzungen führen.
f Spülen Sie die Baugruppe vor der Inbetriebnah-
me gründlich.
Wenn Sie Rohrleitungen reparieren, können im späte-
ren Betrieb Wasserschäden auftreten.
f Reparieren Sie keine Rohrleitungen.

10.1 Vorbereitung

f Schließen Sie den Heizungsvorlauf.
f Schließen Sie den Heizungsrücklauf.
f Schließen Sie den Kaltwasserzulauf.
f Lassen Sie das Wasser aus allen Komponenten.
f Entriegeln Sie das Drehschloss und öffnen Sie die
Gehäusetür.
f Lassen Sie die Komponenten abkühlen, bevor Sie an der
Baugruppe arbeiten.
WS-Trend GT
10.2 Störungsbehebung
Störung
Ursache
Das Trinkwasser wird
Die Zentralheizungs-
nicht warm.
pumpe funktioniert
Die Heizung wird nicht
nicht.
warm.
Die Absperrventile sind
geschlossen.
Der Wärmeübertrager
ist verstopft.
Die Heizungsanlage
funktioniert nicht.
Der Schmutzfänger ist
verschmutzt.
Das Ventil für die Raum-
heizung ist geschlossen.
Die Heizung ist ständig
Der Thermostatkopf
warm.
regelt nicht richtig.
Das Trinkwasser wird
Die Auslegung der Zen-
tralheizungspumpe ist
zeitweise nicht warm
genug.
nicht richtig eingestellt.
Der Volumenstrom
der Heizungsanlage ist
nicht richtig eingestellt.
Die Einschaltzeit der
Heizungsanlage ist
nicht richtig eingestellt.
Das Trinkwarmwasser
Wenn längere Zeit kein
wird erst spät warm.
Trinkwarmwasser ent-
nommen wurde, sind
die Vorlaufleitungen
heruntergekühlt. Die
Vorlauftemperatur
muss erst wieder er-
reicht werden, bevor
Trinkwarmwasser zur
Verfügung gestellt wer-
den kann.
Hinweis
f Beachten Sie die Anleitungen für das Zubehör.
10.3 Abschließende Arbeiten
f Öffnen Sie den Kaltwasserzulauf.
f Öffnen Sie den Heizungsrücklauf.
f Öffnen Sie den Heizungsvorlauf.
f Wenn erforderlich, entlüften Sie die Anlage.
Behebung
Prüfen Sie, ob die Zen-
tralheizungspumpe
läuft.
Stellen Sie sicher, dass
die Absperrventile ge-
öffnet sind.
Prüfen Sie, ob der
Wärmeübertrager ver-
stopft ist. Reinigen oder
tauschen Sie ihn bei
Bedarf.
Prüfen Sie, ob die Hei-
zungsanlage störungs-
frei ist.
Prüfen Sie den
Schmutzfänger und rei-
nigen bzw. tauschen Sie
ihn bei Bedarf.
Prüfen und korrigieren
Sie ggf. die Einstellung
am Raumtemperatur-
regler.
Tauschen Sie den Ther-
mostatkopf.
Prüfen Sie die Ausle-
gung der Zentralhei-
zungspumpe.
Prüfen Sie den Volu-
menstrom.
Prüfen Sie die Einschalt-
zeit der Heizungsan-
lage.
Installieren Sie ein
Überströmventil.
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Diese Anleitung auch für:

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