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Wirkleistung; Messwertschreiber Wert Für Vertrauenswahrscheinlichkeit - Siemens SICAM Q200 Handbuch

Multifunktionsmessgerät und -schreiber der klasse a
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Folgende Faktoren werden verwendet, um die Richtung für die Wirkleistung der aggregierten Harmonischen
zu berechnen:
Die aggregierte Harmonische der Spannung (nur Mittelwert)
Die aggregierte Harmonische des Stroms (nur Mittelwert)
Die Vorzugswinkel einschließlich der Vorzugsfaktoren am Ende jedes Aggregationsintervalls
Das Vorzeichen der Wirkleistung der aggregierten Harmonischen zeigt die Richtung an:
Positives Vorzeichen: Verbraucherseite, auf der HTML-Seite grün angezeigt
Negatives Vorzeichen: Erzeugerseite, auf der HTML-Seite blau angezeigt
Mithilfe der Vorzugsfaktoren der Harmonischen von Spannung und Strom wird die Vertrauenswahrscheinlich-
keit der Richtung der Leistung der Harmonischen berechnet. Die Vertrauenswahrscheinlichkeit gibt an, ob die
Richtung stabil ist oder nicht. Wenn die Vertrauenswahrscheinlichkeit unter 0,91 liegt, wird die Richtung der
aggregierten Leistung der Harmonischen im Diagramm nicht angezeigt.
Die aggregierten Leistungswerte der Harmonischen werden auf der HTML-Seite angezeigt. Die aggregierten
Leistungswerte der Harmonischen und die Vertrauenswahrscheinlichkeit werden auf der SD-Karte und in der
PQDIF-Datei gespeichert.
Messgröße

Wirkleistung

PL1
PL2
PL3
Schnittstellen: Protokolle IEC 61850 (PQDIF abhängig vom Messintervall)
Analyse der Phasenwinkel der Harmonischen
Für die Spannungs- und Stromharmonischen werden zusätzlich folgende Werte angegeben:
Vorzugsphasenwinkel (Prev°)
Vektorstabilität (PR)
Der Vorzugsphasenwinkel repräsentiert die harmonischen Emissionen für Intervalle (z.B. das 10-min-Aggre-
gationsintervall). Prev° gibt den Phasenwinkel einer bestimmten Last an. Der Vorzugsphasenwinkel berechnet
sich über die Aggregationszeit aus den Phasenwinkeln der 10-Perioden- oder der 12-Perioden-Intervalle. In
den Bildern der folgenden Tabelle ist der Vorzugsphasenwinkel als rote Linie dargestellt.
Die Vektorstabilität zeigt Belastungsschwankungen während des Aggregationsintervalls und gibt den Grad
der Variation eines Phasenwinkels an. Bei einer Vektorstabilität von 1 ist der Phasenwinkel der entsprechenden
Harmonischen konstant (PR = 1: keine Schwankung). Bei den Phasenwinkeln der großen Änderung (siehe
folgende Tabelle) mit einer Vektorstabilität < 0,8 ist die Änderung groß und der Vorzugsphasenwinkel nicht
aussagekräftig.
Die Tabelle zeigt in 3 Beispielen den Zusammenhang zwischen Vektorstabilität und Vorzugsphasenwinkel:
SICAM, SICAM Q200 7KG97, Handbuch
E50417-H1000-C606-A8, Ausgabe 01.2021
Messwertschreiber
Aggregierter Wert
PQDIF
x
x
x
Messen und Aufzeichnen
3.2 Mess- und Auswertefunktionen
Messwertschreiber
Wert für Vertrauenswahrschein-
lichkeit
PQDIF
x
x
x
117

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Diese Anleitung auch für:

7kg97

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