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Typische Signaltrends - GF 2291 Bedienungsanleitung

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Programmierung von Typ 2291
Betriebsanleitung
In der Abbildung oben wird deutlich, dass der Pegel der Schwelle nicht konstant ist:
400 mV bei 1000 mm und nur 250 mV bei 10000 mm. Bei einer Sondenlänge ≤ 3000 mm ist
keine Dämpfung erforderlich. Die Form der Schwelle hängt von der Dämpfung ab und wird
vom Gerät automatisch über die gemessene Länge angepasst.
Einstellen der Füllstandsschwelle
Wenn die Füllstandsschwelle zu hoch eingestellt ist, d.h. sie ist grösser als die Amplitude der
Füllstandsreflexion, findet das Gerät keinen Füllstand, selbst bei maximaler Verstärkung.
Wenn die Füllstandsschwelle zu niedrig eingestellt ist, d.h. sie liegt unterhalb der Amplitude
einiger Störsignale, identifiziert und zeigt das Gerät eines dieser Störsignale als
Füllstandsreflexion an, nur wenn der Tank leer ist.
Die genaue Einstellung der Füllstandsschwelle ist besonders wichtig, wenn die
Dielektrizitätskonstante
r gering ist.
Für die Einstellung muss der Füllstand (Amplitude der Reflexion) bekannt sein. Ein Füllstand
von 500 mm ist ideal. Die Füllstandsschwelle sollte in der Mitte zwischen ungültigen
Störsignalen und dem Füllstandsreflexionssignal liegen.
Die Reflexion von der Sondenspitze, welche bei einem niedrigen
r-Wert eindeutig zu
identifizieren ist, muss nicht unter der Füllstandsschwelle liegen.

8.2.3 Typische Signaltrends

Die folgenden Abbildungen zeigen charakteristische Signale, die mit der Oszilloskopfunktion
aufgezeichnet wurden.
Stangen- oder Kabelsonde mit Verstärkung 1
Stangen- oder Kabelsonde mit
Verstärkung 2
Das Signal von Koaxialsonden enthält aufgrund des mechanischen Aufbaus, der am Flansch
keine Änderung der Impedanz erzeugt, nicht die Flanschreflexion.
Die Amplitude der Reflexion von der Produktoberfläche steigt, wenn der Füllstand steigt und
sinkt, wenn der Füllstand fällt
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