Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Oerlikon TPM 251 Betriebs-Wartungs Und Sicherheitsanleitung Seite 6

Inhaltsverzeichnis

Werbung

GEBRAUCHSANLEITUNG
ALLGEMEINES
Der Plasmastrahl entsteht durch die kombinierte
Wirkung eines Lichtbogens und eines
Gasstrahls. Die thermische und kinetische
Energie des Plasmas bzw. der Säule ionisierten
Gases, schmilzt das zu trennende Material und
treibt es aus der Schnittfuge.
Beim Brenner TPM251/TPM401 handelt es sich
bei dem eingesetzten Gas um Druckluft, die als
Kühlmedium und als Plasmagas dient.
Die Schweißdüse ist um die zwei Hauptelemente
herum angeordnet, die den Plasmastrahl
erzeugen:
Die Elektrode als Sitz der Kathoden-Emission,
an der der Lichtbogen entspringt.
Die Düse, die das Plasma einschnürt und
ausstößt und die darüber hinaus in der Phase
des Pilotlichtbogens als Anode dient.
Die verschiedenen Parameter sind oftmals
gegenseitig voneinander abhängig und
beeinflussen die Ergebnisse des
Schneidvorgangs:
Der Düsendurchmesser muss an die
ausgewählte Leistung (Strom) des Generators
angepasst sein.
Die Schnittgeschwindigkeit wird durch den Bediener
in Abhängigkeit der Dicke des zu trennenden Stücks
und der ausgewählten Leistung gewählt.Für
CYPLASMA Ausrüstungen, wird die Art und der
Durchsatz des Gases eingangs bestimmt: Der
Durchsatz ergibt sich aus der Druckluftversorgung
der Anlage unter 4,5 bis 5,5 B. Eine Verminderung
des Drucks innerhalb dieses Regelbereichs
ermöglicht die Optimierung von Schnitten mit großer
Tiefe.
Im Allgemeinen , Lässt eine in Bezug auf die
Werkstückdicke zugeführte hohe Leistung hohe
Geschwindigkeiten zu, woraus folgendes
resultiert:
• Verminderung (oder Verschwinden) anhaftender
Schlacken,
• Reduzierung des „thermisch veränderten
Bereiches",
• Erhöhung des Freiwinkels, stärkere
Rauchentwicklung.
Die Erhöhung der Leistung und/oder des
Abstands zwischen Düse und Werkstück äußert
sich auch durch die Verbreiterung der Fuge
TPM 251 – TPM 401
DE
.
USER'S GUIDE
The Plasma Jet is obtained by the combined
effect of a continuous electric arc and a flow of
gas. The thermal and kinetic energy of the
column of ionized gas, or plasma, melts the
material to be cut and ejects it from the groove.
For torch TPM251/TPM401, the gas used is
compressed air, which acts simultaneously as
cooling agent and as plasma-forming gas.
The torch is built round the two main components
which generate the plasma:
The electrode, which is the source of cathodic
emission and the root of the arc,
The nozzle, which constricts and ejects the
plasma and, as a secondary function, acts as the
anode during the pilot arc phase.
The different parameters are often
interdependent and influence the results of the
cutting operation:
The diameter of the nozzle must be matched to
the generator power (current) selected.
The speed of advance is applied by the operator
as a function of the thickness to be cut and the
power selected. For CYPLASMA equipment, the
nature and flow rate of the gas are fixed from
the start: the flow rate results from the feed to the
installation of compressed air at 4.5 to 5.5 bars.
A reduction of the pressure, within this
adjustment band, optimizes cutting of thicker
materials.
As a general rule, High power, selected as a
function of the thickness to be cut, enables high
cutting speeds, with consequent:
• reduction (or disappearance) of adherent
dross,
• reduction of the "Heat Affected Zone",
• increased quantity of material removed,
• increased production of smoke.
• Increasing the power tend to increase the
width of the cut.
5
EN
GENERAL
40636256 Rev 080924

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Verwandte Produkte für Oerlikon TPM 251

Inhaltsverzeichnis