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7.3.3.4 V-Ermittlung Kleine Füllstände; Abb. 7-44 Untermenü: V-Ermittlung Kleine Füllstände; Abb. 7-45 Menü Zur V/H-Kalkulation - Nivus NivuFlow 750 Betriebsanleitung

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7.3.3.4 v-Ermittlung kleine Füllstände
Physikalisch und konstruktionsbedingt können die Fließgeschwindigkeitssensoren bei Unter-
schreitung eines minimalen Füllstandes die Fließgeschwindigkeit nicht mehr messen. Diese
minimale Höhe liegt je nach Sensortyp etwa zwischen 3 und 8 cm.
Ungünstige Applikationen oder erhöhter Einbau der Sensoren können diesen Wert nach oben
verschieben. Dieser Füllstand wird als h-krit bezeichnet.
Abb. 7-44
Untermenü: v-Ermittlung kleine Füllstände
Das Menü >v-Ermittlung kleiner Füllstände< erleichtert die Erfassung von vorübergehend gerin-
gen Durchflussmengen (z.B. Nachtabflüsse, Fremdwasser o.ä.).
Voraussetzung für diese Funktion:
An der Applikation darf KEIN RÜCKSTAU herrschen!
Arbeitsprinzip:
Wenn der Füllstand stark absinkt, kann ab einem bestimmten Punkt keine Fließgeschwindigkeit
mehr gemessen werden. Am minimalen Füllstand (h-krit), an der noch eine Fließgeschwindigkeit
gemessen werden kann, bildet das NivuFlow 750 eine interne v/h-Werte-Tabelle. Das System
verwendet dabei den letzten messbaren Fließgeschwindigkeitswert. Der Exponent der program-
mierten Gerinneform wird dabei automatisch in diese Kurve einkalkuliert.
Wenn keine Fließgeschwindigkeit mehr erfasst werden kann, jedoch ein Füllstand gemessen
wird, so berechnet das System automatisch eine „passende" Fließgeschwindigkeit innerhalb
dieser Wertetabelle.
Abb. 7-45
Menü zur v/h-Kalkulation
Parametrierung
Seite 81

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