Abb. 4-3
Die beiden Reflexionsmuster werden im DSP mittels Kreuzkorrelationsverfahren auf ihre Ähn-
lichkeiten hin überprüft. Alle nicht eindeutig identifizierbaren Signale (neue Partikel, gedrehte
Teilchen) werden verworfen, so dass zwei verschobene, einander ähnliche Signalmuster übrig
bleiben.
Über diese beiden Bilder werden, in Abhängigkeit zur vorher durchgeführten Höhenmessung,
bis zu 16 Messfenster gelegt. In jedem Messfenster wird die Zeitverschiebung Dt des Musters
ermittelt (siehe Abb. 4-4).
Abb. 4-4
Unter Zugrundelegung des Sendewinkels, dem zeitlichen Abstand der beiden Sendesignale und
der Differenz des Signalmusters wird in jedem Messfenster die Fließgeschwindigkeit ermittelt.
Die mathematische Aneinanderreihung der einzelnen berechneten Fließgeschwindigkeiten
ergibt das Geschwindigkeitsprofil des akustischen Pfades
Dieses Geschwindigkeitsprofil wird direkt im Display des NivuFlow dargestellt.
Abb. 4-5
Seite 24
E
n
E4
E3
E1 - E4 = Reflexionsteilchen
2. Scan
Situation beim zweiten Signalempfang
Messfenster 1
1. Signalempfang
(1. Scan)
2. Signalempfang
(2. Scan)
Signalauswertung
Echosignalbildung und Auswertung
Ermitteltes Strömungprofil
Messfenster 4 bis 16
Messfenster 3
Messfenster 2
E2
Messfenster 1
E1
Messfenster 2
E1
E2
E1
E2
t2
t1
V2
V1
Betriebsanleitung
NivuFlow 750
Messfenster 3
t
E3
t
E3
E4
t3
Dt
Vn
V3