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Ei Electronics Ei207-Serie Gebrauchsanweisung Seite 31

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(4) Die Lebensdauer eines CO-Warnmelders ist begrenzt. CO-Warnmelder sind
komplizierte Geräte mit vielen Bauteilen. Obwohl der Warnmelder und all seine
Bauelemente strengen Prüfungen unterzogen wurden und äußerst zuverlässig
sind, können Bauteile möglicherweise einen Defekt aufweisen. Deshalb sollten Sie
Ihren CO-Warnmelder in regelmäßigen Zeitabständen testen. Der CO-Warnmelder
muss bei Erreichen des „ERSETZEN BIS"-Datums ersetzt werden. Überprüfen Sie
den Aufkleber auf der Seite des Warnmelders.
(5) Hauseigentümer sind für ihre eigene Absicherung verantwortlich, da ein
CO-Warnmelder zwar vor steigenden CO-Konzentrationen warnt, aber nicht
garantiert werden kann, dass dies jeden vor einer CO-Vergiftung schützt.
(6) CO-Warnmelder eignen sich nicht als Rauchvorwarnmelder. Einige
Feuer erzeugen zwar Kohlenmonoxid, aber die Ansprecheigenschaften von
CO-Warnmeldern sind derart gestaltet, dass sie keine ausreichende Brandwarnung
geben. Für eine frühzeitige Warnung vor Feuer müssen Rauchwarnmelder
installiert werden.
(7) Ein CO-Warnmelder kann kein Erdgas (Methan), Flaschengas (Propan, Butan)
oder andere brennbare Gase feststellen. Für diesen Zweck sind Verbrennungsgas-
Warnmelder zu installieren. Bitte beachten Sie: Kohlenmonoxid-Warnmelder
mit elektrochemischen Sensoren haben eine Querempfindlichkeit gegenüber
Wasserstoff. Dies bedeutet, dass sie möglicherweise einen Alarm ausgeben, wenn
sie Wasserstoff feststellen. Dieser kann z.B. aus Batterien auf Boten stammen, die
fehlerhaft geladen werden, oder aus Batteriepuffersystemen, die in alternativen
Energieanlagen verwendet werden. Der CO-Warnmelder löst bei 500 ppm H2 nach
10 bis 40 Minuten Einwirkung einen Alarm aus.
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