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HANDBUCH DEUTSCH
für Geräte der Baureihe MVK-MPNIO
Art.-No. 55530 | 55531 | 55532

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Inhaltszusammenfassung für Murr elektronik MVK-MPNIO Serie

  • Seite 1 HANDBUCH DEUTSCH für Geräte der Baureihe MVK-MPNIO Art.-No. 55530 | 55531 | 55532...
  • Seite 2 Dieses Dokument gilt für folgende Produkte: Name Art.-No. MVK-MPNIO DIO16 IRT 55530 MVK-MPNIO DIO14 IOL2 IRT 55531 MVK-MPNIO DIO12 IOL4 IRT 55532 Status des Dokuments: Handbuchnummer 55530 Sprache Version Datum 2018-06 Murrelektronik GmbH Falkenstraße 3 71570 Oppenweiler GERMANY Fon +49 (0) 7191 47-0 Fax +49 (0) 7191 47-491000 info@murrelektronik.com HINWEIS...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einführung 1.1 Service und Support 1.2 Zu diesem Dokument 1.3 Symbolik 1.4 Warenzeichen Zu Ihrer Sicherheit 2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise 2.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 2.3 Umweltgerechte Entsorgung Beschreibung 3.1 Aufbau der Produktbezeichnung 3.2 PROFINET IO 3.3 Modul Installation 4.1 Montage 4.2 Modul elektrisch installieren 4.3 Dichtheit gewährleisten (IP67) Inbetriebnahme 5.1 Auslieferzustand...
  • Seite 4 Wartung und Reinigung Anhang 9.1 Glossar Tabellenverzeichnis Rechtliche Hinweise HANDBUCH DEUTSCH 4/124 für Geräte der Baureihe MVK-MPNIO Art.-No. 55530 | 55531 | 55532...
  • Seite 5: Einführung

    Einführung Einführung Service und Support Service und Support Vertrieb Unsere Vertriebsmitarbeiter im Innen- und Außendienst sowie unsere Techni- ker unterstützen Sie jederzeit. CONNECTIVITY- Unsere Systemberater sind Ihre kompetenten Ansprechpartner für die Ent- Systemberater wicklung von CONNECTIVITY-Lösungen. Gemeinsam mit Ihnen ermitteln sie die optimalen Lösungen für Ihre elektrischen Installationen.
  • Seite 6: Zu Diesem Dokument

    Einführung Zu diesem Dokument Geltungsbereich Dieses Dokument beschreibt die Verwendung der Geräte MVK-MPNIO DIO16 IRT Art.-No. 55530, MVK-MPNIO DIO14 IOL2 IRT Art.-No. 55531 MVK-MPNIO DIO12 IOL4 IRT Art.-No. 55532 Informationen Dieses Dokument enthält Informationen zu  Montage und Elektroinstallation  Inbetriebnahme und Parametrierung ...
  • Seite 7: Symbolik

    Einführung Symbolik Dieses Dokument enthält Informationen und Hinweise, die Sie zur Wahrung der Sicherheit und zur Vermeidung von Personen- und Sachschäden beach- ten müssen. Sie sind wie folgt gekennzeichnet: GEFAHR! Unmittelbare Gefahr  Nichtbeachten des Warnhinweises führt unmittelbar zum Tod oder schwe- rer Körperverletzung.
  • Seite 8: Warenzeichen

    Einführung Warenzeichen In dieser Dokumentation werden die Warenzeichen folgender Firmen und In- stitutionen verwendet: PROFIBUS / PROFINET International PROFINET, PROFINET IO (P.I.) PROFIBUS Nutzerorganisation e.V. IO-Link Handbuch 55530_hdb_de_15 8/124...
  • Seite 9: Zu Ihrer Sicherheit

    Zu Ihrer Sicherheit Zu Ihrer Sicherheit  Dieses Kapitel sorgfältig lesen.  Erst danach mit dem Feldbusmodul arbeiten. Allgemeine Sicherheitshinweise Zu diesem Produkt GEFAHR! Hohe elektrische Spannung in der Maschine / Anlage Tod und schwerste Verletzungen durch elektrischen Schlag  Beim Arbeiten an der Maschine/den Modulen die fünf Sicherheitsregeln der Elektrotechnik nach DIN VDE 0105-100 einhalten Die fünf Sicherheitsre-...
  • Seite 10: Bestimmungsgemäßer Gebrauch

    Zu Ihrer Sicherheit Netzteil SELV oder PELV WARNUNG! Lebensbedrohliche Spannungen! Bei einem Defekt eines Netzteils können Spannungen höher als 120 V DC bzw. 50 V AC an berührbaren Teilen anliegen.  Verwenden Sie nur ein Netzteil, das im Fehlerfall max. 60 V DC bzw. 25 V AC zulässt.
  • Seite 11: Umweltgerechte Entsorgung

    Zu Ihrer Sicherheit Umweltgerechte Entsorgung Landesspezifische Ab-  Entsorgen Sie unbrauchbare Geräte immer gemäß den jeweils gültigen fallbeseitigungs- landesspezifischen Vorschriften zur Abfallbeseitigung vorschriften beachten! (z.B. nach dem Europäischen Abfallschlüssel 16 02 14). Werkstofftrennung nur  Gehen Sie bei der Demontage des Geräts vorsichtig vor, Sie könnten sich durch sachkundige Per- verletzen.
  • Seite 12: Beschreibung

    Beschreibung Beschreibung Aufbau der Produktbezeichnung Aufbau der Produktbe- Die Bezeichnung folgt einem Schema, das einen Rückschluss auf seine Funk- zeichnung tion erlaubt. MVK-MPNIO DIO12 DIO4/IOL4 IRT MVK-M Produktfamilie PNIO Funktion  PNIO = PROFINET  P = PROFIBUS  DN = DeviceNet ...
  • Seite 13: Profinet Io

    Beschreibung PROFINET IO 3.2.1 Kommunikation PROFINET IO IEC 61784-2 PROFINET IO ist ein offenes Kommunikationsprotokoll nach IEC 61784-2. Das Kommunikationsprotokoll basiert auf Ethernet. Datenaustausch Zwischen der Steuerung, dem so genannten PROFINET IO-Controller, und angeschlossenen Teilnehmern, den so genannten PROFINET IO-Devices werden Daten ausgetauscht.
  • Seite 14 Beschreibung der Switch in die Topologie der SPS mit eingebunden werden ist ein PROFI- NET managed Switch erforderlich.Für die Prozessautomatisierung ist die wichtige Funktion der Systemredundanz als Erweiterung der CC-B in der CC- B(PA) enthalten. CC-C Die CC-C beschreibt die Basisfunktionen für Geräte mit hardwareunterstützter Bandbreitenreservierung und Synchronisation (IRT-Kommunikation) und ist damit die Basis für taktsynchrone Applikationen.
  • Seite 15: Shared Device

    Beschreibung 3.2.4 Shared Device Shared Device ist eine PROFINET IO Funktionalität, um von zwei IO-Control- lern auf ein IO-Device zugreifen zu können. Ein besonderer Vorteil ist die Ver- wendung von Shared Device in Anlagen mit Standard- und fehlersicheren Steuerungen. Mit dem MVK-MPNIO können Ein- und Ausgangsdaten einem zweiten Stan- dard IO-Controller lesend zur Verfügung gestellt werden.
  • Seite 16 Beschreibung 3.2.5 PROFINET IRT Isochronous-Real-Time Ein taktsynchroner Datenaustausch durch die Übertragung von Datenpaketen (IRT) in gleichmäßigen Zeitintervallen von wenigen hundert Mikrosekunden bis hin zu vier Millisekunden sind beim PROFINET durch das IRT-Konzept definiert (Isochronous-Real-Time). Der Beginn eines Buszyklus wird hierbei mit höchs- ter Präzision (Jitter <= 1µs) eingehalten.
  • Seite 17: Medienredundanz (Mrp)

    Beschreibung 3.2.6 Medienredundanz (MRP) Medienredundanz Das MRP-Protokoll nach IEC 62439 beschreibt die PROFINET-Redundanz (MRP) mit einer typischen Neukonfigurationszeit von <200 ms für die Kommunikati- onswege mit TCP / IP- und RT-Frames nach einem Fehler. Der fehlerfreie Be- trieb eines Automatisierungssystems beinhaltet einen Medienredundanz- Manager (MRM) und mehrere Medien Redundanz-Clients (MRC) in einem Ring angeordnet.
  • Seite 18 Beschreibung Aufgabe Media Die Aufgabe eines Media Redundanz Managers (MRM) ist es, die durch die Redundanz Manager Projektierung vorgegebene Ringstruktur auf Funktionstüchtigkeit zu überprü- fen. Dies erfolgt durch das Aussenden von zyklischen Test-Telegrammen. So- lange die Test-Telegramme von ihm selbst wieder empfangen werden, ist die Ringstruktur intakt.
  • Seite 19 Beschreibung 3.2.7 IO-Link Als IO-Link wird ein Standard bezeichnet, mit dem intelligente Geräte der Sen- sor- und Aktorebene an ein Automatisierungssystem angeschlossen werden können. Die Kommunikation findet zwischen einem Master und einem Device statt. Ein Mastermodul enthält einen oder mehrere Ports. Je Port kann ein Device an- geschlossen werden, wodurch IO-Link eine Punkt-zu-Punkt-Kommunikation und keinen Feldbus darstellt.
  • Seite 20: Modul

    Beschreibung Modul Eigenschaften Das MVK-MPNIO ist ein voll vergossenes Feldbusmodul im Metallgehäuse. Es ist besonders robust und für den Einsatz in rauer Umgebung geeignet. Eigenschaft Beschreibung Robust Vielseitige Einsatzmöglichkeiten bei höchster Beanspruchung durch:  Widerstandsfähiges Metallgehäuse  Keine Bildung von Kondenswasser, aufgrund des vollvergossenen Gehäuses ...
  • Seite 21 Beschreibung Ausgänge Ausgangsstrom ≤1,6 A pro Pin Frequenz ≤100 Hz, Kurzschluss 50 Hz Kurzschlussschutz Aktor High-Side-Switch mit Überlastschutz Anschluss / Buchse Leitungsquerschnitt M12 ≤0,75 mm² Derating Ausgang Abb. 3-8: Derating Ausgang Derating Aktorversorgung Abb. 3-9: Derating Aktorversorgung Handbuch 55530_hdb_de_15 21/124...
  • Seite 22: Derating Sensorversorgung Io- Link

    Beschreibung Art.-No. 55531, 55532 Derating Sensorversorgung IO- Link Abb. 3-10: Derating Sensorversorgung IO-Link IO-Link Spezifikation V 1.1 Übertragungsrate Com 1 / Com 2 / Com 3 Eingang-Spezifikation IO-Link Spezifikation EN61131-2, Typ 1 Erkennung der Übertragungsrate automatisch Handbuch 55530_hdb_de_15 22/124...
  • Seite 23 Beschreibung 3.3.2 Modulaufbau Abb. 3-11: Modulaufbau Legende Art.-No. 55530 Digitale Ein- / Ausgänge, M12-Buchsen Art.-No. 55531, 55532 Digitale Ein- / Ausgänge / IO-Link, M12-Buchsen Digitale Ein- / Ausgänge, M12-Buchsen Spannungsversorgung POWER IN Spannungsversorgung POWER OUT Port 1 PROFINET Port 2 PROFINET DIP-Schalter Masseband für Funktionserde Handbuch 55530_hdb_de_15...
  • Seite 24: Anzeigeelemente

    Beschreibung 3.3.3 Anzeigeelemente Abb. 3-12: Anzeigeelemente Legende Art.-No. 55530 Digitale Ein- / Ausgänge Art.-No. 55531, 55532 Digitale Ein- / Ausgänge / IO-Link Digitale Ein- / Ausgänge BUS RUN LED CfgF LED LNK1/ACT1 LED LNK2/ACT2 LED POWER LED UA POWER LED US / PROFIenergy Modul-Status Handbuch 55530_hdb_de_15 24/124...
  • Seite 25: Anschlüsse

    Beschreibung 3.3.4 Anschlüsse Übersicht Art.-No. IO-Link Class A IO-Link Class B 55530 X0 ... X7 55531 X0 ... X5 X6, X7 55532 X0 ... X3 X6, X7 X4, X5 Digitale Ein-/ Ausgänge M12-Buchsen Pin 1 24 V US / 0,2 A A-kodiert Pin 2 DI/DO...
  • Seite 26: Dip-Schalter Einstellungen

    Beschreibung 3.3.5 DIP-Schalter Einstellungen DIP-Schalter 10 Bit DIP-Schalter Nummerierung Einstellungen Beschreibung DIP 1 ... 8 Reserviert Webserver Nummerierung Einstellungen Beschreibung DIP 9 Webserver an Webserver aus Factory Reset Nummerierung Einstellungen Beschreibung DIP 10 Normal Operation Factory Reset HINWEIS Auslieferzustand: alle Schalter stehen auf OFF. Handbuch 55530_hdb_de_15 26/124...
  • Seite 27: Installation

    Installation Installation Montage 4.1.1 Voraussetzungen  Voraussetzungen für die Montage:  Montagestelle in unmittelbarer Nähe der Anlage  Ebene Montagefläche zur mechanisch spannungsfreien Montage  Geerdete Montagefläche zur Erdung des Massebandes  Kurze Leitungswege zu allen Komponenten Genügend Raum zum leichten Gerätetausch und für den Anschluss der ...
  • Seite 28: Abmessungen

    Installation 4.1.2 Abmessungen Abmessungen MVK 7/8" Abb. 4-1: Abmessungen in mm (in) Handbuch 55530_hdb_de_15 28/124...
  • Seite 29: Montage Des Moduls

    Installation 4.1.3 Montage des Moduls ACHTUNG Gefahr von Sachschäden Die Befestigungsschrauben sind abhängig vom Untergrund der Montagestel-  Verwenden Sie Schrauben entsprechend der Beschaffenheit des Unter- grunds! Modul-Befestigung Abb. 4-2: Befestigung in mm Montieren Montieren Sie die obere Schraube M6 (Reihenfolge beachten!) Anzugsdrehmoment 3 Nm (26.6 lbf in) Richten Sie das Gehäuse aus.
  • Seite 30 Installation Montage- abstand Abb. 4-3: Abstand in mm HINWEIS:  Für eine sachgerechte Installation und eine verbesserte Wärmeableitung empfehlen wir, bei der Montage von MVK-MPNIO einen Mindestabstand von 3 mm einzuhalten. HINWEIS  Bei gewinkelten Steckern der Murrelektronik ist ein Mindestabstand von 50 mm erforderlich.
  • Seite 31 Installation Masseband- Befestigung Abb. 4-4: Masseband-Befestigung Art.-No. 1,2 Nm 7000-98001-0000000 HINWEIS:  Das Masseband mit einer leitenden Schraube befestigen. Handbuch 55530_hdb_de_15 31/124...
  • Seite 32 Installation Adressierdeckel- Befestigung Abb. 4-5: Adressierdeckel-Befestigung Art.-No. 0,8 Nm 7000-98001-0000000 Handbuch 55530_hdb_de_15 32/124...
  • Seite 33: Modul Elektrisch Installieren

    Installation Modul elektrisch installieren WARNUNG! Gefahr durch elektrische Spannung in der Maschine/Anlage. Tod und schwerste Verletzungen können die Folge sein.  1. Fünf Sicherheitsregeln beachten!  2. Gerät elektrisch anschließen. WARNUNG! Brandgefahr durch Kurzschluss! Durch Kurzschluss beschädigte Versorgungsleitungen und/oder Module kön- nen überhitzen und Brände verursachen! ...
  • Seite 34: Sensoren Und Aktoren

    Installation 4.2.1 Sensoren und Aktoren VORSICHT! Temperaturen über 60 °C! Dies kann zu leichten Verletzungen und Geräteschäden führen.  Bei Temperaturen über 60 °C nur thermisch geeignete Anschlussleitun- gen verwenden. M12-Buchse anschließen Abb. 4-6: Beispielanschluss M12 Ein- und Ausgänge Art.-No. 0,6 Nm 7000-99102-0000000 Hinweis...
  • Seite 35: Sensorversorgung

    Installation Pin-Belegung digitale Ports Pin Belegung IO-Link Port Class Sensorversorgung Pin 1 + 24 V Sensorversorgung Pin 2 DI (US) / DO (UA) Frei parametrierbarer Kanal (Eingang oder Ausgang). Pin 3 0 V Bezugspotential Pin 4 DI (US) / DO (UA) X (nur DI) X (nur DI) Frei parametrierbarer Kanal (IO-...
  • Seite 36 Installation 4.2.2 Anschuss des PROFINET-Busses VORSICHT! Temperaturen über 60 °C! Dies kann zu leichten Verletzungen und Geräteschäden führen.  Bei Temperaturen über 60 °C nur thermisch geeignete Anschlussleitun- gen verwenden. M12-Buche (Bus) anschließen Abb. 4-7: Beispielanschluss M12 (PROFINET-Bus) Art.-No. 0,6 Nm 7000-99102-0000000 Anschluss an MVK-MPNIO Verbinden Sie die Funktionserde mit FE-Anschluss am Gehäuse.
  • Seite 37: Anschluss Spannungsversorgung

    Installation 4.2.3 Anschluss Spannungsversorgung VORSICHT! Temperaturen über 60 °C! Dies kann zu leichten Verletzungen und Geräteschäden führen.  Bei Temperaturen über 60 °C nur thermisch geeignete Anschlussleitun- gen verwenden. 7/8"-Stecker anschließen POWER IN 7/8"-Buchse anschließen POWER OUT Abb. 4-8: Beispielanschluss 7/8“ (POWER) Art.-No.
  • Seite 38 Installation Steckplatz  Verschließen Sie einen nicht verwendeten POWER OUT-Steckplatz mit POWER OUT einem passenden Verschlussstecker E/A-Buchsen  Verschließen Sie nicht verwendete Buchsen mit einer Verschlussschrau- be. Passende Verschlussschrauben erhalten Sie als Zubehör. Anschluss Leitungen Abb. 4-9: Anschluss Leitungen Systemkomponenten Artikelnummer Verpackungs- einheit...
  • Seite 39: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme VORSICHT! Unkontrollierte Prozesse können Sach- und Personenschäden verursa- chen. In allen Inbetriebnahme-Phasen, z.B. Erstinbetriebnahme, Wiederinbetrieb- nahme und bei Änderungen der Konfiguration können unkontrollierte Prozes- se ablaufen.  Nehmen Sie die Inbetriebnahme immer in dieser Reihenfolge vor: 1 | Modul einsetzen. 2 | Prüfen und Freigeben der Anlage durch einen Sachkundigen.
  • Seite 40: Einlesen Der Gsdml-Dateien

    Inbetriebnahme Einlesen der GSDML-Dateien GSDML-Dateien Installieren der GSDML-Datei bzw. Gerätebeschreibungsdatei Im Handbuch Ihrer Engineering-Software finden Sie das Verfahren zum Im- portieren von GSDML-Dateien. Dieser Vorgang wird in der Engineering-Soft- ware als „GSDML-Dateien installieren“ oder „Gerätebeschreibungsdatei installieren“ bezeichnet. Hinweis Die GSDML-Datei ist im Onlineshop der Murrelektronik GmbH unter der Arti- kelnummer des Moduls abgelegt.
  • Seite 41 Inbetriebnahme Erstkonfiguration Lesen Sie die GSDML-Datei des MVK-MPNIO-Modul in den Hard-  warekatalog des Hardwarekonfigurationsprogramms ein. Bei Verwendung des TIA Portals von Siemens finden Sie anschließend das Modul im Hardwarekatalog in der Verzeichnisstruktur: Other field devices / PROFINET IO / I/O / Murrelektronik / MVK-MPNIO / Unterstützt die Engineering-Software die Strukturierung in Ordnern, dann wird das Modul und seine Submodule wie in Abbildung "...
  • Seite 42 Inbetriebnahme Modul auswählen Abb. 5-3: Modul auswählen Das MVK-MPNIO finden Sie im TIA-Portal V13 in der Verzeichnisstruktur des Hardwarekataloges Other field devices | PROFINET IO | IO | Murrelektronik | MVK-MPNIO | V5.0. Markieren Sie im Hardwarekatalog das MVK-MPNIO Modul. ...
  • Seite 43 Inbetriebnahme Modul an Netz anbinden Abb. 5-4: Modul an Netz anbinden  Klicken Sie beim Modul-Symbol auf Not assigned.  Wählen Sie PLC_1.PROFINET-Schnittstelle_1 aus.  Zur weiteren Konfiguration wählen Sie in Device view mit Doppelklick das Modul aus. Handbuch 55530_hdb_de_15 43/124...
  • Seite 44: Konfiguration/Einstellungen

    Konfiguration/Einstellungen Konfiguration/Einstellungen WARNUNG! Beeinträchtigung der Schutzfunktion durch das Ändern der Konfigurati- on der Module.  Nur eine autorisierte Person darf Änderungen an der Konfiguration durch- führen.  Bei Konfigurationsänderungen die von Ihrer Engineering-Software zur Verfügung gestellte Passworthierarchie benutzen.  Nach jeder Änderung der Konfiguration die Schutzeinrichtung auf ihre Wirksamkeit prüfen.
  • Seite 45 Konfiguration/Einstellungen Device Lesender und schreibender Zugriff auf die digitalen IOs.   Steuerung des LED-Verhaltens. Submodule  Parameter/Diagnostic Parametrierung des Moduls, zu meldender Diagno- sen, des LED-Verhaltens und des Datenlayouts. Digital IO 2 Byte In  Wert der Eingänge als einzelne Bits. ...
  • Seite 46: Io-Link Master

    Konfiguration/Einstellungen IO-Link master Lesender und schreibender Zugriff auf die IO-Link Devices/Ports.  Submodule  Deactivated Der entsprechende IO-Link Port ist deaktiviert, d.h. der Kanal wird weder als digitaler Eingang bzw. Aus- gang und auch nicht als IO-Link Port verwendet wer- den.
  • Seite 47 Konfiguration/Einstellungen State Nur lesender Zugriff auf die digitalen IOs.  Submodule  Parameter/Diagnostic Parametrierung zu meldender Diagnosen und des Datenlayouts. Digital IO 4 Byte In  Byte 0 und 1  Wert der Eingänge als einzelne Bits.  Layout laut Parametrierung (Port/Pin-based). ...
  • Seite 48 Konfiguration/Einstellungen IO-Link state Nur lesender Zugriff auf die IO-Link Devices/Ports.  Submodule  Deactivated Der entsprechende IO-Link Port ist als deaktiviert ge- kennzeichnet. Maßgeblich für die tatsächliche Konfi- guration des IO-Link Device ist jedoch der Eintrag im „IO-Link master“. IOL_I/O_SIO 0 Byte In, 0 Byte Out ...
  • Seite 49: Digitale I/O Und Systemstatus

    Konfiguration/Einstellungen 6.1.1 Digitale I/O und Systemstatus Qualifier DI einfügen Abb. 6-1: Qualifier DI einfügen Im Hardwarekatalog unter Submodules | Device | Diagnostic modules  Doppelklicken Sie auf Qualifier DI oder ziehen Sie es an eine freie Stelle unter Device_1. Handbuch 55530_hdb_de_15 49/124...
  • Seite 50 Konfiguration/Einstellungen Qualifier DO einfügen Abb. 6-2: Qualifier DO einfügen Im Hardwarekatalog unter Submodules | Device | Diagnostic modules  Doppelklicken Sie auf Qualifier DO oder ziehen Sie es an eine freie Stelle unter Device_1. Systemstatus einfügen Abb. 6-3: Systemstatus einfügen Im Hardwarekatalog unter Submodules | Device | State modules ...
  • Seite 51 Konfiguration/Einstellungen 6.1.2 IO-Link Master_1 IO-Link Port1 einfügen Abb. 6-4: IO-Link Port1 einfügen (Beispiel: 4 Bytes Eingängen) Im Hardwarekatalog unter Submodules | Device | IO-Link input  Doppelklicken Sie auf IOL_I_4 Byte oder ziehen Sie IOL_I_4 Byte auf den Subslot IO-Link Port1. Handbuch 55530_hdb_de_15 51/124...
  • Seite 52 Konfiguration/Einstellungen IO-Link Port2 einfügen Abb. 6-5: IO-Link Port2 einfügen (Beispiel: je 4 Bytes Ein- und Ausgänge) Im Hardwarekatalog unter Submodules | Device | IO-Link Input/Output  Doppelklicken Sie auf IOL_I/O_4/4 Byte oder ziehen Sie IOL_I/O_4/4 Byte auf den Subslot IO-Link Port2. Handbuch 55530_hdb_de_15 52/124...
  • Seite 53 Konfiguration/Einstellungen IO-Link Port3 einfügen Abb. 6-6: IO-Link Port3 einfügen (Beispiel: Deactivated) Im Hardwarekatalog unter Submodules | Device | IO-Link SIO mode  Doppelklicken Sie auf Deactivated oder ziehen Sie Deactivated auf den Subslot IO-Link Port3. Handbuch 55530_hdb_de_15 53/124...
  • Seite 54 Konfiguration/Einstellungen IO-Link Port4 einfügen Abb. 6-7: IO-Link Port4 einfügen (Beispiel: Standard IO) Im Hardwarekatalog unter Submodules | Device | IO-Link SIO mode  Doppelklicken Sie auf IOL_I_SIO oder ziehen Sie IOL_I_SIO auf den Subslot IO-Link_Port4. Handbuch 55530_hdb_de_15 54/124...
  • Seite 55 Konfiguration/Einstellungen 6.1.3 IO-Link Status. State_1 IO-Link-Status einfügen Abb. 6-8: IO-Link-Status einfügen Im Hardwarekatalog unter Module | State  Doppelklicken Sie auf IO-Link state oder ziehen Sie es auf einen freien Slot. Handbuch 55530_hdb_de_15 55/124...
  • Seite 56 Konfiguration/Einstellungen IO-Link-Status Port1 einfügen (Eingänge) Abb. 6-9: IO-Link-Status Port1 einfügen (Beispiel: 4 Bytes Eingänge ) Im Hardwarekatalog unter Submodules | State | IO-Link state input Doppelklicken Sie auf IOL_I_4 Byte oder ziehen Sie IOL_I_4 Byte auf den  Subslot IO-Link Port1. Handbuch 55530_hdb_de_15 56/124...
  • Seite 57 Konfiguration/Einstellungen IO-Link-Status Port2 einfügen (Ein- und Aus- gänge) Abb. 6-10: IO-Link-Status Port2 einfügen (Beispiel: je 4 Bytes Ein- und Ausgänge) Im Hardwarekatalog unter Submodules | State | IO-Link state input/output  Doppelklicken Sie auf IOL_I/O_4/4 Byte oder ziehen Sie IOL_I/O_4/4 Byte auf den Subslot IO-Link Port2.
  • Seite 58 Konfiguration/Einstellungen 6.1.4 Digitale I/O und Systemstatus. State_1 Parameter/Diagnose und digitale IO einfü- gen. State_1 Abb. 6-11: Parameter/Diagnose und digitale IO einfügen. State_1 Im Hardwarekatalog unter Module | State  Doppelklicken Sie auf State oder ziehen Sie es auf einen freien Slot. Die Slots für Parameter/Diagnostic und Digital IO werden automatisch be- legt.
  • Seite 59 Konfiguration/Einstellungen Qualifier DI einfügen. State_1 Abb. 6-12: Qualifier DI einfügen. State_1 Im Hardwarekatalog unter Submodules | State | Diagnostic modules Doppelklicken Sie auf Qualifier DI oder ziehen Sie es an eine freie Stelle  unter State_1. Handbuch 55530_hdb_de_15 59/124...
  • Seite 60 Konfiguration/Einstellungen Qualifier DO einfügen. State_1 Abb. 6-13: Qualifier DO einfügen. State_1 Im Hardwarekatalog unter Submodules | State | Diagnostic modules Doppelklicken Sie auf Qualifier DO oder ziehen Sie es an eine freie Stelle  unter State_1. Handbuch 55530_hdb_de_15 60/124...
  • Seite 61 Konfiguration/Einstellungen Systemstatus einfügen. State_1 Abb. 6-14: Systemstatus einfügen. State_1. Im Hardwarekatalog unter Submodules | State | State modules Doppelklicken Sie auf System state oder ziehen Sie es an eine freie Stelle  unter State_1. Handbuch 55530_hdb_de_15 61/124...
  • Seite 62: Modul-Parametrierung

    Konfiguration/Einstellungen Modul-Parametrierung In diesem Kapitel werden die Möglichkeiten der Parametrierung erläutert. 6.2.1 Modul-Parameter Parameter Beschreibung Globale Diagnosen melden / nicht melden Aktiviert / deaktiviert alle Diagnosen des Moduls. Werden die Diagnosen hier deaktiviert, werden die Einstellungen der Para- meter 2 bis 4 ignoriert. Unterspannung Bus-/Sensorversorgung melden / Aktiviert / deaktiviert die Meldung über Unterspannung der nicht melden...
  • Seite 63 Konfiguration/Einstellungen Modul-Parameter Abb. 6-15: Modul-Parameter Handbuch 55530_hdb_de_15 63/124...
  • Seite 64: Diagnosemeldung

    Konfiguration/Einstellungen 6.2.2 Diagnose-Parameter Diagnosemeldung Abb. 6-16: Diagnosemeldung Auswahl Bedeutung Globale Diagnosen melden (Default) Das Modul meldet alle Diagnosen an die mit dem Slot verbundene Steuerung. Globale Diagnosen nicht melden Das Modul meldet keine Diagnosen an die mit dem Slot verbundene Steuerung. Tab.
  • Seite 65: Keine Aktorversorgung

    Konfiguration/Einstellungen Unterspannung Aktorversorgung Auswahl Bedeutung Melden (Default) Das Modul meldet alle Diagnosen der Unter- spannung Aktorversorgung an die mit dem Slot verbundene Steuerung. Nicht melden Das Modul meldet keine Diagnosen der Unter- spannung Aktorversorgung an die mit dem Slot verbundene Steuerung. Tab.
  • Seite 66 Konfiguration/Einstellungen 6.2.3 Tool-Parameter UDP IO-Link-Tool Nur für Art.-No. 55531, 55532 Abb. 6-18: UDP IO-Link-Tool Auswahl Bedeutung Aktiviert (Default) Der Zugriff über das IO-Link Tool ist aktiviert. Dabei wird über UDP kommuniziert. Deaktiviert Der Zugriff über das IO-Link Tool ist deaktiviert. Dabei kann mit dem Modul nicht über UDP kom- muniziert werden, der entsprechende Port ist ebenfalls abgeschalten.
  • Seite 67: Allgemeine Parameter

    Konfiguration/Einstellungen 6.2.4 Allgemeine Parameter Pin/Port basiertes IO- Layout Abb. 6-19: Pin/Port basiertes IO-Layout Auswahl Bedeutung Port basiert ( Default ) Die Anordnung aller IO und Qualifier innerhalb der IO-Datenbytes erfolgt aufsteigend nach Ports sortiert. Pin basiert Die Anordnung aller IO und Qualifier innerhalb der IO-Datenbytes erfolgt aufsteigend nach Pins sortiert.
  • Seite 68 Konfiguration/Einstellungen Systemstatus IO-Layout Wert Bedeutung 0x0001 Sensor Unterspannung 0x0002 Aktor Unterspannung 0x0004 Keine Aktorversorgung 0x0008 Reserviert 0x0010 Sensor Kurzschluss an mindestens einem Kanal 0x0020 Aktor Kurzschluss an mindestens einem Kanal 0x0040 Aktor Warnung an mindestens einem Kanal 0x0080 Reserviert 0x0100 Interner Kommunikationsfehler 0x0200 IO-Link Fehler außer Drahtbruch/Kommunikationsabbruch...
  • Seite 69 Konfiguration/Einstellungen Pin basierte Input Daten I/O Byte 0 Bit 0 Bit 1 Bit 2 Bit 3 Bit 4 Bit 5 Bit 6 Bit 7 Port 0 Port 1 Port 2 Port 3 Port 4 Port 5 Port 6 Port 7 Pin 4 Pin 4 Pin 4...
  • Seite 70: Beschreibung Parameter Der Io-Link Ports

    Konfiguration/Einstellungen 6.2.5 Beschreibung Parameter der IO-Link Ports IO-Link Parameter Abb. 6-20: IO-Link Parameter Diagnose IO-Link Ports Das Mapping von IO-Link auf PROFINET entspricht der IO-Link Integration V1.0 Handbuch 55530_hdb_de_15 70/124...
  • Seite 71 Konfiguration/Einstellungen Abb. 6-21: Diagnose IO-Link Ports Auswahl Bedeutung Alle Diagnose melden Das Modul meldet alle am IO-Link Port entste- hende Diagnosen. Nur Leitungsbruchdiagnosen mel- Das Modul meldet nur am Port entstehende Lei- tungsbruchdiagnosen. Keine Diagnosen melden Das Modul meldet keine am IO-Link Port ent- stehende Diagnosen.
  • Seite 72: Datenhaltung Io-Link

    Konfiguration/Einstellungen Datenhaltung IO-Link Abb. 6-22: Datenhaltung IO-Link Datenhaltung Auswahl Bedeutung Deaktiviert (Default) Datenhaltung für IO-Link Module an diesem Port deaktiviert. Aktiviert Datenhaltung für IO-Link Module an diesem Port aktiviert. Löschen Löscht alle gespeicherten Informationen der Datenhaltung aus dem Speicher. Tab. 6-18: Datenhaltung IO-Link Datenhaltung Upload Auswahl Bedeutung...
  • Seite 73: Validierung Io-Link

    Konfiguration/Einstellungen Datenhaltung Download Auswahl Bedeutung Deaktiviert (Default) Automatischer Download bei aktivierter Daten- haltung deaktiviert. Aktiviert Automatischer Download bei aktivierter Daten- haltung aktiviert. Tab. 6-20: Datenhaltung Download IO-Link Validierung IO-Link Abb. 6-23: Validierung IO-Link Auswahl Bedeutung Keine Validierung Der Master führt keinerlei Prüfung des Moduls durch.
  • Seite 74 Konfiguration/Einstellungen Hersteller ID Auswahl Bedeutung 2 Byte Liste Herstellerkennung des angeschlossenen IO- Link Moduls. Wird bei aktivierter Validierung (Kompatibilität oder Identität) verwendet. Tab. 6-22: Hersteller ID Geräte ID Auswahl Bedeutung 3 Byte Liste Modulkennung des angeschlossenen IO-Link Modul. Wird bei aktivierter Validierung (Kompa- tibilität oder Identität) verwendet.
  • Seite 75: Zyklische Und Azyklische Kommunikation

    Konfiguration/Einstellungen Zyklische und azyklische Kommunikation IO-Link Spezifikation definiert drei Arten von Daten die zwischen dem IO-Link Master und IO-Link Device ausgetaucht werden:  Zyklische Prozessdaten (process data objects Input/Output) Azyklische Daten in Form von Device-Daten (on-request data objects)   Azyklische Daten als Ereignisse (Events) Die Prozessdaten (process data objects) und ihre Statusinformationen (Port Qualifier) werden nach Aufbau der Kommunikation zyklisch übertragen.
  • Seite 76: Io-Link Azyklische Zugriffe

    Konfiguration/Einstellungen 6.3.1 IO-Link azyklische Zugriffe Der azyklische Zugriff auf verschiedene Datenbereiche im Master bzw. Zugriff auf die Daten der IO-Link Geräte erfolgt über PN-IO Read/Write Services:  Read/Write Services für I&M Daten im Master und IO-Link Devices  IO-Link Funktionsbaustein IOL_Call mit ISDU (Index Service Data Unit) IOL_Index 0x0000 –...
  • Seite 77 Konfiguration/Einstellungen Tab. 6-25: I&M0-Datensatz I&M1 (Slot0, Index 0xAFF1) I&M1 Data Größe in Byte/Zugriff Beschreibung (read/write) TagFunction of submodule 32 / r/w Funktion des Geräts TagLocation of submodule 22 / r/w Ort des Geräts in der Anlage Tab. 6-26: I&M1-Datensatz I&M2 (Slot0, Index 0xAFF2) I&M2 Data Größe in Byte/Zugriff...
  • Seite 78 Konfiguration/Einstellungen I&M4 (Slot0, Index 0xAFF4) I&M4 Data Größe in Byte/Zugriff Beschreibung (read/write) Signature 54 / r/w Datenbereich (Format ASCII) zur freien Nutzung (kann z. B. zum Speichern einer Gerätesignatur verwendet werden) Tab. 6-29: I&M4-Datensatz Siemens TIA-Portal Funktionsbausteine zum azyklischen Lesen und Schrei- ben der I&M-Datensätzen: ...
  • Seite 79 Konfiguration/Einstellungen I&M-Datensatz ausle- Funktionsbaustein RDREC_Instance im TIA-Portal Webseite https://support.industry.siemens.com/ Beispiel: I&M Index 0xAFF0 Abb. 6-24: Funktionsbaustein RDREC_Instance RDREC Baustein Funktionalität RDREC_Instance Mit Hilfe dieses Funktionsbausteins  werden azyklisch über das S7-Programm I&M-Daten gele- Handbuch 55530_hdb_de_15 79/124...
  • Seite 80 Konfiguration/Einstellungen 6.3.3 IO-Link Funktionsbaustein Funktionsbaustein IO_LINK_DEVICE im TIA-Portal Der IO-Link Funktionsbaustein ist in der Bibliothek "IO_LINK_Li- brary_V14.zal14“ enthalten. Bibliothek Webseite IO_LINK_Library_V14.zal14 https://support.industry.siemens.com/ Der Funktionsbaustein „IO_LINK_DEVICE“ im TIA-Portal ist an IOL_CALL Baustein angelehnt. IOL_CALL ist in der IO-Link Spezifikation definiert. Abb. 6-25: Funktionsbaustein IO-Link Device IO-Link Baustein Funktionalität IO_LINK_DEVICE Mit Hilfe dieses Funktionsbausteins ...
  • Seite 81: Eingangsparameter

    Konfiguration/Einstellungen Eingangsparameter Parameter Datentyp Beschreibung BOOL Positive Flanke: Datenübertragung anstoßen HW_IO Für S7-1200/1500 Hardwarekennung des IO-Link Kommunikationsmoduls DWORD Für S7-300/400 Logische Adresse des IO-Link Kommunikationsmoduls (Modul oder Sub-Modul) DINT Client Access Point (CAP = 255) (S7-1200/1500) (S7-300/400) RD_WR BOOL Lese oder Schreibzugriff 0: lesen 1: schreiben PORT...
  • Seite 82 Konfiguration/Einstellungen Ausgangsparameter Parameter Datentyp Beschreibung DONE_VALID BOOL Gültigkeit: 0: Daten nicht gültig 1: Daten gültig BUSY BOOL Auftrag in Arbeit: 0: Auftrag abgeschlossen (Gültig oder Fehler) 1: Auftrag in Bearbeitung ERROR BOOL Fehler Status: 0: kein Fehler 1: Abbruch mit Fehler STATUS DWORD ERROR = 1 ->...
  • Seite 83 Konfiguration/Einstellungen Parameter STATUS Der STATUS setzt sich aus 4 Byte zusammen: Byte 3 Byte 2 Byte 1 Byte 0 Herstellerspezifische 0x80 STATUS Code Herstellerspezifische Kennung Definiert den Fehler Kennung als Fehler der azyklischen Kommunikation Tab. 6-34: IO_LINK_DEVICE - Parameter STATUS Status-Code Name Beschreibung...
  • Seite 84 Konfiguration/Einstellungen IOL_STATUS Der IOL_STATUS besteht aus 2 Byte IOL M Error Codes und 2 Byte IOL Error Types. FB IO_LINK_DEVICE - Parameter IOL_STATUS / IOL M Error Codes IOL M Error Codes (2 Byte) Error Code Benennung gemäß Spez. Bedeutung 0x0000 No error Kein Fehler...
  • Seite 85: Grundeinstellung

    Konfiguration/Einstellungen Grundeinstellung Einstellen der Topolo- PROFINET bietet verschiedene Funktionen, Diagnose- und Wartungsmög- lichkeiten die auf der vorhandenen Topologie basieren bzw. das Wissen dar- über ausnutzen. Alle MVK-MPNIO unterstützen die Topologieeinstellung sowie auch die automatische Topologieerkennung durch das Engineering Tool. Im Folgenden wird gezeigt wie die Topologie für MVK-MPNIO eingestellt wird. Die Einstellung über angeschlossene Nachbargeräte wird über die Steckplät- ze X1 P1 und X1 P2, welche die physikalischen Schnittstellen repräsentieren, durchgeführt.
  • Seite 86 Konfiguration/Einstellungen Identifikation der einzel- Die Identifikation von PNIO Geräten erfolgt über deren MAC-Adresse und nen Module im Netz dem jeweiligen Modultyp. Wenn Sie mehrere Module des gleichen Typs in Be- trieb nehmen wollen, müssen diese klar voneinander differenziert werden. Abb. 6-27: Die einzelnen Module im Netz identifizieren Über den nachfolgenden Pfad können Sie durch Anwahl des "PN/IE_1"...
  • Seite 87 Konfiguration/Einstellungen Modulnamen vergeben Nachdem Sie ein Modul eindeutig identifiziert haben, können Sie diesem ei- nen Modulnamen zuweisen. Die IP-Adresse wird automatisch vom PNIO- Controller via DCP (Discovery and Configuration Protocol) vergeben. Abb. 6-28: Modulnamen vergeben Die Adress- und Namensauflösung wird nur über diesen im Modul remanent hinterlegten Namen geregelt.
  • Seite 88 Konfiguration/Einstellungen Modulnamen zuweisen Abb. 6-29: Modulnamen zuweisen Das TIA-Portal V13 zeigt jetzt die ermittelten Daten des MVK-MPNIO an. Handbuch 55530_hdb_de_15 88/124...
  • Seite 89 Konfiguration/Einstellungen Vergabe von IP-Adres- Sie haben die Möglichkeit dem MVK-MPNIO-Modul eine IP-Adresse zu ver- geben, die nicht gespeichert wird. Geben Sie dazu die gewünschte IP-Adres- se und die zu verwendende Subnet-Maske ein. Falls Sie stattdessen die IP- Adresse per DHCP-Server automatisch beziehen wollen, markieren Sie den entsprechenden Unterpunkt.
  • Seite 90: Werkseinstellungen Zurücksetzen

    Konfiguration/Einstellungen Werkseinstellungen zu- Die Funktion „Rücksetzen auf Werkseinstellungen“ löscht die zuvor ver- rücksetzen gebenen Einstellungen und stellt die Standardwerte wieder her. Um das Modul wieder auf die Werkseinstellung zurückzusetzen, folgende Schritte vornehmen:  Klicken Sie Im TIA Portal V13 auf Online verbinden. ...
  • Seite 91: Projektierung Des Priorisierten Hochlaufs

    Konfiguration/Einstellungen Projektierung des priorisierten Hochlaufs Topologie Abb. 6-32: Topologie Im ersten Schritt ist das MVK-MPNIO prinzipiell für den priorisierten Hochlauf zu aktivieren. Dies geschieht z.B. durch Anwahl des Moduls in der Netz- schicht. Handbuch 55530_hdb_de_15 91/124...
  • Seite 92 Konfiguration/Einstellungen Parametrieren der Bus- Im nächsten Schritt werden die Busanschlüsse Port 1 und Port 2 projektiert. anschlüsse Port 1 und Im Gegensatz zur herkömmlichen Verbindungsaufnahme werden zwischen Port 2 den einzelnen PNIO-Devices keine Verbindungsparameter ausgehandelt, um FSU zu ermöglichen. Diese werden in der Konfiguration festgelegt. Bei konfigurierter Topologie muss in der Portverschaltung der betreffenden Ports nichts vorgenommen werden.
  • Seite 93 Konfiguration/Einstellungen Abb. 6-35: Priorisierter Hochlauf Autonegotiation Damit sind die notwendigen Einstellungen zum Verwenden von FSU am MVK-MPNIO abgeschlossen. Handbuch 55530_hdb_de_15 93/124...
  • Seite 94: Medienredundanz (Mrp)-Konfiguration

    Konfiguration/Einstellungen Medienredundanz (MRP)-Konfiguration Im Handbuch Ihrer Engineering-Software finden Sie das Verfahren zur Konfi- guration der Medienredundanz. Wir beschreiben hier exemplarisch eine Konfiguration mittels Siemens TIA Portal Engineering Software. Vorbereitende Schritte: Legen Sie ein Projekt im TIA Portal an. Fügen Sie eine Steuerung und einen PROFINET Managed Switch hin- Fügen Sie das MVK-MPNIO Modul hinzu.
  • Seite 95 Konfiguration/Einstellungen MRP-Client einrichten Abb. 6-37: MRP-Client einrichten Wählen Sie das MVK-MPNIO Modul aus. Navigieren Sie zu dem Menüpunkt PROFINET interface > Advanced op- tions > Media redundancy. Stellen Sie bei „Media redundancy role“ Client ein. Aktivieren Sie „Diagnostics interrupts“. Beachten Sie, dass sich das MVK-MPNIO Modul in der gleichen MRP- Domaine befinden muss.
  • Seite 96: Mrp-Zykluszeiten Einrichten

    Konfiguration/Einstellungen MRP-Zykluszeiten ein- Wenn die Medienredundanz eingestellt worden ist, müssen die IO-Zykluszei- richten ten für jedes Modul parametriert werden. Je nach SPS, RT Anforderungen und Ausbau der Anlage, sind im folgenden Fenster die IO-Zykluszeiten und Faktoren einzustellen. Abb. 6-38: MRP-Zykluszeiten einrichten Wählen Sie das MVK-MPNIO Modul aus.
  • Seite 97 Konfiguration/Einstellungen MRP-Domain einrichten Abb. 6-39: MRP-Domain einrichten Navigieren Sie zu dem Menüpunkt Domain management | mrpdomain-1 zur Übersicht der Ringteilnehmer. Weitere Informationen finden Sie in dem Abschnitt 3.2.6 "Medienredundanz (MRP)" Handbuch 55530_hdb_de_15 97/124...
  • Seite 98: Isochronous-Real-Time (Irt)-Konfiguration

    Konfiguration/Einstellungen Isochronous-Real-Time (IRT)-Konfiguration Im Handbuch Ihrer Engineering-Software finden Sie das Verfahren zur Konfi- guration des IRT Betriebes. Wir beschreiben hier exemplarisch eine Konfiguration mittels Siemens TIA Portal Engineering Software. Als Voraussetzung für diese Kommunikationsart werden spezielle Hardwarekomponenten benötigt die echtzeitfähig (IRT) sind. HINWEIS Das Modul ist kein aktiver Teilnehmer am IRT-Datenaustausch.
  • Seite 99 Konfiguration/Einstellungen Abb. 6-40: IRT-Kommunikation: Sync Master einrichten Wählen Sie das PROFINET interface aus. Navigieren Sie zum Menüpunkt Advanced options > Real time settings > Synchronisation. Stellen Sie als „Synchronization role“ Sync Master ein. Handbuch 55530_hdb_de_15 99/124...
  • Seite 100 Konfiguration/Einstellungen IRT-Kommunikation: Sync Slave einrichten Abb. 6-41: IRT-Kommunikation: Sync Slave einrichten Weitere Informationen finden Sie in dem Abschnitt 3.2.5 "PROFINET IRT" Handbuch 55530_hdb_de_15 100/124...
  • Seite 101: Shared Device-Konfiguration

    Konfiguration/Einstellungen Shared Device-Konfiguration Im Handbuch Ihrer Engineering-Software finden sie das Verfahren zur Konfi- guration von Shared Device. Wir beschreiben hier exemplarisch eine Konfiguration mittels Siemens TIA Portal Engineering-Software. Für dieses Vorgehen werden zwei Projekte an- gelegt und ein MVK-MPNIO Modul in beiden Projekten konfiguriert. Dieses Vorgehen ist notwendig, obwohl es physikalisch das gleiche Modul ist.
  • Seite 102 Konfiguration/Einstellungen Stellen Sie die Zugriffe auf die Steuerung „PLC_1“ ein (siehe Abb. "Zugriff auf PLC_1 einstellen"). Projekt 2 anlegen Abb. 6-43: Zugriff auf PLC_2 einstellen Starten Sie eine weitere Instanz des TIA Portals. Legen Sie ein neues Projekt mit dem Namen „PLC_2“ an. Fügen Sie eine Steuerung hinzu.
  • Seite 103: Snmp

    Konfiguration/Einstellungen HINWEIS Stellen Sie sicher, dass sich beide Steuerungen und das Shared Device Modul in einem EtherNet-Subnetz befinden. Das beschriebene Vorgehen ist für die Konfiguration von Shared Device not- wendig. Für den fehlerfreien Betrieb müssen sie, wie in diesem Handbuch be- schrieben, die Sicherheitsfunktionen und wenn notwendig die Echtzeiteinstellungen parametrieren.
  • Seite 104: Io-Link Konfiguration

    Konfiguration/Einstellungen Weitere Informationen zum Verhalten der LEDs finden Sie in dem Abschnitt 7.1.6 "Erweiterte LED-Anzeigen" Modus starten / been- In den gewünschten Modus kann mittels eines START_PAUSE mit entspre- chender pause_time gewechselt werden. Das Modul wechselt von einem Energiesparmodus in den normalen Modus unter einer der folgenden Bedingungen zurück: ...
  • Seite 105 Konfiguration/Einstellungen Weiter Informationen finden Sie in dem Dokument „IO-Link Integration Part 1 for Profibus and Profinet, Order No. 2.812“ von 2007 Murrelektronik Das Murrelektronik IO-Link Device Tool ermöglicht die Parametrierung der IO-Link Device Tool IO-Link Devices. Über eine grafische Oberfläche wird hier ein Hardware-Katalog angezeigt. Hier kann dem MVK-MPNIO IO-Link-Port ein IO-Link-Device zugeordnet und eingestellt werden.
  • Seite 106: Betrieb

    Betrieb Betrieb Diagnose Alle MVK-MPNIO-Module haben separate und übersichtlich angeordnete An- zeigen:  LED-Anzeige Ein- und Ausgänge  LED-Anzeige BUS  LED-Anzeige POWER  Erweiterte LED-Anzeigen Für eine eindeutige Zuordnung der angezeigten Informationen sind die LEDs an der Modulfront gekennzeichnet. Die Anzeige erfolgt durch statisches Leuchten oder Blinken der LEDs.
  • Seite 107: Led-Anzeige St

    Betrieb IO-Link LED Zustand Beschreibung Anzeige Grün IO-Link im Status Operate dauerleuchtend Grün Keine IO-Link Verbindung blinkend 1 Hz Grün schnell IO-Link im Status Pre-Operate wäh- blinkend rend der Datenhaltung IO-Link Verbindung deaktiviert Rot schnell Validierung fehlgeschlagen. blinkend Inkompatibles Modul für die Datenhal- tung angeschlossen.
  • Seite 108: Led-Anzeige Bus Run

    Betrieb 7.1.3 LED-Anzeige BUS und CfgF BUS RUN zeigt den Zustand des Bussystems. CfgF zeigt den Zustand der SPS-Konfiguration. LED-Anzeige Anzeige Zustand Beschreibung BUS RUN Dauerleuch- Modul im Datenaustausch mit der SPS tend Grün Blinkend 1 Hz Modul besitzt PROFINET Namen. Keine Verbindung zur SPS Grün Blinkend 5 Hz...
  • Seite 109: Led-Anzeige Lnk/Act

    Betrieb 7.1.4 LED-Anzeige LNK/ACT LNK/ACT (Link/Activity) zeigen den Zustand der Ethernet-Kommunikation auf dem jeweiligen Port. LED-Anzeige Anzeige Zustand Beschreibung LNK/ACT Dauerleuch- Modul hat einen Link auf dem zugehö- tend rigen Port erkannt Grün Grün: Link vorhanden dauerleuchtend Grün Gelb: blinkend Link und Activity vorhanden Gelb Entsprechender Port ist geschlossen,...
  • Seite 110: Led-Anzeige Power Us

    Betrieb 7.1.5 LED-Anzeige Power US und UA Die Power-LEDs zeigen den Zustand der Versorgungsspannungen an  UA Aktorspannung  US Betriebsspannung LED-Anzeige Anzeige Zustand Beschreibung POWER US Dauerleuch- 17,5 V ≤ US ≤30 V tend Fehlerfreier Betrieb Grün Dauerleuch- 12,5 V ≤ US ≤17 V tend Unterspannung Blinkend 1 Hz...
  • Seite 111 Betrieb 7.1.6 Erweiterte LED-Anzeigen PROFIenergy LED Zustand Beschreibung Anzeige POWER US Blinkend Modul in PROFIenergy Betrieb Modus I 3 s aus Grün 1,5 s an Tab. 7-10: Erweiterte LED-Zustände, PROFIenergy Betrieb Modus I LED Zustand Beschreibung Anzeige POWER US Blinkend 3 s aus Grün 0,5 s an...
  • Seite 112 Betrieb Update LED Zustand Beschreibung Anzeige Update Übertragung läuft BUS RUN CfgF Gelb Kaskadieren- Update flasht des Lauflicht POWER UA POWER US Tab. 7-13: Erweiterte LED-Zustände, Update LED Zustand Beschreibung Anzeige Blinkend 1 Hz Update Prüfung läuft abwechselnd BUS RUN Gelb CfgF POWER UA...
  • Seite 113 Betrieb Werksreset LED Zustand Beschreibung Anzeige Linke und rech- Werksreset wird durchgeführt te Seite blinken Gelb abwechselnd mit 1 Hz BUS RUN CfgF Linke und rech- Werksreset wurde fehlerhaft beendet POWER UA te Seite blinken POWER US abwechselnd mit 1 Hz Linke und rech- Werksreset wurde erfolgreich beendet te Seite blinken...
  • Seite 114 Betrieb Recovery Firmware: System Hochlauf LED Zustand Beschreibung Anzeige Blitz-Blitz-Pau- Gelb (Double flash) Recovery Firmware: System Hochlauf BUS_RUN CfgF POWER UA POWER US Tab. 7-16: Erweiterte LED-Zustände, Recovery Firmware: System Hochlauf Recovery Firmware: System Initialisierung LED Zustand Beschreibung Anzeige Blitz-Blitz-Pau- Gelb (Double flash) BUS RUN...
  • Seite 115: Firmware Update: Initialisierung Der Übertragung

    Betrieb Firmware Update: Initialisierung der Über- LED Zustand Beschreibung tragung Anzeige Blitz-Blitz-Pau- Gelb (Double flash) BUS RUN Dauerleuch- CfgF tend Grün Firmware Update: Initialisierung der Übertragung POWER UA Blinkend 1 Hz POWER US Gelb Tab. 7-19: Erweiterte LED-Zustände, Firmware Update: Initialisierung der Übertragung Firmware Update LED Zustand Beschreibung...
  • Seite 116: Profinet-Diagnosen

    Betrieb PROFINET-Diagnosen Alarme Die Module versenden Diagnoseinformationen in Form von Alarmen nach der PROFINET-Spezifikation V2.3. HINWEIS Diagnosen werden in Form von „kommenden“ und „gehenden“ Alarmen an die SPS gemeldet. Liegt ein Alarm nur kurz vor, ist es vorteilhaft, wenn in der SPS ein Diagnosepuffer vorhanden ist.
  • Seite 117: Wartung Und Reinigung

    Wartung und Reinigung Wartung und Reinigung ACHTUNG Schäden durch defekte oder beschädigte Geräte! Die Funktion der Module ist nicht sichergestellt.  Defekte oder beschädigte Geräte austauschen.  Verschmutzte Kontakte nur mit ölfreier Druckluft oder mit Spiritus und ei- nem Ledertuch reinigen. ...
  • Seite 118: Anhang

    Anhang Anhang Glossar Glossar: Begriff Bedeutung Aktorkurzschluss Kurzschluss oder Überlast an einem Ausgang führt zum Abschalten des Ausgangs Bus-Run-LED LED zur Signalisierung des Busstatus CfgF-LED LED zur Signalisierung einer korrekten / inkorrekten Konfigura- tion Byte Begriff aus der IEC 61158. Entspricht 1 Byte oder 8 Bit Digital Input / Digital-Eingang DIP-Schalter Dual in-line package / Schalter mit zwei parallel angeordneten...
  • Seite 119 Anhang Begriff Bedeutung SNMP Simple Network Management Protocol / Protokoll zur einfachen Überwachung und Steuerung diverse Netzwerkteilnehmer Transmit Data / Gesendete Daten Aktorspannung Bus- und Sensorspannung Validierung IO-Link Prüfung auf Kompatibilität oder Identität eines ausgewählten IO- Link Device Handbuch 55530_hdb_de_15 119/124...
  • Seite 120: Tabellenverzeichnis

    Tabellenverzeichnis Tabellenverzeichnis 10.1 Tabellen Nummer Titel Seite Tab. 6-1: Submodule für Device Seite 45 Tab. 6-2: Submodule für IO-Link master Seite 46 Tab. 6-3: Submodule für state Seite 47 Tab. 6-4: Submodule für IO-Link state Seite 48 Tab. 6-5: Modul-Parameter Seite 62 Tab.
  • Seite 121 Tabellenverzeichnis Nummer Titel Seite Tab. 7-2: LED-Anzeige Digitale Ausgänge Seite 106 Tab. 7-3: Anzeige IO-Link-LED Seite 107 Tab. 7-4: LED-Anzeige ST Seite 107 Tab. 7-5: LED-Anzeige BUS RUN Seite 108 Tab. 7-6: LED-Anzeige CfgF Seite 108 Tab. 7-7: LED-Anzeige LNK/ACT Seite 109 Tab.
  • Seite 122: Rechtliche Hinweise

    Rechtliche Hinweise Rechtliche Hinweise Haftungsausschluss Die Murrelektronik GmbH hat den Inhalt dieser technischen Dokumentation auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- bzw. Software überprüft. Abweichungen können im Einzelfall nicht ausgeschlossen werden, weshalb wir die Gewährleistung für die inhaltliche Richtigkeit und die Haftung für Feh- ler, insbesondere für die vollständige Übereinstimmung ausschließen.
  • Seite 123 Rechtliche Hinweise denersatzansprüchen Dritter freizustellen, soweit diese auf ggf. bestehende Mängel der Dokumentation zurückzuführen sind. Dies gilt nicht für vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachte Schäden an den Rechten Dritter. Der Kunde ist zur Nutzung der Firmenmarken der Murrelektronik GmbH aus- schließlich im Rahmen seiner Produktwerbung berechtigt und auch nur so- weit, wie Produkte der Murrelektronik GmbH in die beworbenen Produkte des Kunden integriert wurden.
  • Seite 124 Murrelektronik GmbH | Falkenstraße 3 | 71570 Oppenweiler | GERMANY +49 7191 47-0 | +49 7191 47-491 000 | info@murrelektronik.com www.murrelektronik.com Die in dem Handbuch enthaltenen Angaben wurden mit der größtmöglichen Sorgfalt erarbeitet. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität ist die Haftung auf grobes Verschulden begrenzt.

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