Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Verstärkung Und Spannungsamplitude - GF 2291 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Programmierung von Typ 2291
Betriebsanleitung
8.2.2 Verstärkung und Spannungsamplitude
Wie beim Messprinzip in der Einleitung erläutert, wird der Füllstand eines Produkts von
einem Rücklaufsignal (der Produktreflexion), das vom Messgerät empfangen wird,
umgewandelt: Dieses Signal benötigt eine bestimmte Zeit, um zum Messgerät
zurückzukehren und besitzt eine bestimmte Stärke/Grösse, die in Millivolt gemessen wird (je
nach Dielektrizitätskonstante
r des Produkts).
Alle Impulssignale, die zum Elektronikblock des Messgeräts zurückkehren (einschliesslich
Reflexionen von Flansch, Hindernissen und der Produktoberfläche), werden in
Spannungsamplituden umgewandelt. Der Mikroprozessor des Messgeräts sucht nach Teilen
des grössten Signals, das über einer eingestellten Spannungsamplitude liegt, auch "Schwelle"
genannt, und identifiziert dieses als das gemessene Produkt. Damit es vom Messgerät
verwendet werden kann, verstärkt der Mikroprozessor das Signal. Sobald sich das Signal
innerhalb eines eingestellten "Betriebs-" Bereichs befindet, folgt das Messgerät dem Signal.
Das Messgerät registriert jede zeitliche Veränderung in der Rückkehr des Signalteils zum
Konverter und übersetzt diese in einen angezeigten Füllstand bzw. ein Volumen.
Die Verstärkung ist eine Funktion der Spannungsamplitude.
Diese definiert den Standard-Schwellwert wenn das Messgerät nach dem Produkt Füllstand
sucht. Ein starkes Rücklaufsignal erhält eine schwache Verstärkung (d.h. Verstärkung 0 oder
geringe Verstärkung). Wenn das Signal jedoch sehr schwach ist, wird eine Verstärkung von 3
(d.h. hohe Signalverstärkung) gegeben.
Beispiel der Signalverstärkung:
Die Signalstärke kann mithilfe zweier Faktoren optimiert werden:
22

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis